Frauen, wie fändet ihr das beim Date, wenn der Mann eine rechnung von 14euro bezahlen muss und 30€ gibt(also 16euro trinkgeld)?
25 Stimmen
9 Antworten
Ich hab mal einen Typen gedated und wir waren zusammen im Einkaufszentrum. Wir sind an einem fancy Schuhgeschäft vorbei gelaufen und ihm sind ein paar Schuhe ins Auge gefallen, die er dann auch sofort gekauft hat. Die Schuhe haben irgendwie 440€ oder so gekostet und er hat mit einem 500€ Schein bezahlt und gesagt "stimmt so". Die Kassiererin wusste gar nicht was abgeht und wollte es auch erst nicht annehmen, aber er hat darauf bestanden. Ich denke er wollte vor mir den dicken Otto raushängen lassen.
Eine Frau beeindrucken zu wollen ist armselig.
Soweit ich weiß, darf Verkaufspersonal gar keine Trinkgelder annehmen.
Unverhältnismäßig....
Entweder ist dieser Mann nicht in der Lage mit Geld umzugehen - oder er versucht grade "zu imponieren". Beides für mich "red flags" und somit Punkte die "gegen" ihn sprechen
Ich fände es extrem überzogen, normalerweise geht man ja von 10% aus.
Das ist vollkommen übertrieben.
Eine Frau beeindrucken zu wollen ist armselig.
Hallo Manuu654!
Ich bin zwar männlich, aber da man heutzutage alles sein darf, ist es eh egal.
Also, ich habe das auch schon gemacht. Das Trinkgeld bemesse ich nicht anhand eines Warenwertes, sondern nach dem Service. Wenn sich eine Person vorbildlich benommen hat, einen guten Service bietet, freundlich usw. ist und prof. agiert, dann gebe ich Trinkgeld, um meine Wertschätzung zu zeigen, dankbar zu sein oder die Person finanziell zu unterstützen. Klar sollten diverse Dinge selbstverständlich sein. Für normales Verhalten bzw. eine prof. Arbeit, die man erwarten kann, muss ich nicht extra bezahlen oder dies und jenes ansprechen. Dennoch ist es heutzutage selten geworden und einmal mehr "DANKE" sagen oder dies durch einen kleinen Obolus zu zeigen, tut auch nicht weh. Zudem wende ich sehr oft psychologische Taktiken an. Man weiß nie, wen man einmal trifft, was man einmal benötigt oder ob man selbst einmal einen Vorteil braucht.
Und, wenn z.B. ein Eis 1,50 € kostet, was bringt es dem Service oder der Eisdiele, wenn ich dann 10-20 % Trinkgeld gebe? Das ist an Lächerlichkeit nicht mehr zu übertreffen und ein Schlag ins Gesicht. Entweder gescheit oder gar nicht.
1-2 € sind für die Person, wenn das Trinkgeld auch für die Person selbst ist, ein netter Wink. 5-10 € motivieren schon eher und damit kann man auch inflationsbereinigt mehr anfangen. Je nach Restaurant, Kosten und Aufwand, Service etc. variiere ich das Trinkgeld. Auch wenn das bei uns unüblich ist, so tue ich dies freiwillig. Insbesondere gegenüber Schülerinnen, Azubinen und Studentinnen, da die eh nicht so viel Geld haben und zumeist abgezockt werden. Wobei ich Abzocke auch nicht unterstütze bzw. kein Mitleid habe, wenn sich Menschen für Lau verarschen lassen, dann aber auf Trinkgeld angewiesen sind. So geht das natürlich nicht.
Werden Trinkgelder aufgeteilt, dann gebe ich bewusst mehr, da dann alle etwas davon haben.
Und manchmal gebe ich auch mehr Geld, da ich kein Wechselgeld haben möchte oder es mathematisch unklug wäre. Zumeist bezahle ich mit Karte.
Und, wenn mir die Person gefällt bzw. der Service eben vorbildlich war und somit selten ist, dann bezahle ich dafür und mache es nicht vom Warenwert abhängig.
Und, als Stammkunde bekommt man dann ohnehin etwas (mehr) zurück, sodass sich anfängliche Ausgaben/Investitionen langfristig lohnen und geringer sind^^
Denn, kaufe ich beim Juwelier eine Uhr für 100.000 €, gebe ich dann auch 10-20% Trinkgeld? Insofern ist es, sich nur an eine Prozentrahmen zu halten, unlogisch.
Da Geld allerdings nicht auf Bäumen wächst, mache ich das eher selten. Zudem ist guter Service bei uns in Deutschland selten.
Soweit ich weiß, darf Verkaufspersonal gar kein Trinkgeld annehmen. Nur Dienstleistungspersonal darf das.
Also solltest Du dem Juwelier besser nichts geben.