Fridays For Future// Welche pros gibt es?
Danke!
5 Antworten
Pro:
- die Erwachsenen "Profis" (wie Linder sie nannte - damit meinte er natürlich nicht sich selbst...) sind ja offenbar nicht in der Lage die entsprechenden Maßnahmen zum Schutz von Umwelt und Natur zu ergreifen (ist ja aber klar, sowas bringt ja keine Gewinne...)
Con:
- die Schüler sind leichtgläubiger/beeinflussbarer ggü. idR Grüner Agitationen
- die Schüler streiken zu falschen Zeiten an falschen Orten
- die Schüler demonstrieren zu oberflächlich
Von den kollidierenden Grundrechten (Versammlungsfreiheit und Schulpflicht) mal ganz abgesehen.
Kannst Du "bald" und "konkret" präzisieren :) ? Und warum nur an die BReg und nicht an Bayer, BASF, Volkswagen, Monsanto etc. ?
"Bald": Wenn alles gut läuft, in den nächsten zwei Wochen! "konkret": Das wirst du bald nachlesen können! ;-) Und warum nur an die BReg: Weil wir auf Firmen vermutlich wenig Einfluss haben werden, aber wenn unsere Forderungen durchgesetzt werden, dann wird das auch gegen VW und co. gehen! LG :D
Danke! :)
Mir stellt sich da trotzdem noch die Frage: Warum nicht vereint in Berlin (vor dem BT z.B.)? Warum in den Großstädten der Länder?
Die MPs und Landesminister werden keinen bzw. kaum einen Einfluss auf die Bundespolitik bzw. die privatwirtschaftlichen Interessen nehmen können...
Ich sehe in Deutschland kein Handlungsbedarf.
Natürlich geht es auch hier zu langsam voran, aber wenn der Umweltschutz die wirtschaft zu stark schwächt und den Menschen zu viele Auflagen und Kosten auferlegt werden, dann leidet die Wirtschaft und es fehlt unter dem Strich am Geld um den Umweltschutz voran zu bringen.
Es ist tatsächlich eine Gratwanderung zwischen Konsum und Umweltschutz.
Pro:
- in anderen Ländern wird dem Umweltschutz zu wenig Beachtung geschenkt.
- Kinder und Jugendliche haben eine Aufgabe und ein Ziel
- Kinder überlegen beim konsumieren mehr, ob dies der Umwelt schadet.
Contra:
- Was nutzt es dem Klima, wenn die Kinder von heute schlechter ausgebildet sind als wir. Denken diese sie würden dann alles besser machen.
- Geben die Kinder auch ihr Handy auf, gehen nicht mehr in die Disko, müssen nicht mehr das neueste top haben... Kinder sind in Deutschland mit die größten Konsumenten und Klimafeinde.
Ich finde es gut, das Schüler protestieren und für das kämpfen, was sie für richtig halten, allerdings glaube ich, es wäre besser, wenn man die Protestierzeit mit Bäume pflanzen verbringen würde und nicht mit Plakate basteln und damit auf die Straße zu gehen.
:D Aber jeder hat seine eigene Meinung...
Warst du schon mal da?
Weltweit müssen noch viel mehr Schüler (am besten alle und nicht nur Freitags) demonstrieren - Straßen und Autobahnen blockieren - um die (mit nur mehr wenig Restlebenszeit - alten, sturen, gegenüber der Nachkommen total rücksichtslosen) Politiker zum Umdenken und Handeln zu zwingen!
Es hat doch keinen Sinn für die Zukunft zu lernen, wenn man durch die Klimazerstörung keine Zukunft mehr hat!
Hallo,
wenn die Samstag Nachmittag demonstrieren, interessiert das keinen.
Ich sehe es als eine Form von Streik. Die sollen mal die Rente für die Leute bezahlen, die gerade den Karren in den Dreck fahren.
Wenn die Politik nicht reagiert, sind selbst drastischere Maßnahmen sinnvoll. Freitag ist ganz gut. Zusätzliche Streiktage würde ich aber derzeit nicht empfehlen.
Es ist eine Frage der Zeit, bis Industrie und Handwerk auf diese Kinder und Jugendlichen angewiesen ist. Eine neue Wählerschicht wächst auch heran.
Die handeln gut durchdacht und schänden keine Kulturdenkmale, nur eure Gewohnheit, dass alles so weitergeht.
Grüße
Jens
Pro: Es wird Bewusstsein für die Klimabedrohung geschaffen, und politischer Druck aufgebaut.
Bzgl. zu oberflächlich: Bald kommen konkrete Forderungen an die Bundesregierung! :-)