Frage an Zeugen Jehovas: Wo ist Michael?

4 Antworten

Mir fällt zu dieser Frage folgende Antwort ein: Jesus war vor seinem irdischen Leben gar nicht unter dem Namen Jesus bekannt, weder im Himmel , noch auf der Erde! Man kannte ihn nur unter dem Namen Michael. Erst als der Engel die menschliche Geburt dieses Michaels bekannt gab, sagte er......ihr sollt ihm den Namen JESUS geben.

In Offenbarung 12:7-11 wird Michael, der Christus und das Lamm als eine Person erwähnt.


JensPeter  07.06.2024, 16:11

Liebe Stine, danke für die kurze und klare Antwort!

Titulierungen und Namen stehen in der Bibel oft in Beziehung miteinander.

"Ihr sollt ihm den Namen JESUS geben!"

Stimmt, und das wurde auch genau so gemacht!

Die Rettung kommt durch Jesus der sein menschliches Leben für uns gab (Lösegeld)!

Deshalb:

Warum?

Warum sollte er JESUS mit NAMEN genannt werden!

(Christus ist der Titel für einen gesalbten König, hebräisch = Messias).

Der Name "Jesus" ist die griechische Transkription des hebräischen Namens Jeschua (יְהוֹשֻׁעַ), welcher wiederum eine Kurzform des Namens Jehoschua (יְהוֹשֻׁעַ) ist.

Die Bedeutung des Namens Jeschua/Jehoschua im Hebräischen ist

"JHWH rettet".

Interessanterweise beinhaltet der Name Jesus somit den Gottesnamen JHWH (das Tetragramm) seit langem als Jehova oder Jahwe ausgesprochen wird.

Tetragramm:

Das Tetragramm (YHWH) ist der vierbuchstabige Gottesname im Hebräischen, der als der heiligste und unerkennbare Name Gottes gilt.

In der Bibel kommt das Tetragramm ca. 7.000 Mal vor. In den meisten modernen Bibelübersetzungen wird es jedoch mit "HERR" oder "JAHWE" wiedergegeben.

Die Verbindung des Namens Jesus mit dem Tetragramm unterstreicht die enge Beziehung zwischen Jesus Christus und JHWH.

Der Name Jesus drückt die Erlösungsbotschaft des Christentums aus, da er "JHWHW rettet" bedeutet.

Die Tatsache, dass der Name Gottes im Namen Jesu enthalten ist, zeigt die besondere Stellung Jesu als Sohn Gottes und Erlöser der Menschheit.

Nebenbei, Abram wurde in Abraham umbenannt, ebenso Jakob in Israel, Sarai in Sarah - ebenso Michael in Jesus.

Welchen Namen trägt JESUS in Armageddon?

Johannes berichtet unter göttlicher Eingebung was Jesus, den treuen und Wahrhaftigen anbelangt:

Offenbarung 19:11, 12 Und ich sah den Himmel geöffnet, und siehe, ein weißes Pferd. Und der, der darauf sitzt, wird Treu und Wahrhaftig genannt, und er richtet und führt Krieg in Gerechtigkeit. Seine Augen sind eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Diademe. Er trägt einen Namen geschrieben, den niemand außer ihm selbst kennt, 

Nochmals danke liebe Stine für Deine kurze klare Antwort.

4
HerrVonRibbeck  13.06.2024, 08:40
Mir fällt zu dieser Frage folgende Antwort ein: Jesus war vor seinem irdischen Leben gar nicht unter dem Namen Jesus bekannt, weder im Himmel , noch auf der Erde! Man kannte ihn nur unter dem Namen Michael.

Der präexistente Jesus ist in der Bibel nur bekannt unter dem Begriff "Logos", "Wort Gottes".

Zu behaupten, der präexistente Jesus ist in der Bibel als Erzengel Michael benannt, ist eine glatte Falschbehauptung.

1
Ignatius1  17.06.2024, 15:09
Jesus war vor seinem irdischen Leben gar nicht unter dem Namen Jesus bekannt, weder im Himmel , noch auf der Erde! Man kannte ihn nur unter dem Namen Michael. ❗Erst als der Engel die menschliche Geburt dieses Michaels bekannt gab, sagte er......ihr sollt ihm den Namen JESUS geben.

➡️Ach echt ,wie kommst du denn auf so etwas absurdes?

⚠️Wo steht das in der Bibel ❓🙈

Vor seiner Inkarnation war Jesus Christus überhaupt noch gar nicht geoffenbart .

Keiner wusste von Ihm ausser durch die Prophetien.

