Freundin mit Hundehaar Allergie?
Ich bin mit Hunden aufgewachsen und möchte auch in der Zukunft welche haben. Am besten größere Hunde, gern auch Wolfhunde, da ich in meiner Kindheit und Jugend welche hatte. Im Moment habe ich keinen Hund, da ich in einer sehr kleinen Wohnung wohne.
Jetzt bin ich seit etwa einem Jahr mit einem Mädchen zusammen, das eine Hundehaar Allergie hat. Wir wollen bald zusammen ziehen in eine größere Wohnung.
Ich habe das Gefühl, dass ich gerade in einer größeren Wohnung Hunde noch mehr vermissen werde, als ich es jetzt schon tue und ich möchte unbedingt wieder welche haben. Im Tierheim finde ich wahrscheinlich nicht so schnell einen Hund, der meinen Ansprüchen entspricht aber gleichzeitig wenig haart, vorallem weil ich auch ungern einen Doodle oder Pudel hätte.
Meine Freundin liebt Hunde und kann sich auch vorstellen, welche zu haben, nur wegen ihrer Allergie ist das blöd.
Jetzt wollte ich fragen, ob ihr Tipps habt, wie das Leben mit Hund und Allergie leichter wird. Hat vielleicht jemand Erfahrungen? Macht die Größe des Hundes einen großen Unterschied? Und gibt es Möglichkeiten, Hundehaare so gut wie möglich aus dem Schlafzimmer rauszuhalten?
Ich freue mich über Antworten :)
2 Antworten
Zunächst sollte deine Freundin mal ihren Arzt befragen, ob es eine Möglichkeit gibt, die Allergie im Zaum zu halten. Oder vielleicht mal zu einem Spezialisten gehen.
Die Größe eines Hundes spielt keine Rolle, auch die Rasse nicht. Es geht auch nicht um Haare, sondern um Hautschuppen und Speichel. Und das hast du bei jedem Hund. Dann nützt es auch nichts, wenn du den Hund aus dem Schlafzimmer heraussperrst.
Aber es gibt Allergiker, die manchmal auf bestimmte Hunde gar nicht reagieren. Nur leider kann man das vorher nicht wissen.
Aber der Ansatz muss sein, dass der allergische Mensch erst mal mit Hilfe eines Allergologen herausfindet worauf er genau reagiert und welche Möglichkeiten einer Desensibilisierung es gibt.
es ist definitiv der falsche Weg, sich einen Hund anzuschaffen, und diesen dann damit zu quälen, dass er bestimmte Räume nicht betreten darf oder sonstwie vom Rudel ausgeschlossen wird und letztendlich dann doch wieder im Tierheim landet, weil es nicht geht.
Manchmal muss man sich im Leben eben entscheiden. Wenn das bei deiner Freundin so schlimm ist und ihr dauerhaft zusammen bleiben wollt dann könnt ihr halt leider keinen Hund haben.
Die Größe des Hundes macht keinen Unterschied in Bezug auf Allergien. Und es gibt auch keine "Allergikerhunde", wie uns manch ein Vermehrer weismachen möchte. Das ist nur ein Marketingbegriff, ich weiß, danach hast Du nicht gefragt, aber ich wollte dem vorgreifen, weil hier sicher wieder irgendwer so einen Unsinn erzählen wird.
Ich würde mich hier eher schlau machen, ob es die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung gegen Hundehaarallergien gibt, das weiß ich nicht genau. Aber das halte ich für den sinnvollsten Ansatz.
Ich bin deiner Meinung.
Ich würde mich hier eher schlau machen, ob es die Möglichkeit einer Hyposensibilisierung gegen Hundehaarallergien gibt,
Gut das du es erwähnst, habe es nämlich in meiner Antwort vergessen.
Nur leider, gibt es in manchen Fällen keine Besserung was die Allergie betrifft. Aber versuchen kann man ja immer.