Freiwilliger Dienst zum Löschen der Waldbrände in Deutschland? Wo möglich?

10 Antworten

Alles was dort gemacht werden muss, erfordert Fachausbildung.

Diese gewährt Dir jede freiwillige Feuerwehr, bei Eignung Deiner Person.

Es geht gerade um die Haftung des Staates, Gemeinde und der jeweiligen Entscheidungsträger/Führungskräften.

Jede Unfallversicherung zeigt Dir den Vogel wenn unbedarfte Bürger dort sich beteiligen und verletzt werden.

Eher werden sie zur Belastung für Einsatzkräfte, sie müssen noch auf die Finger der absoluten Anfänger aufpassen, die keine Kenntnisse und Fähigkeiten erlangt haben, sich und andere zu schützen, taktische Gegebenheiten nicht erkennen.

So ist die beste Beteiligung, weit weg von den Bränden zu bleiben.

Jedoch kannst Du Brände helfen zu vermeiden.


Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 00:07

WIE "kann ich helfen Brände zu vermeiden"?!

0
myotis  10.09.2022, 15:39
@Keyboardfan
  • Vorbild sein
  • Scherben einsammeln
  • Nicht rauchen
  • Bei Trockenheit nicht in den Wald gehen
  • Andere über die Gefahren aufklären...
0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 19:02
@myotis

Ich weiß nicht, ob das "Scherben einsammeln" so viel bringen wird, wenn da permantent und VORSÄTZLICH BRANDSTIFTUNG (professionell geplant!) betrieben wird?!

Hast Du dafür auch die "große Lösung" parat?! (als "Profi"?!).

PS: "Rauchen" tue ich grundsätzlcih nicht! (schadet der Gesundheit! Da riskiere ich "mein Leben" lieber mit anderen Sachen (z.B. Waldbrände helfen zu löschen!)).

0
StRiW  10.09.2022, 19:08
@Keyboardfan

In Deutschland ist das fast nie Absicht, Fahrlässigkeit oft

Rauchen im Wald,

Grillen,

Party machen,

oder eben Ernteschäden.

1
myotis  10.09.2022, 20:37
@StRiW

Sehe ich auch so...

@tastaturfreund: der "große Plan" könnte z. B. sein, wachsam zu sein - es geht nicht um Denunziantentum, sondern darum dass die Brandbekämpfung umso besser und erfolgreicher ist je früher ein Brand erkannt wird...

Dafür gibt es in manchen Bundesländern z. B. sog. Luftbeobachter, die Waldflächen aus der Luft überwachen...

Brandstiftung ist aber in den seltensten Fällen - ganz wie @striw sagt - was daran liegt, dass die Fläche in Deutschland rechtlich (siehe die Waldgesetze des Bundes und der Länder) auch bei Brand oder sonstwas Wald bleibt, also nicht anderweitig genutzt werden kann...

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 11.09.2022, 12:44
@myotis

BRANDSTIFTUNG ist in den entscheidenden Fällen eben doch die URSACHE gewesen: oder wie erklärst Du es Dir, dass an "für die Feuerwehr nicht betretbaren" ehemaligen Truppenübungsplätzen (mit viel explodierender Munition hierbei) wiederholt - und sogar von der "gleichen Stelle" FEUER ausgebrochen waren?!

Ich sage: TODESSTRAFE für solche Brandstifter, die uns die WÄLDER (als eine wichtige LEBENSGRUNDLAGE!) nehmen wollen!

0
myotis  11.09.2022, 13:22
@Keyboardfan

Sag mal was ist bei dir denn durchgebrannt??

...und gerade WEIL die Feuerwehr die Flächen nicht betreten kann zeigt doch dass auch irgendwelche Brandstifter nicht dort gewesen sein können...

Und nochmal (es ist echt langweilig wenn du nicht mal liest was dir geantwortet wird) Brandfläche bleibt Waldfläche - Brandstiftung würde also gar keinen Sinn machen...