Und Der Erzengel Michael war gewiss nie Gott :

Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott.Joh 1,2Im Anfang war es bei Gott.Joh 1,3Alles ist durch das Wort geworden / und ohne das Wort wurde nichts, was geworden ist
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/joh1.html
0

Ich verstehe nicht warum man als Christ die Person Jesu hinterfragen muss, da doch in seinem Namen alle Wahrheit und das Heil gegeben was allein für uns wichtig ist.

" Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden. " Apostelgeschichte 4.12

Wäre der Name unseres Erlösers einstmals " Hrglgmpft " gewesen mit dem sich Gott uns offenbart hätte, wäre sein Erlösungswerk am Kreuz weniger wert gewesen? Nein. Da uns aber nun mal kein anderer Name als Jesus ( Jeschua = Gott ist Rettung ) Christus ( der von Gott Gesalbte ) geoffenbart bzw. gegeben wurde der auf ihn als Gott nicht nur hinweist, sondern auch bestätigt, ist also dies der Name der die einzig wahre Bedeutung für Christen hat, wie auch immer er vorher geheißen haben mag. Sein Name und seine Liebestat am Kreuz kann aber nicht voneinander getrennt werden.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Nach der Lehre der Wachturmgesellschaft kommt Jesus wieder, in Harmageddon vernichtet er die Gottlosen.. Jesus als Racheengel - das widerspricht sich total..

LA

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Habe eine theologische, kirchliche-diakonische Ausbildung.

Friedliebender  05.06.2024, 17:05

Da ist kein Widerspruch. Denn wenn Jesus auch der Erzengel Michael ist, dreht es sich um die ein und die selbe Person. Studiere lieber die Bibel anstatt den Katechismus und philosophische Bücher.

2
Linuxaffiner  05.06.2024, 17:09
@Friedliebender

Jesu ist aber kein Racheengel - wie kann ein liebevoller Mensch die Gottlosen vernichten? Und der Erzengel Michael ist auch nicht rachsüchtig..

2
gromio  05.06.2024, 17:25
@Linuxaffiner

Jesus wird in der Offenbarung auch als ein Reiter auf einem weißen Pferd dargestellt.....

(Offenbarung 6, NW) 2 Und da! Ich sah ein weißes Pferd, und der darauf saß, hatte einen Bogen, und es wurde ihm eine Krone gegeben. Er zog triumphierend aus, um seinen Sieg zu vollenden.
(Offenbarung 17, NW)
14 Sie werden mit dem Lamm+ kämpfen, aber das Lamm wird sie besiegen,+ weil es Herr der Herren und König der Könige ist.+ Auch die bei ihm sind, die Berufenen und Auserwählten und Treuen, werden siegen.“+

Ob das nun Rache ist oder Gerechtigkeit, oder beides..........Christen erwarten das.

1
Friedliebender  05.06.2024, 18:06
@Linuxaffiner

Warum liest du die Bibel nicht?? Jesus ist der von Gott eingesetzte König, Richter und hoher Priester. Und er übt Rache!

Matthäus 25:31 Wenn der Menschensohn in seiner Herrlichkeit kommt und alle Engel mit ihm, wird er sich auf seinen herrlichen Thron setzen.

Wer ist der Menschensohn??

Matthäus 25:41 Dann wird er zu denen an seiner linken Seite sagen: ‚Geht weg von mir, die ihr verflucht worden seid, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist.
Matthäus 25:46 Sie werden in die ewige Abschneidung gehen, die Gerechten aber in das ewige Leben.“

Gehen die freiwillig in die ewige Vernichtung?? Und wer wird diese vernichten??

2. Thessalonicher 1:7 Doch ihr, die ihr Drangsal durchmacht, werdet zusammen mit uns Erleichterung erfahren – bei der Offenbarung des Herrn Jesus vom Himmel her mit seinen mächtigen Engeln 8 in flammendem Feuer, wenn er an denen Rache nimmt, die Gott nicht kennen, und an denen, die der guten Botschaft über unseren Herrn Jesus nicht gehorchen.

Wenn man richtig forscht weiß man, dass Jesus als Erzengel Michael Rache an seinen Feinden nimmt.

1
Linuxaffiner  05.06.2024, 18:24
@gromio

Man steht in der Gefahr menschliche und weltliche Macht- und Gewaltverhältnisse auf Gott und Jesus zu übertragen. Beispiele dafür sind die orthodoxen Ikonen die Christus als Pantokrator (Weltenherrscher) zeigen. Jesus sagte einmal „mein Reich ist nicht von dieser Welt“.

