führt liebe nicht immer zur hass?

5 Antworten

Hass ist ein Gefühl, dass dem Menschen selbst schadet, er wird zerfressen davon und leidet darunter.

Zum Glück ist es nicht so, dass es immer Hass bei Trennungen gibt, Menschen können sich auf Augenhöhe trennen und im Guten auseinander gehen.

Hass ergibt sich oft aus Neid und Eifersucht, oder Besitzanspruch eines Partners.

Aber ein guter Ratgeber ist Hass auf keinen Fall, man sollte wirklich dieses Gefühl im Keim ersticken, falls man es spürt.

Liebe ist ein sehr Mächtige Waffe...

Es gibt ja drei eigentlich 4 Liebesarten:

Die Eltern Liebe

Das erste Verliebt sein

Die Richtige Liebe

Dann die Hass Liebe!

Es muss nicht immer um Hass gehen, hass liebe entsteht in der Regel nur, wenn man z.b. Phyischer oder sogar auch Körperliche schmerz zu gefügt wird.. Bsp: Frauen Schläger, Männer Schlager (Frauen die ihre Mann Schlägt) usw..

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ab einem Lebensalter solltet man die Erfahrung haben oder?

Nein, Liebe führt nicht immer zu Hass.

Gerade wenn man älter und reifer ist, schaffen es immer mehr sich ohne Hass zu trennen.

Mein (w,29) letzter Ex und ich haben uns nach knapp 7 Jahren Beziehung im Guten getrennt, weil wir uns auseinander gelebt hatten und verschiedene Wünsche und Ziele entwickelt hatten. Auch bei Themen wie z.B. Kinderwunsch, wo es nur ja oder nein gibt (am Anfang waren wir jung und beide bei "vielleicht") und eben keinen Kompromiss.

Zu Hass führt es, wenn einer den anderen, egal ob gewollt oder nicht, massiv verletzt oder wenn das Paar es nicht schafft ordentlich zu kommunizieren, gemeinsam Konflikte zu lösen und Rücksicht zu nehmen. Oder eben nach der Trennung zum tollen Ar*** mutiert.

Wenn du das so siehst, dann liegt das Problem mehr an deiner persönlichen Einstellung. Jeder hat seine eigene Realität. Einige fokussieren sich mehr auf das Negative und andere mehr auf das Positive. 

Es kommt auch darauf an, in welchem Umfeld man sich bewegt. Je verantwortungsbewusster, selbstbewusster und gebildeter man ist und je mehr man hinterfragt, desto eher wird man sich von einem destruktiven Umfeld, das keine Verantwortung für sich selbst übernimmt, verabschieden. 

In meinem Umfeld haben alle sehr lange Beziehungen von über 15 Jahren oder noch länger. Sie sind glücklich, mittlerweile verlobt und wollen heiraten. Machen eine sehr ausgeglichen Eindruck. Natürlich eine Garantie gibt es nie.

Man muss verstehen, was der Sinn einer Beziehung überhaupt ist. Wer denkt, dass Beziehungen dazu da sind, dass der andere seine Mängel beseitigen oder seine Erwartungen erfüllen soll, hat nicht verstanden, was Liebe ist. 

Es stimmt, dass die meisten große Probleme mit der Liebe haben, weil sie auch große Probleme mit sich selbst haben. Wenn man mit sich selbst unzufrieden ist und nicht erkennt, dass man für vieles auch dankbar sein kann, dann lebt man oft in Schwere und zieht am Ende auch Schwere an.

Liebe kommt nicht zu denen, die im Mangel leben, sondern überwiegend zu denen, die in der Fülle leben. Einen Partner zu haben oder eine Beziehung zu führe reicht natürlich nicht. Liebe ist ein Verb und vor allem etwas, das man mit der Zeit lernt. Es braucht viel Geduld, Bewusstsein, Einsicht und vieles mehr. 

Liebe hat also sehr viel mit eigener Verantwortung zu tun und mit der Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen. Leider wollen das viele nicht, deshalb trennen sich auch so viele und es entstehen viele Dramen. Viele schieben die Schuld auf andere anstatt bei sich selber zu schauen.

LG

Sandy

Wenn die Zuneigung echt ist und nicht auf egoistische Hintergedanken beruht, ist Hass im Anschluss zienlich unwahrscheinlich.