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 00:12

Ach so, aber deutsche soldaten "dürfen" für die HEIMAT im AUsland (!) (z.B. im Kosovo, Afghanisten, Afrika, ...) ständig "Ihr Leben auf's Spiel setzen"?! Aber gegen "Feuer in der HEIMAT zu kämpfen", das ist "nicht erlaubt" (jedenfalls nicht für "Otto Normalverbraucher"?!).

Ach so: ja, verstehe: unsere Soldaten sind ja auch versicherungstechnisch abgesichert! (Lebensversicherung!).

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 00:14

Gut. Aber die FEUERWEHR ist doch offenbar stark ÜBERFORDERET mit den Waldbränden! - Der beste "Helfer", der REGEN, bleibt ja sommers für sommers immer mehr aus ...

Irgendwas wird man doch auch als "nicht gelernter Feuerwehrmann" dazu beitragen können, dass die EIGENE HEIMAT nicht abfackeln "muss"?!

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 00:16

Verstehe Dich nicht so ganz: Wenn das Vaterland "vom Ausland angegriffen" wird, behilft sich das "Vaterland" ja auch notfalls mit "nicht (besonders gut) ausgebildeten" (Ersatz-) Soldaten?!

Wenn das FEUER im Land "wütet", zerstört, Schäden verursacht, der Umwelt schadet, ... dann soll aber "keine Reserve" anrücken dürfen?! (immerhin wird damit ja auch die "HEIMAT verteidigt"!).

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 00:27

O.K. - Dann macht man sich wohl hierzulande STRAFBAR, wenn man "ohne besondere Ausbildung" und "Genehmigung" "vor Ort erscheint", um HELFEN zu wollen, das Feuer zu bekämpfen?!

Unser Staat macht es seinen Bürgern wahrlich nicht einfach, mal "was Gutes zu tun"!

Man hat doch auch FRÜHER immer versucht/ versuchen müssen, auch OHNE entsprechende AUSBILDUNG FEUER ZU LÖSCHEN! (als es noch nicht so viele "ausgebildete/ lizenzierte Feuerwehrmänner" gab, bzw. die Ausbildung noch nicht so "gut" war?!).

Ich denke, unter Anleitung "professioneller/ erfahrener Feuerwehrmänner" (die - nebenbei bemerkt - zuletzt ja auch noch immer bemängelt haben, "sie seien für den Waldbrand nicht genügend vorbereitet/ ausgebildet!) könnten auch "Amateure" bei der Bekämpfung solcher Großfeuer "Ihren Teil beitragen"?!

Realistische Lösungsvorschläge (für den immer häufiger eintretenden "NOTFALL" sind gefragt!).

0
StRiW  10.09.2022, 10:28
@Keyboardfan

Das Problem ist schlicht und ergreifend, Freiwillige Helfer stören den Arbeitsablauf.

Sie gefährden oft sich und andere Helfer, wo dann wieder Personale gebunden wird.

Selbst mal eben Brote schmieren ist, nicht allen gegeben. Wäre nicht der erste Fall wo gut gemeint sehr schlecht gelaufen ist.

Es kann darf und soll ja jeder der mag helfen, jedoch soll er sich und andere nicht in Gefahr bringen.

1
myotis  10.09.2022, 20:59
@Keyboardfan

Sag mal was hast du eigentlich für ein Problem??

Niemand verbietet zu helfen - es ist aber eben kontraproduktiv den Feuerwehren im Weg zu stehen...

Und das ist bei unkoordiniertem und unvorbereitetem "helfen" (wollen) eben sehr oft der Fall...

Mein konkreter Vorschlag war ja, geh doch zur freiwilligen Feuerwehr oder zum THW, das SIND die hierfür geeigneten und zuständigen Organisationen! - das hast du in deinem Wutanfall übersehen oder du wolltest es nicht sehen...

Also nimm einen großen Batzen Geld in die Hand und verbessere die Strukturen damit (Feuerlöschteiche, geländegängige Feuerwehrfahrzeuge, Ausbildung, Bereitstellung von Löschwasserbehältern und dafür geeignete Auffüllmöglichkeiten, gemeinsame Übungen mit Hubschraubern mit eben diesen Löschwasserbehältern usw.)

