FSJ: Wovon leben die jungen Menschen, die es machen?
Also dann, wenn es die Eltern nicht gut finden und daher auch nicht finanziell unterstützen.
Oder können sie dann schlicht kein FSJ machen?
5 Antworten
Deine Eltern sind weiter zu Unterhalt verpflichtet, egal ob sie es gut finden oder nicht. Musst du dann zur Not nur einklagen.
Es gibt nur noch wenige Stellen, die Schlafplätze für die FSJler anbieten z.B. Stellen im Krankenhaus wenn es dort ein Schwesternwohnheim gibt oder einer aus meiner FSJ Gruppe war in einem Wohnheim für Menschen mit Behinderung, wo er auch wohnen konnte in der Zeit. Der hatte dadurch dann aber auch nie wirklich Feierabend, solange er dort auf dem Grundstück war.
Das wird schwierig, wenn man nicht mehr bei den Eltern wohnt und über 18 ist. Ich habe ein paar wenige FSJ Stellen gesehen, wo einem kostenlos eine Unterkunft zur Verfügung gestellt wird, aber das ist wohl sehr selten. Ansonsten könnte man neben dem FSJ einen Minijob machen und müsste dann eben mit dem Geld vom FSJ + Minijob (+ Kindergeld) klarkommen.
Ich habe damals im Zivildienst mit FÖJ, FSJ und Zivis in einer Dienst-WG zusammen gewohnt, jede:r bekam Geld, weiß aber nicht wieviel. War ein tolles Jahr in der Naturschutzstation. 👍
Unterkunft frei.
Die Eltern sind aber dazu verpflichtet.
Ich glaube das geht nicht wenn sie nicht irgendwo "kostenlos" wohnen irgendwie sei es zuhause oder bei Freunden
Das ist aber ungerecht. Eine Benachteiligung gegenüber anderen Menschen, die so wichtige Erfahrungen machen dürfen ...
Und da heißt es immer "Chancengleichheit" ...
Ich glaube kaum, dass das ausreicht ... leider!