3
HerrVonRibbeck  05.06.2024, 18:42
@gromio

Der Reiter des weißen Pferdes in Offenbarung 6 ist nicht identisch mit dem Reiter in Offenbarung 19.

Jesus Christus ist in Kapitel 19 eindeutig benannt und unterscheidet sich maßgeblich vom Reiter in Kap. 6:

Offenbarung 19 (HfA)

Der Reiter auf dem weißen Pferd
11 Da öffnete sich der Himmel vor meinen Augen, und ich sah ein weißes Pferd. Der darauf saß, heißt »der Treue und Wahrhaftige«. Es ist der gerechte Richter, der für die Gerechtigkeit kämpft! 12 Seine Augen leuchteten wie flammendes Feuer, und sein Kopf war mit vielen Kronen geschmückt. Der Reiter trug einen Namen, den nur er selbst kannte.
13 Sein Gewand war mit Blut getränkt, und sein Name lautete: »das Wort Gottes«. 14 Die Heere des Himmels folgten ihm auf weißen Pferden. Sie alle trugen Gewänder aus reinem, strahlend weißem Leinen. 15 Aus dem Mund des Reiters kam ein scharfes Schwert, mit dem er die Völker besiegt. Er wird mit eisernem Zepter über sie herrschen. Und wie beim Keltern der Saft aus den Trauben gepresst wird, so wird er sie zertreten, und sie werden den furchtbaren Zorn des allmächtigen Gottes zu spüren bekommen. 16 Auf seinem Gewand, an der Hüfte, stand der Name: »König über alle Könige! Herr über alle Herren!«
2
gromio  05.06.2024, 18:43
@Linuxaffiner

Das hat nichts mit dem Auftrag Jesu als König zu tun, gemäß Daniel 2:44 alle Königreiche zu "vernichten". Gerade weil es nicht von dieser Welt ist, wird es die Königreiche der WELT ablösen, dauerhaft und endgültig.

Illl

1
gromio  05.06.2024, 18:46
@HerrVonRibbeck

Doch, das ist Jesus oder Michael - siehe Psalm 2:1-12.

Interessant ist an dieser Stelle, dass Johannes die Offenbarung von wem empfing? Richtig, von Jesus.

Man lernt nie aus, nicht wahr.....?

1
HerrVonRibbeck  05.06.2024, 18:48
@Linuxaffiner

Recht hast Du.

Offenbarung 19 (HfA)

19 Dann sah ich das Tier und die Herrscher der Erde. Mit ihren Armeen waren sie angetreten, um gegen den Reiter auf dem weißen Pferd und gegen sein Heer zu kämpfen. 20 Doch das Tier wurde ergriffen und mit ihm der falsche Prophet. Der hatte im Auftrag des Tieres die Wunder getan und damit alle verführt, die das Zeichen des Tieres angenommen und seine Statue angebetet hatten. Bei lebendigem Leib wurden beide – das Tier und der Lügenprophet – in einen See voller brennendem Schwefel geworfen. 21 Die anderen wurden mit dem Schwert getötet, das aus dem Mund des Reiters auf dem weißen Pferd kam. Und alle Vögel fraßen sich satt an ihrem Fleisch.

Es geht nicht um Rache an der Weltbevölkerung, wie es die ZJ darstellen.

4
HerrVonRibbeck  05.06.2024, 19:00
@gromio

Jesus Christus ist der in Offenbarung 19 offenbarte Reiter des weißen Pferdes, richtig.

2
gromio  05.06.2024, 19:04
@HerrVonRibbeck

Sowohl als auch, Darling. Offenbarung 6 und Offenbarung 19 - nur damit das geklärt ist, für den geneigten Leser: In beiden Texten ist Jesus gemeint, dieser wird in Offenbarung 12 auch Michael genannt.

Illl

1
HerrVonRibbeck  05.06.2024, 19:14
@gromio
Sowohl als auch, Darling

Die beschriebenen Personen in den Kapiteln Offenbarung 6 und 19 unterscheiden sich deutlich. Man wende Unterscheidungsvermögen an.

Love you more ;-)

2
Friedliebender  05.06.2024, 19:44
@Linuxaffiner

Du vergisst, dass Gott schon einmal fast alles Leben auf der Erde vernichtete. Zudem, sollen diese vielen Menschen, die sich so gottlos verhalten und weder Gott noch Menschen respektieren, die brutal andere angreifen und keinen Frieden lieben denn für immer bestehen bleiben? nein, das duldet Gott nicht.