Machen, nicht schimpfen... ;o)

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 11.09.2022, 12:38
@myotis

Das "PROBLEM" ist, dass mir unser (deutscher) WALD sehr am Herzen liegt! (Ja, so etwas gibt es tatsächlich!

Und du meinst, man könnte nur "Mit einem Batzen Geld in der Hand" die verheerenden (jährlich auf's neue und verstärkt stattfindenden!) WALDBRÄNDE löschen?!

"Wo kein Geld ist" (oder von der Regierung dafür nicht aufgewendet "werden soll"), da muss es halt ANDERE LÖSUNGEN geben!

Tausende, bereitwillige, HOCHMOTIVIERTE (wenn auch "Unprofessionelle"), dabei "angelernte" Freiwillige könnten aber "Berge versetzen", da bin ich mir sicher!

Ihr, bei Eurer Feuerwehr, die ja nun ganz offensichtlich VÖLLIG ÜBERFORDERT ist bei der BRANDBEKÄMPFUNG, müsstet Euch halt nur ein bisschen mal dazu bequemen, für solche Leute, die dafür bereit sind, Zeit, Risiken (und evtl. sogar Geld!) zu investieren/ zu tragen, ensprechende (falls nötig, auch längerfristige) VORBEREITUNGSKURSE zu geben für uns!

Ja, ich weiß, Ihr "Profis" von der Feuerwehr fühlt Euch immer sehr in Eurem Stolz verletzt, wenn Euch "Andere helfen wollen"! (und bildet Euch ein, es ginge NUR, und zwar wirklich NUR mit Euch!). - Aber Tatsache ist eben auch: Ihr seid ÜBERFORDERT, Leute! Ihr kriegt es (alleine) nun mal (nachweislich) nicht hin!

Fühle Euch nicht gleich BELEIDIGT, wenn man Euch deswegen nur HELFEN will!

Und: es ist mitnichten nur "Euer Wald", sondern auch Der des Restes der Bevölkerung!

Und somit müsst Ihr halt nach NEUEN LÖSUNGEN/ neuen Wegen suchen!

Was wird in wenigen Jahren noch von unserem (international so hoch gelobtem) Deutschen wald (der übrigens auch ein sehr großer WIRTSCHAFTSFAKTOR ist (ähnlich der Pharma-, Chemie- und Automobilindustrie!)) noch ÜBRIG BLEIBEN! (die Luftqualität bei uns hat sich schon bedeutend verschlechtert in den letzten Jahren!).

Sorry, aber Du musst mir eingestehen, dass ich mich auch um UNSERE KINDER etwas sorge, in diesem UNSEREM Land!

0
StRiW  11.09.2022, 12:46
@Keyboardfan

Die Feuerwehr ist nicht überfordert. Jedoch wird sie es sein wenn sie auch noch Babysitter spielt.

1
myotis  11.09.2022, 13:17
@Keyboardfan

Nochmal im Klartext: hör auf Maulaffen feilzuhalten und fang bei der freiwilligen Feuerwehr an!! Eigne dir dort zumindest die nötigen Grundkenntnisse an und HILF einfach! Alles andere ist NICHT hilfreich. Period.

Es braucht KEINE "neuen" Lösungen sondern einfach "nur" Achtsamkeit (keine Kippen oder Scherben wegwerfen, nicht mit heißem Kat auf trockenem Gras parken usw.) und genug Feuerwehrleute (nach Wegfall der Pflichtmitgliedschaft müssen eben genug freiwillig mitmachen...)

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 16.09.2022, 00:17
@myotis

Was für eine "Pflichtmitgliedschaft"?!

0
StRiW  16.09.2022, 08:17
@Keyboardfan

Jeder Mann muss den Dienst in der Feuerwehr leisten, wenn sich nicht genügend Freiwillige finden.

