Frisch kochen vs. Fertigessen, was ist mehr Arbeit?
Wenn ich Rotkohl mache, bereite ich ihn frisch zu, d.h. von Hand klein schneiden, Zwiebeln schneiden, würzen usw. Meine Schwiegermutter macht immer 3 Gläser auf, macht sie heiß und nach dem Essen werden die Reste eingefroren. Mache ich aber mit meinem frischen Rotkohl auch. Jetzt ist Schwiegermutter der Meinung, dass sie genauso viel zu tun hat mit ihrem Rotkohl und das ihrer besser schmeckt.
Seid ihr auch der Meinung, dass sie genauso viel Arbeit damit hat als ich? Geschmäcker sind ja verschieden.
7 Antworten
Frisch gekocht ist immer besser! Meine Frau und ich kochen beide sehr gern und bei uns kommt kein Dosenfutter auf den Tisch.
Zum einen, weil alle Konserven viel zu viel Zucker enthalten und es an Vitaminen mangelt. Von daher kommen sie nicht gegen eine frische Speisenzubereitung an.
Und Aufwärmen ist eben nicht gekocht. Da liegt Deine Schwiegermutter nun mal grundsätzlich falsch, auch wenn sie unnötigerweise ständig im Topf herumrührt.
Fast alle deine Fragen drehen sich um das Verhältnis zu deiner Schwiegermutter und du lässt dich definitiv in allen Lebensbelangen von ihr beeinflussen, egal ob das nun positiv oder negativ ist.
Was ist daran wichtig ob du mehr Arbeit hast oder ob sie mehr Arbeit hat, sie ist 79 Jahre und wird wahrscheinlich etwas langsamer am Arbeiten sein, es ist halt so.
Du machst dir über Sachen einen Kopf die sowas von unwichtig sind.
Du hast den Kern meiner Antwort nicht verstanden, warum beschäftigst du dich damit? Ziehe eine Grenze, ihr Leben, euer Leben und fertig.
Rotkohl aus dem Glas ist nicht Dosenfutter oder Fertigessen, vielleicht dazu. Möchtest du dich jetzt über sie stellen weil du "frisch" kochst oder was willst du genau hören?
Weil sie mit bei uns im Haus, zwar in einer eigenen Wohnung, wohnt und wir bzw. mein Mann sich jeden Tag anhören kann, was ich nicht kann und was sid immer alles macht. Sie meckert über mein Essen ohne probiert zu haben.
Dann rede erst einmal mit deinem Mann und dann stellt gemeinsam klare Grenzen auf. Fast alle deine Beiträge beginnen mit "Meine Schwiegermutter...", ich denke das Problem ist wohl weniger das Essen, als das ihr euch zu viel und zu sehr von der Schwiegermutter diktieren lasst. Daran solltet ihr arbeiten und nicht wer das bessere Essen kocht.
Seid ihr auch der Meinung, dass sie genauso viel Arbeit damit hat als ich?
Wenn das Essen nur noch aufgewärmt werden muss und sonst alles erledigt ist, hat sie praktisch nichts zu tun.
Okay, ich habe noch nie in meinem Leben selber Blaukraut gemacht, es selber geschnitten und das alles.
ich kenne das aber von meiner Mutti und ich weiß, wie viel Arbeit es ist und wie gut das Rotkraut von meiner Mutti geschmeckt hat.
ich selber habe so Beutel aufgemacht, um Blaukraut zu essen, bis ich mal irgendwann gelesen habe, wie viel Zucker da z.B drin ist.
das Aufmachen von irgendwelchen Gläsern oder Beuteln kann niemals, niemals mit der Arbeit gleichgesetzt werden, die du dir machst.
das ist im Prinzip, gelinde gesagt, eine Frechheit, das gleichzusetzen.
aber glaube mir, solche Dinge habe ich auch erlebt. Eine Verwandte hat eine Tüte aus dem Tiefkühlfach geholt und hat Rosenkohl ins Wasser geschmissen fürs Essen.
und ich habe meinen Rosenkohl immer frisch eingekauft, gewaschen, abgeschnitten, " "geschält ", köcheln lassen, bisschen angebrutzelt, mit etwas Speck verfeinert...
und da behauptet sie, die Anverwandte, ihrer schmecke besser!
ich bin erstmal ausgerastet.
Gräm dich nicht, was du kocht, ist mit Sicherheit super und mit Liebe gekocht!🫕
Frisch kochen macht schon etwas mehr Arbeit.
Aber mit Rotkohl aus so einem Glas könnte man mich echt jagen. Ich glaube, die Küche Deiner Schwiegermutter könnte einen echt zum Abnehmen bringen (-;
Ich selbst koche aber auch nicht täglich, sondern, wenn, gleich größere Mengen und friere dann portionsweise ein.
Sie hat das schon immer so gemacht, auch schon vor 25 Jahren. Bei ihr gibt es nur Dosenfutter oder anderes Fertigessen