Französische Aussprache richtig oder falsch?
"C'est une ville"
Wird das "cetune ville" ausgesprochen oder ce une ville" ? Ich hab das nämlich "Cestune ville" ausgesprochen aber meine Franz.-Lehrerin meinte, dass das falsch ist. Aber ich dachte das man das "t" (in dem Fall) mit ausspricht da danach ja ein Vokal folgt (hier:u)
Wie wird das jetzt ausgesprochen?
7 Antworten
klarer Fall, Liaison muss sein, wenn keine Ergänzung vorliegt.
Falls Ergänzung, kann die Liaison ausbleiben:
C'est une ville qui/que/où...
Aber eine feste Regel ist das nicht.
Kleiner Tipp am Rande. Der google Translator verfügt über eine Sprachausgabe, da kann man sich das mal anhören, wenn man sich nicht sicher ist ;-)
optisch:
ßätt-ün-wiel ;-)
akustisch:
https://translate.google.de/#view=home&op=translate&sl=fr&tl=de&text=C'est%20une%20ville
(auf das kleine Lautsprecher-Symbol unten links klicken)
Das "i" wird gedehnt ausgesprochen.
(Daumen hoch war ein Versehen.)
Wenn du tatsächlich das s mit ausgesprochen hast, war das falsch.
Ja mein Fehler, ihr braucht euch nicht zu streiten :) ich hab mich falsch ausgedrückt. Ich meinte: Cetune ville und nicht Cestune ville. Danke für eure Antworten, ich werd meine Lehrerin drauf ansprechen.
Das ist mir klar.
Doch du hast geschrieben, du habest es cestune ausgesprochen. Wenn es so gewesen wäre, hat sich die Bemerkung der Lehreren auf das s bezogen und nicht auf das t.
Denn deine Aussage über die Äußerung der Lehrerin war nur, deine Aussprache sei falsch gewesen. Von s oder t war da nicht die Rede.
Man kann dies aus deinem Fragentext auch nirgends folgern.
Da macht man eine Liaison. Das t wird kurz betont
Das t wird gesprochen, im Französischen jedoch viel dezenter als im Deutschen, also nicht betont.
Das hängt von deinem Akzent ab. Im Südosten wird das t durchaus betont. Une zwischen dem t und dem Folgewort ist eine kleine Pause
In den Pyrenäen sprechen die französischen Muttersprachler wie Spanier, die hinsichtlich der Aussprache schlechten Französisch-Unterricht hatten.
Dies als beispielhaft für die Aussprache des Französischen darzustellen ist etwa so sinnvoll, wie den Tonfall einer oberbayrisch Backwaren-Fachverkäuferin als beispielhaft für die Aussprache des Hochdeutschen anzuführen.
optisch wäre es ehr ßätt-ün-will