1
gromio  05.06.2024, 19:44
@HerrVonRibbeck

Wer redet von Liebe?

Die individuell beschriebenen Reiter auf weissen Pferden in Offenbarung 6 und 19 stellen imme Jesus dar……in seinen unterschiedlichen Aufgaben und mit einigen seiner Eigenschaften.

1
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 09:21
@gromio
Jesus wird in der Offenbarung auch als ein Reiter auf einem weißen Pferd dargestellt.....

dem kann ich nicht zustimmen.

Pferde symbolisieren hier Mächte, die Gott in seiner Vorsehung zum Gericht gebraucht (Sach 1,10; Off 19,11). Die Farben der Pferde der ersten vier Siegel haben nacheinander folgende Bedeutung: weiß steht für Sieg, feuerrot für Blut, schwarz für Trauer, fahl als Leichenfarbe für Tod (vgl. Sach 1,8; 6,2–8).

Das weiße Pferd mit seinem Reiter, der siegend auszieht, stellt nicht das Kommen Christi dar. Christus kommt erst in Kapitel 19 aus dem Himmel.

Die meisten von uns haben den Ausdruck "die vier apokalyptischen Reiter“ schon mal gehört. Diese vier Reiter leiten eine Zeit der Trübsal ein, die ab Kapitel 6 der Offenbarung Jesu Christi beschrieben wird.

Diese Schlachtrösser und ihre Reiter stehen für spezifische Katastrophen, die das Lamm Gottes freisetzt. Solange die Siegel des Buches geschlossen sind, passiert nichts. Dieses besondere Buch ist "innen und außen beschrieben, mit sieben Siegeln versiegelt“ (5,1). Es beinhaltet einen Katalog von Gerichten. Das Brechen der Siegel offenbart nicht nur den jeweiligen Aspekt des Gerichts, sondern es bringt dieses auch zur Ausführung . Gleichzeitig gehen dadurch eine Reihe von Prophetien in Erfüllung.

Den Anfang macht das weiße Pferd, dessen Reiter einen Bogen hat und dem ein (Sieges-)Kranz gegeben wird. Das nächste Pferd ist feuerrot, es nimmt den Frieden von der Erde. Ihm wird ein großes Schwert gegeben. Danach sehen wir ein schwarzes Pferd, dessen Reiter eine Waage in der Hand hat und der den Preis für Weizen und Gerste festlegt. Zuletzt rückt ein fahles Pferd in den Vordergrund. Es trägt den Namen „Tod“ und sorgt dafür, dass viele Menschen durchs Schwert, durch Hunger, durch tödliche Seuchen oder gar durch wilde Tiere ums Leben kommen. 

Während wir bei den Pferden zwei bis vier recht genau wissen, für welchen Aspekt des göttlichen Gerichtes sie stehen, ist dies beim ersten Pferd nicht auf Anhieb erkennbar. Man fragt sich beim ersten Lesen sogar, auf welches Gericht das weiße Pferd überhaupt hinweisen soll. Klar ist: Das feuerrote Pferd steht für Krieg, das schwarze für Hungersnöte und das fahle für den Tod schlechthin, wobei die Farbe den Aspekt des Seuchentodes in den Vordergrund stellt. 

Aufgrund der Parallelen zwischen Offenbarung 6 und Matthäus 24 / Lukas 21 ist anzunehmen, dass es sich beim weißen Pferd um einen falschen Christus handelt: 

Offenbarung 6 Weißes Pferd (V. 1-2) 

Matthäus 24 „Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen.“ (V. 5)

Lukas 21 „Denn viele werden kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin's, und: Die Zeit ist herbeigekommen. – Lauft ihnen nicht nach!“ (V. 8) 

Wegen der weißen Farbe, die in der Bibel oft für Gerechtigkeit steht, sehen einige Exegeten in diesem Pferd etwas Positives, nämlich das Evangelium, das die Erde siegreich eingenommen hat. Oder sie zitieren Offenbarung 19,11-12, wo es heißt:

„11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit. 12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen5 ; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.“

Ich schließe mich dieser Interpretation nicht an. Das weiße Pferd befindet sich nämlich in keiner guten Gesellschaft. Krieg, Hunger und Tod sind Christi Teilhaber nicht.

Außerdem erscheint es mir wenig plausibel, wenn das Lamm Gottes das erste Siegel auftut, damit eines der vier lebendigen Wesen ihn auf die Reise schickt.

