Ich fühle mich in meiner Klasse nicht mehr wohl. Was kann ich tun?

7 Antworten

Du siehst die Leute ja zum Glück nicht den ganzen Tag und irgendwann werdet ihr euch auch nie wieder sehen. Ohne die Klasse oder Schule zu wechseln wirst du dich nicht allzu wohler fühlen. Vielleicht kannst du ja mit dem Direktor reden und schauen ob ihr es vielleicht hinkriegt, dass du die Klasse wechselst. Du kannst sehr froh sein, dass du nichts so bist wie deine Mitschüler, da der Gruppenzwang gerade in solchen Stufen sehr groß ist.

:)

Erstens bleib wie du bist , sei dankbar dass deine eltern dich gut erzogen haben und bitte werde nie wie die nur weil du dich einsam fuhlen sollst oder sonstiges...

Zweitens wurde ich mich an deiner stelle einfach neutral verhalten ! 

Du sollst zu allen gleich nett sein, aber charakter zeigen, mit allen reden auch die die du nicht so gerne magst, und lastere nicht uber andere weil dann werden sie hass gefuhle gegen dich entwickeln und es kann dir egal sein auch wenn sie respektlos sind und du sie nicht magst tuh halt nur so damit du durch kommst und deine diploma hast. Den schliesslich kann es dir egal sein was sie machen du bist da nur fur eine phase, in ein paar jahren wirst du sie sowieso nie mehr sehen... 

Du kannst mit ihnen lachen ohne das gleiche wie sie zu tun. 

Viel Gluck 

Wie wäre die Überlegung, die Schule zu wechseln?

Oder in der Schule AGs zu belegen, die ein anderes Niveau haben  und andere Schüler anziehen?

Mir ging es in der Mittelstufe auch so, es wurde so schlimm, dass ich den ganzen Nachmittag schlief, weil ich in der Schule überanstrengt davon war, meinen Klassenkameraden eine Mitschülerin vorzuspielen, die ich nicht war (um nicht ausgegrenzt zu werden). In der Oberstufe (andere Schule) fühlte ich mich wie im Paradies: Alle waren freundlich und respektvoll, alle wollten lernen, jeder durfte so sein, wie er war, ohne ausgelacht oder ausgegrenzt zu werden.

Von daher würde ich den Schulwechsel befürworten. Ich habe damals lange darüber nachgedacht, hatte aber zu viel Angst, dass meine ehemaligen Klassenkameraden mich im Bus zu anderen Schule sehen und ärgern würden oder jemanden auf der anderen Schule kennen würden und ihm von mir erzählen, so dass ich dann dort auch ausgegrenzt würde.

Heute würde ich es so machen: Schule mit Schwerpunkt oder AG suchen, die einen interessiert und auf der vorherigen Schule nicht angeboten wird und dann wechseln. Wenn jemand fragt, warum, auf diese Kurse verweisen und nichts von Unwohlsein etc. erzählen.

Es gibt auch Klassen, in denen geraucht wird etc., das aber kein Thema ist und keinen Druck erzeugt. Also auch Nichtraucher etc. akzeptiert werden.

An unsererer Schule (Österreich) hat ein Mädchen von der Nebenklasse zu uns gewechselt, weil sie mit ihrer Klasse nicht klargekommen ist.


Rede doch mal mit dem Direktor. Mit guten Argumenten sollte das kein Problem sein.

Melanie:

Wechsel? Heute die Klasse, morgen Eltern und Geschwister, dann der Lebensgerfährte, dein Ehemann, deine Freunde, der Arbeitgeber, die Kollegen und Kolleginnen, der Pastor, der Frisör, deine Hausärztin, der Briefträger, der Ordnungshüter, der Amtsrichter, der Gerichtsvollzieher, der Reiseunternehmer, dein Anwalt, ein Notar, der Nachlasspfleger, der Friedhofswärter usw.  Wechsel nicht immer möglich und ratsam. Hartes Leben eben.