Freundin ist mit Hund überfordert
Hi, es geht um die freundin , deren welpe aus polen oder so ist.(hab darüber schon mal ne frage gestellt ) Also dem welpen gehts wieder gut, Bella (der welpe) ist glaub inzwischen 1/2 jahr alt.Ich hab ihn noch nie gesehen aber es ist wohl ein mix, indem aufjedenfall zwergpudel und zwergschnauzer mit drin ist.Ja jetzt zur frage: also meine Klassenkameradin und ihre Famillie sind mit dem hund total überfordert. Er ist täglich max. Eine stunde allein und ist stubenrein zumindest meistens.Aber er bellt dauernd zernagt und beschmutzt Sachen usw.Er bekommt täglich 2 Stunden Auslauf.Das ist doch zuwenig oder?Kann es sein das er geistig unterfordert ist? Wisst ihr tipps die ich meiner klassenkameradin geben kann? Die ganze Familie hat keinen Bock mehr auf den hund, was kann ICH tun, ich würde dem hund der mir ziemlich leidtut da er ziemlichunterfordert ist gerne helfen also gibt es eine Möglichkeit ob ich iwie helfen kann.
Freue mich über hilfreiche Antworten
Liebe Grüße, moon
5 Antworten
2 Stunden raus für einen halbjährigen Hund halte ich nicht für zu wenig, nein. Allerdings ist es wichtig, dass Hunde nicht nur geradeaus gehen oder mal über ne Wiese laufen, sondern auch Kopfarbeit kriegen, also geistige Auslastung. Die Familie sollte mal dringend mit dem Hund in eine Hundeschule gehen solange er noch "leicht formbar" ist, je schneller desto besser.
Zudem muss der Hund unbedingt Ruhe lernen, also einfach mal verstehen, dass er nicht immer im Mittelpunkt stehen kann. Dh. sollte man nicht immer gleich klein beigeben, wenn er bellt und vor allem klare Anweisungen geben und nicht dann eben bekuscheln usw, das verwirrt ihn nur. Dazu wurde das Alleine bleiben wahrscheinlich falsch aufgebaut, denn einfach so eine Stunde alleine lassen kann man nur die wenigstens Hunde. Das müssen sie erst langsam und Schrittweise lernen!
Das hört sich irgend wie nicht nach einer guten Situation für den kleinen an. Wenn Hunde das Mobiliar und andere Sachen angehen ist das auf jeden Fall schon einmal ein Zeichen für zu wenig Aufmerksamkeit. Meiner Meinung nach gehören Tiere so oder so nicht in die Wohnung. Vielleicht hilft in dieser Situation eine Hundeschule weiter. Der Hund muss auf jeden Fall beschäftigt werden und das nicht nur ab und zu sondern Tag täglich. Wichtig sind feste Zeiten für Fressen, Gassi gehen... und eine gute Ausbildung, soll heißen der Hund muss gut erzogen sein, damit ein Reibungsloses Zusammenleben funktioniert.
Was soll das denn heißen? "Tiere gehören so oder so nicht in die Wohnung" Hunde Leben in Rudeln und wollen zur Familie gehören und nicht draußen alleine rumhocken!
Hallo,
Also ich denke 2 Stunden Auslauf sind gut und red mal mit ihr darüber vielleicht ist die Familie garnicht überfordert Welpen bellen eben oft und sind nicht immer gnz leicht.
LG
Sag deiner Freundin, dass sie auf keinen Fall den Hund aussetzen sollen wenn sie überfordert sind, sondern zu einem Tierheim gehen sollen
Ehm sie ist nicht so herzlos und setzt einen unschuldigen Welpen aus , ja das mit dem hundist schon ein problem aber sie wird ihn nicht gleich aussetzen.
Hallo,
in der Tat ist bei Hunden der Auslauf, also das Gassi gehen, das Eine aber nicht alles. So ein Welpe will auch beschäftigt sein, sich also quasi "ausarbeiten". Das kann nun sein das man ihn suchen lässt usw. eben wie Du richtig schreibst, einfach auch geistig fordert.
Ist das nicht der Fall, dann sucht er sich selber eine Beschäftigung, Tischbeien und und und fallen dem dann zu Opfer. Nichts desto trotz darf man eines nicht vergessen, es ist ein junger Hund .. eben einfach noch ein "D.pp" der eben so mache Sachen ausprobiert und das kann schaon auch mal ein Tischbein sein.