Nein, mit dem Öffnen des ersten Siegels ist ein Startpunkt gesetzt, an dessen Ende die "Zeiten der Nationen erfüllt“ sein werden (Lukas 21,24). Ich halte es folglich für wahrscheinlicher, dass der erste Reiter – ganz im Sinne von Matthäus 24,5 – einen falschen Christus, einen säkularen Weltenretter, repräsentiert. Einen, der unter falscher Flagge daherkommt, einer, der sich für etwas ausgibt, was er in Wirklichkeit nicht ist. Die weiße Farbe ist Blendwerk, um die Menschen über die wahren Absichten des Reiters zu täuschen. Dasselbe Prinzip, nämlich von außen in perfektem Weiß erscheinend, aber innerlich korrupt, finden wir in Matthäus 23,27-28: 

„27 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr seid wie die übertünchten Gräber, die von außen hübsch scheinen, aber innen sind sie voller Totengebeine und lauter Unrat! 28 So auch ihr: Von außen scheint ihr vor den Menschen gerecht, aber innen seid ihr voller Heuchelei und missachtet das Gesetz.“ 

In diesem Sinne wäre der erste Reiter ein Heilsbringer, der von allen bewundert und verehrt wird. Seine innere Natur aber ist ganz anders und beinhaltet Elemente, die der zu einem späteren Zeitpunkt erscheinende „Mensch der Gesetzlosigkeit“ (2Thess 2,3) verkörpern wird, der ebenfalls seine a-nomia, die seine wahre Gesinnung ausmacht, hinter guten Werken verbirgt.

.............

2
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 09:31
@kinder4kinder

gromio

......Satan wird am Ende der Zeit alle Register ziehen. Um seine Kandidaten erfolgreich vor aller Welt zu präsentieren, wird ihm jedes Mittel recht sein. Dazu 2.Kor. 11,14-15:

„14 Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich als Engel des Lichts. 15 Darum ist es nichts Großes, wenn sich auch seine Diener verstellen als Diener der Gerechtigkeit; deren Ende wird sein nach ihren Werken.“ Das Wort „verstellen“ (ELB übersetzt „Gestalt annehmen“) lautet im Urtext μετασχηματίζω (metaschématiz_). In der Schlachter Studienbibel findet man dazu folgende Erläuterungen: 

„Es ist Satan möglich, sich in einen Engel des Lichts umzugestalten, d. h. er kann die gesamte Form und das Verhaltensmuster eines solchen annehmen, aber solch ein Wechsel könnte nie mit μεταμορφόω (metamorpho_) beschrieben werden, da dieses Wort auch einen inneren Wechsel nahelegt, eine Verwandlung des gesamten Wesens zusammen mit der äußeren Form. Satan ist jedoch derselbe geblieben, auch wenn er seine äußere Erscheinung ändert“. 

Gott geht es immer um das μεταμορφόω, darum, dass wir innerlich umgestaltet werden, dass wir der Anrede „Du aber, o Mensch Gottes“ (1Tim 6,11) entsprechen.

Ich habe oben gesagt, dass der Reiter des ersten Pferdes für einen falschen Christus steht. Er verkörpert das billige Imitat unseres herrlichen Erretters, der als „Treu und Wahrhaftig“ auf dem weißen Pferd in Offenbarung 19 sitzt. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn ein säkularer Weltenretter in Kapitel 6 ebenfalls auf einem weißen Pferd daherkommt. Aber vielleicht hat die weiße Farbe noch eine andere Bedeutung, die es jetzt zu entdecken gilt.

„Und der darauf saß, hatte einen Bogen“ berichtet Johannes.

Wir fragen uns: wo sind die Pfeile? Warum finden diese keine Erwähnung? Option 1: Die Pfeile sind längst abgeschossen. Herz und Verstand der Menschen sind durch die mediale Informationsflut so weit ausgeschaltet, dass der Eroberer jetzt freie Bahn hat.

Option 2: Der Reiter braucht keine Pfeile, da er (a) ohne Blutvergießen zum Sieg kommt: seine Waffe ist die Angst. (b) ein Betrüger ist, der durch Vorspiegelung falscher Tatsachen mit einer nutzlosen und daher ungefährlichen Waffe kampflos einen Coup erringt.

Ein weiteres wesentliches Merkmal des ersten Reiters ist der Siegeskranz. Er bekommt diesen, noch bevor er sich ihn verdient hätte. Dass dem so ist, wird durch die Formulierung, die danach kommt, deutlich: „und er zog aus, siegend und um zu siegen“. Wie kann es sein, dass jemand zum Sieger erklärt und als Sieger geehrt wird, bevor er einen Sieg errungen hat? 