1
myotis  16.09.2022, 09:47
@Keyboardfan

Früher müsste alle Männer im Alter 18-60 oder so bei der freiwilligen Feuerwehr mitmachen oder einen Ersatzbeitrag bezahlen...

0

Die freiwillige Feuerwehr ist - du wirst überrascht sein - genau so ein Freiwilligendienst!

Da es Waldbrand überall gibt, ist auch überall und auch dafür die freiwillige Feuerwehr zuständig...

...du kannst diese also überall unterstützen (mit Beitritt, Spenden usw.) Dann bist du auch versichert usw.

Wenn du unbedingt in Neufünfland helfen willst, zieh dorthin und werde dort Feuerwehrler...

Du kannst auch beim THW mitmachen, die werden auch überregional eingesetzt...

Waldbrände sind aber KEIN Vorwand dafür im Wald zelten zu dürfen oder sowas... Im Gegenteil, im Umfeld von Brandflächen zu zelten ist lebensgefährlich und zudem eine zusätzliche Belastung für die Kräfte vor Ort... Also lass das bitte...

Blutige Laien die nur mithelfen wollen - was an sich ja ehrenhaft ist - aber keine Grundausbildung haben machen mehr Arbeit = in Notsituationen ist das KEINE Option...

...als Laie mitmachen kann man aber z. B. bei Bergwaldprojekten und ähnlichem, Google mal...


myotis  10.09.2022, 15:49

Oder du erkundigst dich ob beim Aufräumen und der Wiederaufforstung Freiwillige gebraucht werden können...

1
Von Experte iwaniwanowitsch bestätigt

So gut die Idee in der Theorie auch ist... in der Praxis ist das leider nicht so ganz einfach.

Feuerwehrleute, Berufsfeuerwehrleute wie auch Freiwillige Feuerwehrleute, haben eine umfassende Ausbildung hinter sich und ein stetiges Training.

Und Waldbrände stellen selbst gut ausgebildete, erfahrene Feuerwehrleute vor eine große Herausforderung - einerseits körperlich aufgrund von Hitze, weiten Fußwegen mit teils schwerer Ausrüstung, unwegsames Gelände und Gebirge, andererseits auch durch die Art und Ausbreitung des Feuers selbst (Ausbreitung ggfs. schneller als man laufen kann, Flammenüberschlag, Funkenflug, umfallende Bäume usw.).

Schüler und Rentner dort in den Einsatz zu schicken, das käme schon einem "Selbstmordkommando" gleich.

Dann würden noch die organisatorischen Dinge hinzu kommen: Ein Einsatz muss koordiniert und geführt werden, dazu sind bestimmte Strukturen notwendig, in die "unorganisierte Freiwillige" nur schwierig hinein passen (vgl. Flutereignisse der letzten Jahre). Dann stellt sich auch die versicherungstechnische Frage: Wer haftet für durch die Freiwilligen entstandene Schäden, wer haftet für Schäden, die den Freiwilligen selbst entstanden sind? Wie sieht es mit der Unfallversicherung aus?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Stv. Wehrführer und Zugführer bei der Freiwilligen Feuerwehr

Du hast gerade etwas "erfunden" was es schon gibt. die FREIWILLIGE FEUERWEHR.

Gibt es in fast jedem Dorf, da machen über eine Millionen Menschen mit, zusätzlich noch Jugendliche und Rentner, man bekommt eine Fachausbildung genau für die von dir geschriebenen gebiete, man bekommt eine kleine Entschädigung, man bekommt eine zusätzliche Versicherung. Und auch sonst trifft einiges zu...

Speziell für Waldbrände gibt es auch private vereine die sich auf sowas spezialisiert haben wie u.a. "@fire - Internationaler Katastrophenschutz"

...

Man kann nicht einfach jeden nen Schlauch in die Hand drücken, dann kommt man nicht zum Ziel. Da gehört schon eine gewisse Ausbildung dazu. Für manche Bereiche auch eine gewisse Fitness, egal ob derjenige 18 oder 60 Jahre alt ist. Das ist nicht arrogant von den Feuerwehrleuten, sondern man muss sich darauf verlassen können, das die Person neben einem Ahnung hat von dem was sie tut.

