Funktionssynthese?

2 Antworten

Es handelt sich um eine ganzrationale Funktion dritten Grades, d.h. die Funktionsgleichung hat diese Form:



Jetzt geht es darum, die Informationen der Aufgabenstellung in Mathematik zu übersetzen.

Der Graph berührt die x-Achse an der Stelle x = 4 bedeutet, dass bei x = 4 eine Nullstelle liegt, das heißt:



Dass er die x-Achse nur berührt, also nicht schneidet, bedeutet, dass dort ein Hoch- oder Tiefpunkt vorliegt, das heißt:



Zudem hat der Graph bei W(2 | 3) einen Wendepunkt, das heißt:



Zudem verläuft der Graph offensichtlich durch (2 | 3), wenn dort ein Wendepunkt liegt, das heißt:



Damit haben wir vier Gleichungen und können ein Gleichungssystem aufstellen. Dazu berechnen wir zunächst die erste und zweite Ableitung:



Nun setzen wir die Gleichungen in f bzw. f' bzw. f'' ein:



Es gilt also jetzt nur noch, das Gleichungssystem



zu lösen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium Mathematik

Faris634 
Fragesteller
 30.04.2023, 22:59

Ich danke dir, aber ich kann bei der Additionsverfahren irgendwie nicht weiter machen🫤

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Willibergi  30.04.2023, 23:05
@Faris634

Du kannst deine Frage mit einem Foto ergänzen, dann schaue ich gerne drüber.

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Faris634 
Fragesteller
 30.04.2023, 23:14
@Willibergi
Ich kann kein Bild hinzufügen:(
aber ich kann keine Additionsverfahren verwenden, weil mich die Reihenfolge irgendwie verwirrt.
also ich muss erstmal d weg machen, aber d ist bei der I und bei IV.
und soweit ich das weiß man fängt von der I und II an. Erstmal multiplizieren und dann mit einander addieren. Usw….
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Hey,

Ich kann dir gerne dabei helfen, die Funktion zu finden. Da die Funktion den Graphen der x-Achse bei x = 4 berührt, muss es sich um eine doppelte Nullstelle handeln. Das bedeutet, dass der Funktionsterm der Form f(x) = a(x-4)^2(x-b) sein muss, wobei b die dritte Nullstelle der Funktion ist. 

Da die Funktion einen Wendepunkt in W(2/3) hat, muss die zweite Ableitung der Funktion an dieser Stelle gleich Null sein. Wir können dies nutzen, um eine Gleichung zu finden, die a und b beinhaltet. 

f(x) = a(x-4)^2(x-b) 

f''(x) = 6a(x-b) 

f''(2/3) = 6a(2/3 - b) = 0 

Daraus folgt, dass b = 2/3. 

Um den Wert von a zu finden, können wir die Tatsache nutzen, dass der Graph der Funktion die x-Achse bei x = 4 berührt. 

f(4) = 0 

a(4-4)^2(4-2/3) = 0 

Daraus folgt, dass a = 0. 

Dies bedeutet, dass die Funktion f(x) = 0(x-4)^2(x-2/3) = 0 ist. 

Also ist der Funktionsterm f(x) = 0.