Freundschaftspreis?
Man verkauft einer befreundeten Person etwas und es wird nur ein Freundschaftspreis (also weniger als üblich) vereinbart.
Findet ihr das richtig oder sollte der befreundete Käufer aus Freundschaft eher den vollen Preis zahlen?
Wer sollte wem aus Freundschaft entgegen kommen? Üblich ist ja die erste Variante, aber ist das so überhaupt korrekt?
(Davon ausgehend, dass Beide gleich viel Geld im Leben zur Verfügung haben)
4 Antworten
Finde ich jetzt nicht verkehrt. Zumindest unter der Annahme das ich nicht auf den vollen Betrag angewiesen bin.
Und:
Grade bei teuren dingen muss ich ja nicht massiv reduzieren. Will ich z.b. nen auto verkaufen und dafür 5000 € haben kann der freundschaftspreis schon 4500 oder 4700 sein.
Andererseits kenne ich das zumindest so das man ja auch dinge verschenkt wenn man z.B. die Schuhe in der falschen größe gekauft hat oder sonst was was man selbst nicht trägt/nutzt.
das geht ja in beide richtungen.
Wenn immer einer gibt und einer nimmt würde ich aber auch irgendwann auf freundschaftspreis und geschenke verzichten.
Freundschaften sind ein geben und nehmen.
Dafür hilft der Freundschaftspreis Nehmer, vllt. mal beim Umzug.
Man sollte auch nicht Materielle Dinge mit in die Waagschale packen.
Da sein, wenn es einem schlecht geht z.B. oder gute Laune verbreiten. Nur mal als Bsp. genannt.
Und dann kann es einen Anderen auch ein gutes Gefühl geben, wenn er helfen kann. Es kann auch sein, dass man durch das helfen an Gelegenheiten kommt, die man sonst nicht bekommt. Was auch immer das für welche sein könnten.
Wenn jemand nur nimmt, sich wie ein Arsch verhält udn man selber auch irgendwie so garncihts sinnvolles erkennen kann, dann sollte man das natürlich lassen.
Man fühlt sich doof, überhaupt Geld von einem Freund zu nehmen, also macht man einen "Freundschaftspreis". Das wird dem Freund wahrscheinlich auch ähnlich gehen, also machte er es ggf auch. Also ist es eigentlich sowieso egal.
Ich meine, es gleicht sich alles immer irgenwie wieder aus und rechne da nicht akribisch alles gegeneinander auf. Natürlich meine ich auch die immateriellen Dinge.
Wir schenken untereinander auch.
Das ist schon in Ordnung so.
Man muss auch mal etwas annehmen können, sonst ist der Verkäufer enttäuscht.
Es gleicht sich sowieso irgendwann wieder aus.
Abgesehen davon, dass ich kein Freunde habe, würde ich auch nie etwas verkaufen an Freunde, insbesondere auch nicht an Bekannte oder gar Verwandte. Das gibt meist nur Trouble! Alles schon erlebt!!!
Und der Freundschaftspreis....ist einfach nur Blöd. Warum soll ich auf Geld verzichten, der Käufer bekommt ja auch den ganzen Artikel und nicht nur einen Teil.
Ja, wobei das mit der Ausgewogenheit von Geben und Nehmen oft so eine Sache ist. Manche Menschen haben da eine sehr seltsame Vorstellung und Wahrnehmung, finde ich...