Warum machst du noch nicht bei sowas mit?


Keyboardfan 
Beitragsersteller
 10.09.2022, 18:41

Weil ich nicht wusste, dass die "Freiwillige Feuerwehr" bei mir in NRW auch im hintersten Sachsen und Brandenburg - bei "entsprechendem Bedarf" - ausrücken würde, um dort zu löschen?! (es ging mir um das Löschen der Waldbrände "dort hinten"!).

Außerdem wollte ich möglichst SOFORT - also "im Bedarfsfall" (= JETZT brennen dort die Wälder!) "einschreiten"/ helfen, und nicht erst "in 2 Jahren oder so"?!

Ich dachte, man würde auch "so" und "sofort" gebraucht werden können!

Mir liegt der (deutsche) Wald SEHR am Herzen, verstehst Du?! Mich macht das KRANK, wenn da unsere Wälder permanent jeden Sommer "abfackeln", und man "kann nichts dagegen tun"?!

Ich wollte/ konnte halt nicht PERMANENT bei der "Freiw. Feuerwehr" "dienen" (bzw. beim THW o.ä.), sondern wollte möglichst "spontan" dort dann HELFEN, wo es - im wahrsten Sinne des Wortes! - gerade "brennt"!

Ich wollte nicht mit "viel Aufwand" erst einem "Club" beitreten, sondern sofort "anpacken", wo "es nötig ist" ...

Ich wäre dazu auch bereit gewesen, alles zu machen, was mir die "Profis" von Euch da hinten gesagt hätten ...

Werde mich aber weiter erkundigen nach Möglichkeiten für mich ...

Evtl. also erst mal der Feuerwehr beitreten und das aufwändige "Procedere" absolvieren ... (ich weiß nicht, ob ich dafür Zeit hätte ...?!). Aber wenn es halt nicht anders geht ...

Dann müssen halt die (brennenden!) Wälder sich erst noch ein paar Jahre gedulden, bis sie evtl. von mir "gelöscht" werden ...?!

Naja, ist halt alles SEHR in Deutschland offenbar mit Aufwand und Bürokratie, usw. verbunden ... Ist halt so ...

0
Davidtheanswer  11.09.2022, 08:40
@Keyboardfan

Dein Engagement ist ehrenvoll... aber du schreibst etwas paradox. Du willst helfen, hast aber keine Zeit und keine Lust dir die Fähigkeiten aneignen zu wollen die man dafür braucht? Willst nicht lernen was es für spezielle Kenntnisse braucht? ...

Ja, Feuerwehren Helfen auch mal Überregional (Kreisbereitschaften). Meistens im eignen Bundesland. Die haben "da hinten" aber auch eigne Feuerwehren. ;-)

Ja dann wirste aber nicht drum rum kommen bei sowas wie einer privaten Waldbrandeinheit beizutreten.

Warum sollten "die" Einsatzleitungen vor Ort einen in das Gefahrengebiet lassen der keine Ahnung hat? Dann müssten die auf die aufpassen das du dich nicht verletzt oder alles verkehrt machst. Das hat nichts mit Bürokratie zu tun, sondern man muss sich und seine Leute selber schützen können und anderes: Wetterberichte lesen, Brandverhalten erkennen, Gelände, Ausrüstung, taktisches Vorgehen, Funk, Erste Hilfe, arbeiten mit Hubschraubern, körperliche Fitness, Rechte und Pflichten als Feuerwehrler,... usw.

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 11.09.2022, 12:51
@Davidtheanswer

Das ist ja u.a. auch das Problem: Du schreibst selbst, dass man der "Örtlcihen Feuerwehr" beitreten soll: aber diese LÖSCHT halt i.d.R. nur in der "eigenen Region" (und nicht in Ostdeutschland, wo es wirklich BRENNT, und wo ich helfen wollte, die Brände zu löschen!).

