Wie komme ich bei dem teil mit dem Zauberwürfel weiter?

Also nummer 6 - (Mathematik, Stochastik)

3 Antworten

1 : Es gibt keine "Rechen"-Formel für das Problem , sondern man muß in einer Tabelle nachschauen oder probieren.

Setzt man hier 

https://archive.geogebra.org/de/upload/files/dynamische_arbeitsblaetter/lwolf/binomialnormalverteilung/binomhistogramm.html

folgendes :

n ist der Wert, mit dem man probiert , der ist also erst mal frei.

p = 1/6 = 0.16 

und k2 auf n 

und k1 auf 3 

man liest ab die W für mehr als 2 Sechsen , also mindestens 3 . Drei Sechsen reichen, aber man kann sich ja auch über mehr als drei freuen.

für n = 5 lese ich 0.032 

für n = 9 lese ich 0.163

Das sind die W für drei oder mehr Sechsen. Aber noch viel zu gering .

Also gehe ich in die zweite Graphik

setze n = 40 ( einfach so ) und lese 0.935 ab . Das ist zu viel. 

Nun ziehe ich mit der Maus den n-Button nach links und merke , daß bei 31 / 32 die Grenze liegt . Es müssen 32 Würfe sein.

Hallo,

mindestens 3 Sechsen ist das Gegenereignis zu höchstens 2 Sechsen.

Du nimmst Dir eine Tabelle für die kumulierte Binomialverteilung oder rufst das entsprechende Menu auf dem Rechner auf und probierst für k=2 und p=1/6 solange verschiedene n aus, bis Du auf unter 0,1 sinkst.

Dann ist die Wahrscheinlichkeit für 0, 1 oder 2 Sechser auf unter 10 % gefallen und damit automatsch die Wahrscheinlichkeit für 3 oder mehr Sechser auf über 90 % gestiegen.

Die zweite Aufgabe löst Du genauso, nur mit p=0,7 anstatt p=1/6.

Herzliche Grüße,

Willy

Beim ersten Teil rechnest du doch mit W(6) = 1/6

Beim Zauberwürfel rechnest du statt dessen mit W(6) = 7/10