Das Wort für Siegeskranz im Urtext ist στέφανος (stephanos). Dabei handelt es sich nicht um eine Königskrone. Im klassischen Griechisch steht στέφανος für einen Sieg in einem Wettkampf, eine bürgerliche Ehrung, einen militärischen Erfolg, für hochzeitliche Freude oder festliche Fröhlichkeit. Diese Kränze wurden aus Eichenlaub, Lorbeerzweigen, Efeu, Olivenzweigen oder Blumen geflochten. (Interessantes Detail am Rande: Das Logo der Weltgesundheitsorganisation WHO beruht auf der Flagge der Vereinten Nationen. Diese Flagge „zeigt auf einem himmelblauen Flaggentuch in weiß den Erdkreis umrahmt von zwei Olivenzweigen.“) 

Hier in Offenbarung 6 ist es ein Siegeskranz als „Zeichen der Bevollmächtigung zu militärischen Siegen“. Aber dieser Kommentar der Elberfelder Studienbibel ist bereits Interpretation. Denn die Verfasser scheinen erkannt zu haben, dass es sehr ungewöhnlich ist, einen Heerführer als Sieger zu ehren, bevor er in den Kampf zieht. Im Neuen Testament wird στέφανος 25 Mal verwendet

Unsere Stelle ist die einzige im NT, in der στέφανος in einem militärischen Kontext gebraucht wird. Gerade im Vergleich zu den anderen Stellen fällt auf, dass der Siegeskranz dem Reiter vorab gewährt wird. Er erhält diesen nicht, wie man es erwarten würde, als Belohnung für einen bereits errungenen Sieg. Er bekommt ihn vielmehr, um damit zu siegen. Der Kranz gehört also wie der Bogen zur Ausrüstung des Reiters. So wie dem Reiter des zweiten Pferdes ein Schwert gegeben wird.

2
gromio  06.06.2024, 10:26
@kinder4kinder

Da liegst Du aber falsch......wie kommst du zu einer derartigen Fehleinschätzung?

Das weiße Pferd mit seinem Reiter, der siegend auszieht, stellt nicht das Kommen Christi dar. Christus kommt erst in Kapitel 19 aus dem Himmel.
Selbstverständlich ist das Jesus oder - Michael. Mit falschen Christussen hat das nix zu tun, wohl aber damit, dass Gott zu diesem Zeitpunkt den Beginn folgender Aktion beginnen ließ: Psalm 110:1,2.
Aufgrund der Parallelen zwischen Offenbarung 6 und Matthäus 24 / Lukas 21 ist anzunehmen, dass es sich beim weißen Pferd um einen falschen Christus handelt: 

Das ist Unsinn.

Offenbarung 19 zeichnet ein Bild von dem Reiter auf einem weißen Pferd, der bereits in Offenbarung 6 erwähnt wird.

Hier, in Offenbarung 19 wird der SCHLUßKRIEG des Königs Jesus Christus beschrieben - Harmagedon.

Doch bereits zuvor war dieser König auf einem weißen Pferd tätig, siehe zB Offenbarung 12.

Illl

1
Stine1224  06.06.2024, 10:41
@gromio

Gromio, das mußt du verstehen! Ist es nicht die Angst vor dem Ende dieses Systems mit all seinen Konsequenzen? Dann kommen schon mal solche ,,queren" Auswüchse von Interpretationen heraus. Wenn man schon den Kopf in den Sand steckt, dann will man es auch erklären. Daß damit die ganze gute Botschaft Gottes zerpflückt wird, scheint nicht zu stören. War ja kurz vor der Zerstörung Jerusalems genauso! Falsche Propheten verhinderten, daß die Warnung durch Jeremia angenommen wurde. Und was war?

Aber daß Jesus ein falscher Prophet war, ist schon harter Tobac!

2
gromio  06.06.2024, 10:42
@Stine1224

Ja, verstehe ich, dennoch kann ich das nicht unkommentiert lassen.

LG, Stine.

2
Thomas021  08.06.2024, 02:39
@gromio
Offb. 6,2: „Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen; ihm ward gegeben eine Krone, und er zog aus sieghaft, und dass er siegte.“:

Wer sitzt auf dem weißen Pferd? Doch nur jemand, der aus eigener Kraft sich darauf setzt. Es bedarf keiner sonderlichen Deutung, für den EINEN (Offb. 19,11). ER, der Ausübende des Rechts, hat einen Bogen. Dieser wird zumeist als Waffe ausgelegt, doch gehörte dazu auch ein Pfeil. Er wird nicht erwähnt und es ist nicht so leicht ersichtlich, ob ein Pfeil vorhanden ist.

