Friedrich dürrenmatt der besuch der alten dame?
Ist Claire Zachanassian unbewegt, eine Heldin, von Anfang an, wird ihr alter Geliebter erst zum Helden. Ein verschmierter Krämer, fällt er ihr zu Beginn ahnungslos zum Opfer; schuldig ist er der Meinung, das Leben hätte von selber alle Schuld getilgt; ein gedankenloses Menschenbild, ein einfacher Mann, dem langsam etwas aufgeht. Durch Furcht, durch Entsetzen; etwas höchst Persönliches; an sich erlebt er die Gerechtigkeit, weil er seine Schuld erkennt, er wird groß durch sein Sterben. Sein Tod ist sinnvoll und sinnlos zugleich
ich muss diese aussage in eigenen worten formulieren, jedoch komme ich gerade nicht klar. Koenntet ihr mir bitte behilflich sein?
2 Antworten
Claire Zachanasian ist unbewegt, sowie eine Heldin von Anfang an.
Im Gegensatz zu dem verschmierte Krämer (vielleicht kann man da auch ein anderes Wort nehmen), der früher einmal ein Geliebter von ihr war, er wird erst zu am Ende zu einem Helden.
Zu Beginn fällt er ihr ahnungslos zum Opfer.
Er ist zwar schuldig, allerdings der Meinung, das Leben hätte alle Schuld getilgt, also sowas wie verjährt, abgetragen oder beglichen.
Er ist ein einfacher Mann mit einem gedankenlosen Menschenbild und Erkenntnis kommt ihm erst sehr langsam.
Durch die Furcht, das Entsetzen und etwas sehr Persönliches erlebt er Gerechtigkeit.
Weil er seine Schuld erkennt und durch seinen Tod wird er groß, also zu einem Helden.
Sein Tod ist sinnvoll und sinnlos zugleich.
Ich würde sowas in die Richtung schreiben, ich hoffe das passt einigermaßen.
Wie immer gilt auch hier, dass du uns erleichterst, dir zu helfen, wenn du zeigst, an welcher Stelle genau du nicht weiterkommst. Woher stammt eigentlich dieses erstaunlich kluge Statement?
Schau mal, was ich dazu noch gefunden habe. Kannst du damit was anfangen?