Es kann doch nicht sein, dass die Feuerwehr / die Regierung hierzu keine "Überregionale Strategie" hat?!

Aber wenn es halt die "Öffentlichen (Wald-) Brandeinheiten" nicht "wollen"; dann müsste ich wohl tatsächlich einer "PRVATEN WALDBRANDEINHEIT" beitreten?! (gute Idee! - Ich wusste gar nicht, dass es so was "bei uns" überhaupt gibt!). Hauptsache, der Wald wird gelöscht!

Hast Du mal davon irgendeinen LINK / Kontaktdaten/ Adresse von so einer "Priv. Waldbrandeinheit" (in der BRD)?!

0
Keyboardfan 
Beitragsersteller
 16.09.2022, 00:52
@Davidtheanswer

Danke! - Ist natürlich so eine Sache, wie man da zu den (oft weit entfernten!) "Stätten der Ausbildung" kommt?! (ist ja alles weit entfernt von mir!). - nciht so ganz "perfekt"; vor allem wenn man nicht so "Mobil" ist (kein Auto, usw.); dazu eine große Organisation nötig (um da hinzukommen/ "Unterzukommen", usw.); an den entsprechenden Terminen immer "gerade Zeit zu haben", usw. ...

Aber besser als nichts!

Ist halt wohl doch nicht so einfach, in Deutschland mal - bei solchen immensen Naturkatastropfen - eben "schnell mal helfen" zu wollen?!

Ich hatte's mir einfacher vorgestellt: dass das halt alles "flexibler" wäre: z.B. (realtiv) schnelle "Einweisung" als "freiwilliger Helfer" (evtl. auch vor Ort?!).

Aber wenn ich jetzt "richtig verstanden" habe, kann die Feuerwehr da (mit oder ohne ausländische Hilfe) ohnehin "Nicht viel machen "(sofern es trocken und HEISS bleibt - und der REGEN ausbleibt!). - Da können sich die ganzen Brandstifter ja "schön" drauf einstellen: einfach die "Wettervorhersage" hören - und ran geht's wieder mal ans "Anbrennen"?!

Aber inzwischen sind ja (zumindest für dieses Jahr. - Nächstes Jahr "geht es weiter"!) Gott sei Dank die leztern "Großfeuer" (Harz) gelöscht! (der bester "Mitstreiter" - ohne den offenbar gar nichts geht?! - ist eben doch der Regen?!).

Vielleicht hat sich bis dahin organisatorisch für solche Fälle ja doch noch getan ...?!

Wenigstens mal bessere "Frühwarnsysteme", "Drohnen", "Satellitengesteuerte Beobachtung" müsste doch (bis dahin) Machbar sein?!

Aber Ihr werdet schon sehen: im Nächsten Jahr wird wieder alles genau wieder so kommen ... (oder sogar noch schlimmer?!)!

0
Davidtheanswer  16.09.2022, 18:11
@Keyboardfan

Ok, hoffentlich hast du dann für nächstes Jahr alles voreinander und geplant, damit du sämtliche Feuer alleine ausmachen kannst... In einem Jahr kannst du sicher mehr Wissen aneignen als alle Feuerwehren zusammen. ;-)

0

Es steht jedem frei, der Freiwilligen Feuerwehr beizutreten. Das sind Vereine. Da darf man auch beitreten, wenn man nicht in die Löschtruppe will oder wegen gesundheitlicher Einschränkungen nicht kann. Wie in jedem Verein, ist jede helfende Hand gern gesehen. Ohne Lehrgänge und Übungen wird Dich aber niemand nah an einen Waldbrand ran lassen. Verpflegung zum Einsatzort bringen, ist wahrscheinlich drin, mehr nicht. Brandschneisen schlagen ist gefährlich, weil es in relativ geringem Abstand zum Feuer gemacht wird und bei plötzlich auffrischendem Wind der Brand die Brandschneise vorzeitig erreichen kann.