Doch es ist gar keine Waffe, sondern der „Bogen des Bundes und der Gnade“ (1. Mose 9,13). Für die Lichtkinder, die schon während der Schöpfungsfreiheitsprobe in der Tat GOTTES gerechte Be­dingungen über ihre Freiheit stellten, ist der Bogen = Bindung, Verbindung, der BUND. GOTT konnte mit Seinen Engeln aufgrund ihrer freigewollten Aner­­kennt­nis den Bund für das Werk schließen; und sie schlossen den Bund mit dem VATER, Mittätige zu sein, nicht Selbsttätige, wie Luzifer es werden wollte.

Entsprechend dem gebildeten Dual, Person und Werk, muss auch der Bogen seine Zweiheit haben. Das sind seine Enden, sichtbar ruhend wie auf einer Erde = festgefügt, als Bund und Gnade in des weißen Reiters Hand. Im Augenblick, als die Geduld die helfende Liebe und die erlösende Barmher­zigkeit dem gerechten Zorn und der verletzten Heilig­keit über­stellte, war der Gnadenbogen zubereitet. Er bezog sich aus­schließlich auf den geschöpflichen Fall. GOTT bog sich in Gnaden zu dem tief gestürzten Kind hinab.

„Ihm ward gegeben eine Krone“ besagt nicht, dass ein Höherer der Geber ist. GOTT gab die unaussprechliche Gnadenbindung; also krönte Ihn Sein Gnadenbogen! „Er zog sieghaft aus, und dass er siegte“ wird meist als doppelte Darstellung einer Sache ange­sehen. Es ruhen aber zwei Dinge darin, und zwar: Er zog aus sieghaft = war von vornherein der Sieger. Das beweist die vorerfolgte Krönung, die ernstlich erst nach errungenem Siege hätte stattfinden können. Die Krone, richtig das Kronsiegel (das erste) war aber offenbar, als der VATER zur Seligkeit der Kinder neben Sein Bedingungs­gesetz jenes des freien Willens erhob. Sein Sieg heißt: höchstmögliche Angleichung der Kinder an das urpersön­liche Sein (Matth. 5,48).

„Und dass Er siegte.“ Dieser werdende Sieg ist vom bestehen­den nicht zu trennen; er betrifft die angebahnte Möglichkeit der freien Umkehr Luzifers. Dieser Sieg im Sieg heißt „Es ist vollbracht!“ und ist des weißen Reiters Dokument, das sich in zweiter Linie während der Ganzdauer der Rechtsausübung bei den Mit-Tätigen, den Mit-Opferträgern, zeigt. Sie siegen in der Einheit ihrer Geisteskraft gegen den aufgenommenen Luziferanteil, also gegen die Finsternis. Dass der Sieg bei ihnen durch die Materielast kein ganz vollständiger, oft sogar ein minderer ist, wird vom Lichte ausgeglichen.

0
Thomas021  08.06.2024, 03:50
@HerrVonRibbeck
Offb. 19,19: "Und ich sah das Tier und die Könige auf Erden und ihre Heere versammelt, Streit zu halten mit dem, der auf dem Pferde saß, und mit seinem Heer."

Und – „der Dieb ist eingetroffen“; plötzlich für die, die Ihn erwarteten, noch plötzlicher für alle Leugnenden. Beide, Licht und Finsternis, treten zum Kampfe an. Doch nicht eigentlich zu einem neuen; es ist die „Endschlacht in dem Schöpfungskrieg“. Diese Endschlacht löst in jeder Hinsicht Letztes aus.

Das Tier = die vereinigte Weltmacht; Könige auf Erden = entfaltet höchst freie Regung menschlicher Gedanken; ihre Heere = eigen­persönliche Willensausführung; versammelt = und ha­ben alle Fähigkeiten eingesetzt; Streit zu halten = um ihr „Welt-Ziel“ zu erreichen, das Irdische also über das Geistige erhebend.

Offb. 19,20: "Und das Tier ward gegriffen und mit ihm der falsche Prophet, der die Zeichen tat vor ihm, durch welche er verführte, die das Malzeichen des Tiers nahmen und die das Bild des Tiers anbeteten; lebendig wurden diese beiden in den feurigen Pfuhl geworfen, dermit Schwefel brannte.

