Nachbarin grüßt nicht zurück, beschwert sich aber über unseren Sohn?
Eine Nachbarin von uns guckt weg, wenn sie mich sieht und grüßt nicht zurück, wenn ich zuerst grüße. Nicht jedesmal, aber öfter. Letztens hat sie sich bei meiner Schwiegermutter, nicht bei uns, beschwert, dass mein Sohn sie nicht grüßen würde. Meine Schwiegermutter hat daraufhin unseren Sohn zusammengefaltet.
Wir sind der Meinung, dass erstens meine Schwiegermutter unseren Sohn nicht zusammen zu falten hat, wenn machen wir das und zweitens soll sich die Nachbarin nicht so anstellen, wenn sie genauso ist.
Was meint ihr?
Mein Mann sagt, dass mit nicht Grüßen würde er höchstens zweimal machen, danach könnte ihn die Nachbarin an der Pupe schmatzen.
10 Antworten
Deiner Schwiegermutter würde ich mal ein paar Takte sagen.
Wenn die besagte Nachbarin auch nicht die Tageszeit sagen kann dann braucht dein Sohn es auch nicht.
Der Schwiegermutter würde ich aber mal ein paar Takte erzählen. Und die Nachbarin braucht nicht zu erwarten gegrüßt zu werden, wenn sie selbst nicht grüßt.
Es istAufgabe deines Mannes das mit seiner Mutter zu klären.
Dein Sohn ist auch nicht verpflichtet zu grüßen genausowenig wie deine Nachbarin.
Deine Schwiegermama hat hier ganz klar ihre Kompetenzen überschritten. Was sie auf jeden Fall gedürft hätte, dem Sohnemann mal Vernünftig! aber auch klar zu sagen, dass es einfach unhöflich ist, wenn man nicht grüßt, bzw. ihn zufragen, warum er nicht grüßt, aber zufammenfalten? NEIN! jedenfalls nicht dafür!
Der Nachbarin würde ich mal klar ins gesicht sagen, dass sie sich nicht wundern braucht, wenn man sie nicht grüßt.Mit zweierlei Maß messen kommt einfach nicht gut.
Es besteht natürlich keine Grußpflicht, aber es ist ein Gebot der Höflichkeit, das unter Nachbarn grundsätzlich auch eingehalten werden sollte.
Wenn Euch an einem gutnachbarschaftlichen Verhältnis liegt, würde ich die Nachbarin darauf ansprechen. Es könnte ja auch aus ihrer Sicht Gründe haben, weshalb sie Euch nicht grüßt, aber andererseits bei der Schwiegermutter darüber beschwert. Also liegt in dem Verhältnis etwas schief.
Was die Schwiegermutter treibt, geht natürlich gar nicht. Sie hat einfach nicht in die Erziehung einzugreifen, schon gar nicht derart massiv.