Freundin und ich gehen getrennte Wege?
Hallo zusammen!
Ich bin in einer glücklichen Beziehung seit fast zwei Jahren und sie ist meine erste große Liebe . Ich bin 19 und sie ist 21. Ich kann mir wirklich keine bessere vorstellen und wäre nie mehr der selbe wenn sie nicht mehr an meiner Seite wäre.
Und zwar gehe ich am 1.7 zum Bund, nur 2 Jahre und bin relativ heimatnah, also so weit so gut. Jedoch haben wir nie darüber ein ernstes Gespräch geführt , auch wenn sie es immer eigentlich trotzdem in Ordnung fande und sich immer sehr gefreut hat. Ihr geht es aber doch näher als sie selber jemals für möglich gehalten hätte.Jedenfalls geht es ihr psychisch derzeit überhaupt nicht gut , da ihr Ex beim Bund war und sich wie das letzte benommen hat, das und die Entfernung bzw. Einsätze geben ihr sehr zu denken . Die Zeit rückt näher und damit wird es schlimmer.Unsere Beziehung steht gerade am seidenen Faden und ich weiß nicht mehr weiter .
Denn neben der Sache mit dem Bund hat meine Freundin einen Wunsch für ein Kind. Sie ist erst 21 aber wegen ihrer Vergangenheit wo sie sehr schnell lernen musste unabhängig zu sein ist sie so reif wie eine 24 jährige . Ich fühle mich aber der Aufgabe überhaupt noch nicht gewachsen und halte auch sie dafür vielleicht reif genug , aber zu psychisch labil im allgemeinen, denn sie hatte solche Probleme schon öfter mal .
Ich weiß einfach nicht mehr weiter , denn für sie fühlt es sich so an als wenn wir gerade nicht auf einem Weg sind und das macht mir Angst . Ich liebe sie über alles und könnte mir niemals verzeihen wenn ich sie wegen mir verlieren würde .
Habt ihr einen Rat?
1 Antwort
Es rächt sich immer, wenn man wichtige Gespräche in einer Partnerschaft nicht zur rechten Zeit führt.
Die Entscheidung 2 Jahre zur BW zu gehen, ist doch nicht vom Himmel gefallen. Hast Du die ganz allein getroffen oder war Deine Freundin darin eingebunden? Das wäre in einer Beziehung auf jeden Fall ganz wichtig.
Einmal, weil das mit einer räumlichen Trennung verbunden ist und die Einsätze bei der BW mittlerweile auch durchaus große Gefahren mit sich bringen können.
Da sollte man sich vorher schon wirklich einig sein, bevor man diesen Schritt tut.
Andererseits sind 2 Jahre eine überschaubare Zeit, die ihr durchaus gemeinsam überbrücken könnt. Da solltet ihr jetzt mal positiv denken und überlegen, wie ihr das am besten gemeinsam hinbekommt, zumal Du relativ heimatnah eingesetzt wirst. Offenbar wirst Du ihr auch ein paar Ängste nehmen müssen.
Die Familienplanung solltet ihr in dieser etwas schwierigen Situation besser noch etwas zurückstellen. Ihr seid noch so jung, dass das kein Problem sein sollte, sondern jetzt eher zusätzliche Schwierigkeiten schafft, weil Du weitgehend abwesend bist und Deine Freundin weitgehend alleinerziehend wäre.
Also redet wirklich mal miteinander, wie ihr die zwei Jahre gemeinsam gut hinter Euch bringt. Das sollte möglich sein und daran sollte Eure Liebe nicht scheitern.
Ich hatte mehr als 2 Jahre eine Fernbeziehung über 700 km Entfernung. Nicht einfach, hat aber letztendlich funktioniert. Also plant mal, wie ihr die 2 Jahre am besten rumkriegt. Dann sollte das schon gehen und stellt den Kinderwunsch so lange zurück.
Danke für die Worte! Jedoch ist meine Freundin wie oben erwähnt viel reifer als eine andere 21 jährige. Sie fühlt sich dazu bereit und möchte auch innerlich ein Kind( das merkt sie wenn sie mit dem Sohn von ihrem Cousin spielt ) . Allgemein sieht es schwarz aus, da Sie eigentlich ihren Partner gerne um sich herum hätte wenn etwas ist. Ein ausführliches Gespräch haben wir über den Bund nicht gemacht,aber seit meinen ersten Brwerbungsschritten im Oktober ist sie überall mit eingebunden und wusste von Anfang an Bescheid. Was dagegen gesagt hat sie nie. Ihre Gedanken fressen sie auf und sie zweifelt immer mehr an der Beziehung dadurch. Es ist seit letzter Woche sehr abgekühlt zwischen uns