Führerscheinentzug durch BTM ersttäter, MPU erforderlich?

clemensw  11.12.2023, 18:27

Welche BtM hast Du denn konsumiert? Wie hoch waren die Laborwerte?

Trompete97 
Beitragsersteller
 11.12.2023, 18:28

Nur cannabis. Wert war bei 13 Komma irgendwas g

2 Antworten

Kann die Führerscheinstelle anordnen - muss sie aber nicht.

Möglicherweise reicht es ihnen auch wenn Dein Führungszeugnis clean ist und evtl. verlangen sie einen Abstinenznachweis.

13 ng/ml ist ja mal ein richtig heftiger Wert - stoned wie Bob Marley vor einem brennenden Ganja-Feld, möchte man meinen.

Und ja, vor der Neuerteilung wird sehr wahrscheinlich eine MPU gefordert. Das Führungszeugnis dient nur dem Nachweis, dass Du nicht noch mehr auf dem Kerbholz hast.

Voraussetzung für eine positive MPU ist erst einmal die nachgewiesene Abstinenz über 6 Monate - schon Nachweise gesammelt?


ToxicWaste  11.12.2023, 21:40

Bei 13ng/ml nur 6 Monate? Nicht nach den neuesten BUK. 12-15 Monate sollte Trompete schon einplanen.

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Trompete97 
Beitragsersteller
 11.12.2023, 18:49

Entschuldigen Sie ? Also der Spruch wegen Bob Marley hätten Sie sich sparen können. Zumal sie nicht mal wissen und beurteilen können wie ich den Polizisten gegenüber aufgetreten bin. Dies ist in vollen Zuge höflich und sachlich verlaufen ohne Probleme, zu meiner verteidigung! Alleine für so eine Aussage werde ich den Rest ihres Kommentares meiner Frage dezent Ignorieren.

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ToxicWaste  11.12.2023, 22:00
@Trompete97

Davon wird es auch nicht besser. Mit 13ng/ml warst du breit. Vollkommen. Egal, wie sicher und freundlich du meinst gewesen zu sein. Freundlichkeit hilft dir nicht bei so hohen Werten

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clemensw  13.12.2023, 01:10
@Trompete97

Nein, ich entschuldige nichts.

Es ist auch vollkommen irrelevant, wie Du den Polizisten gegenüber aufgetreten bist.

Es zählen die Fakten

Fakt 1: 13 ng/ml aktives THC ist ein extrem hoher Wert.

Fakt 2: Wer mit einem solchen Wert noch glaubt, fahrtüchtig zu sein, muss bereits eine sehr starke Gewöhnung entwickelt haben. Fazit: Du bist ein regelmäßiger und starker Konsument von BtM.

Fakt 3: Bei einem solchen Konsummuster stellt sich unweigerlich die Frage nach einer Suchtabhängigkeit.

Fakt 4: Deine Reaktion zeigt mir eindeutig, dass Du dich bisher weder mit deinem Drogenkonsum noch den Anforderungen einer MPU auseinander gesetzt hast.

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Trompete97 
Beitragsersteller
 13.12.2023, 05:42
@clemensw

dazu kann ich ihnen nur wiedersprechen, ich hab mich mit allem auseinandergesetzt. Egal ob es der Deogenkonsum oder der MPU ist.

das ich seit über einem Jahr BTM in keiner Weise angefasst habe und selbst mittlerweile bei verschriebenen Medikamente darauf achte, müsste mehr als deutlich zeigen das ist nichts mehr damit zutun haben möchte/ und will.

Das sie aber wissen das jeder Körper auf alles anders reagiert, heißt sie wissen genau das A länger brauch egal ob OP oder sonstigen und bei B genau das Gegenteil ist. Also bevor man ein so ein Ueteil bildet, auch vllt den Hintergrund erfragen wie es überhaupt dazu kam 😉

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