Friedrich Schiller - Kabale und Liebe

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Der Satz bedeutet, dass jemand vom Hundersten ins Tausendste gerät und am Ende nicht mehr zum Ursprünglichen, also zum Ausgangspunkt zurückfindet.

Was bitte meinst du mit "übersetzt"? Es ist schon traurig, wenn ein in der deutschen Sprache geschriebener Text heutzutage für jemanden übersetzt werden muss, nur weil dieser nicht fähig ist sprachliche Strukturen von damals auf heutige Maßstäbe, Metaphern und Zusammenhänge zu adaptieren.


kashaMizuki 
Beitragsersteller
 18.04.2012, 19:20

also erstmal komm mir nich mit so dummen sprüchen!

vor allem das deine ÜBERSETZUNG nich wirklich stimmt

ich weiß jetzt wie es gemeint ist, und was soll das mit dem vom hundertsten uns tausendste?! da is ja sogar anderstalsihr 's interpret. des satzes besser.

"nur weil dieser nicht fähig ist sprachliche Strukturen von damals auf heutige Maßstäbe, Metaphern und Zusammenhänge zu adaptieren." ?!

man ey, komm mal runter ich sollte eine dialoganalyse schreiben und da is es vllt. ganz hilfreich alles so vor sich zu haben, dass man die bedeutung sofort versteht!

und ich habe übersetzung gescrieben anstatt interpretation o.ä. damit nich jemad wie du daher kommt und mir irgendeinen stuss dahinsch**ßt den man noch schlechter karpiert als den eigentlichen text

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berryrose  19.04.2012, 13:29
@kashaMizuki

Tja, tut mir wirklich leid, dass du meine Interpretation (die übrigens in ähnlicher Form in der Oldenburg Interpretation zu finden ist) ebenfalls nicht verstehst.

"vom Hundertsten ins Tausendste" ist übrigens eine Redewendung, nur damit du es weißt.

Zwar kann man die Stelle im Theaterstück auch ganz wörtlich verstehen, nämlich dass jemand so lange umherwandert bis er nicht mehr nach Hause zurück findet, aber ich dachte das sei klar und du würdest nach der Bedeutung zwischen den Zeilen fragen. Also nicht aufregen, nur weil du selbst sprachlichen Nachholbedarf hast. Bleib cool :)

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kashaMizuki 
Beitragsersteller
 30.04.2012, 12:44
@berryrose

oh man :D

sorry ich war an dem abend nich so gut drauf und hab ich auf alles gestürtz, was mich ein bisschen geärgert hat....:)

aber ich hab KEINEN sprachlichen nachholbedarf, und du hättest nicht unbedingt schreiben müssen "Es ist schon traurig, wenn ein in der deutschen Sprache geschriebener Text heutzutage für jemanden übersetzt werden muss, nur weil dieser nicht fähig ist sprachliche Strukturen von damals auf heutige Maßstäbe, Metaphern und Zusammenhänge zu adaptieren."

aber is jetzt auch egal

so wie ichs gemacht hab wars richtig und das is mir am wichtigsten :D

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naja vileicht dass er vom ganzen rumlufen nicht zu hause sein, sein zuhause nicht mehr findet also nicht mehr weis wer und wo das ist falls du das meintest :) hab noch was http://www.volkstheater-rostock.de/downloads/TextfassungVTR.pdf


kashaMizuki 
Beitragsersteller
 17.04.2012, 21:39

hey is zwar nett aber dass du antwortest aber das was du hier schreibst is...ehm..nicht hilfreich :D

kriegst trotzdem nen daumen xD, für deine, zweifelhaften, bemühungen ;)

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Herumschwänzen: Ausgangspunkt ist das Verb ahd. "swanzen" , das hin und her bewegen bedeutet und von dem auch der Begriff Schwanz abstammt. Zu diesem Verb hat sich im 15. Jhd. ein Ableger gebildet: "swenzen", in der Bedeutung "umherschlendern". Daraus ist im 18. Jhd. in der Studentensprache die Bedeutung "bummeln, eine Vorlesung verpassen" geworden. Die Lautung hat sich zu dieser Zeit den hochdeutschen Sprachgewohnheiten angepasst und aus Swenzen wurde Schwänzen. (aus Cosmiq Wissenscommunity)Der Satz bedeutet also: Vor lauter Müßiggang / Bummeln bei den Reichen findet sie kein Zurück mehr zum (kleinbürgerlichen) Zuhause.