Wer das ohne Lichtsymbolik irdisch liest, verneint das Vorhergesagte. Hiernach gibt es eine ewige Hölle. Doch wer guten Willens ist, wird merken, dass die so irdischen Worte einen Himmels­sinn enthalten.

Das Tier ward gegriffen = die Erdbodenleute verlieren ihre Weltposition und Reichtum, Macht und Einfluss; alles wird zu sinnlosem Tand; falscher Prophet = unwahres Wort, das ab­sichtlich Gutes ins Gegenteil verkehrt; der die Zeichen tat = in Technik, Kunst, Wissenschaft Phänomenales geschaffen, das die Menschen in Erstaunen, dann Bewunderung, zum Schluss in Nacheiferungen (Anbetungen) treibt. Das „unwahre Wort“ ist auch Verleumdung bis zur Gottesleugnung.

Beide = Menschenwille und seine Gestaltung; lebendig ge­worfen = werden im Gegensatz zu den Königen pp. nicht umgewandelt, weil das nur noch leere Hüllen der Materie sind. Die inneren Kraft­substanzen Luzifers, aufgespalten in Äonen, erhalten die Umwand­lung, denn sie sind ein Edelgut, Reichsgut; während sein durch die Kräftemessung gewordenes Äußeres als Grobmaterie kein Edelgut im Sinne des Wortes ist. Dessen Umwandlung zur Gebrauchsfähigkeit für den Rest des Liebetages kommt nicht mehr in Betracht. Aber GOTT kann in einer neuen Schöpfungsnacht aus dem alten Ton eine neue Vase formen (Jer. 18,6).

Darum: lebendig geworfen = die Sache, wie sie ist, vor­läufig abseits gestellt; in den Feuerpfuhl = Abgrund, aber doch ein Grund; der mit Schwefel brennt = in welchem Gottes Allmachtsfeuer die Reinigung, der Schwefel, die Ätzung vor­nehmen werden. Der UR-Gott wird daraus für alle Kinder einmal Heilsdinge schaffen, die sie mit angehaltenem Atem in die Hände nehmen werden. Denn das Schöpferische, das den Gedankenkräften innewohnt, wird einst ein GEISTwerk werden.

GOTT verliert nichts!
Offb. 19,21: "Und die andern wurden erwürgt mit dem Schwert des, der auf dem Pferde saß, das aus seinem Munde ging ; und alle Vögel wurden satt von ihrem Fleisch."

Die andern = alle jene Seelen, Menschen und auch Wesen, die den Geist nicht aner­kennen; werden erwürgt = gerichtet, werden richtig in ein anderes Sein gebracht. Sie erfahren also jetzt noch nicht die Umwandlung.

Aber später tötet dann der König, sitzend zu Seinem Rechte in der Waltung Seiner Macht mit dem Schwert = Lebenswort, die toten Seelen und gibt sie durch den Tod = Umwandlung, Seinem ewig wahren Leben wieder. Das Schwert, auch hier aus Seinem Munde gehend, ist Seine personhafte Offenbarung wie auch die Seines Wortes.

Alle Vögel wurden satt, umschließt nicht allein die Kinder nach Offb. 19,17; sondern überhaupt alle Kinder werden aus ihrem Mitopferweg, aus der Umwandlung, aus der Gnade und aus dem Abseitsstellen der für den Liebe-Tag unnötig gewordenen Kräfte gesättigt = haben die ewige Erlösung (Hebr. 9,12). Denn das Neue (nach Offb. 22) wird es ganz glorreich offenbaren, soweit es dieser Welt zu schenken ist.

(Anita Wolf, "Das Gnadenbuch": Vollständige Entschlüsselung der Johannes-Offenbarung): Wer es fassen kann, der fasse es!

1
Thomas021  08.06.2024, 04:10
@gromio
"Selbstverständlich ist das Jesus"

Ja, so ist es! Da muss ich Dir Recht geben. "Und mit falschen Christussen hat das nichts zu tun": Da muss ich Dir auch Recht geben. In Offb. 6,2 ist DER, der auf dem weißen Pferd sitzt, der EINE, der HERR JESUS CHRISTUS. Siehe meinen gerade gegebenen anderen Kommentar an Dich zu Offb. 6,2.

Und ja, in Offb. 19,19ff treten Licht und Finsternis zum Kampfe an. Doch nicht eigentlich zu einem neuen; es ist die „Endschlacht in dem Schöpfungskrieg“. Diese Endschlacht löst in jeder Hinsicht Letztes aus. Und diese steht jetzt unmittelbar an. Alles weitere hierzu in dem an "HerrVonRibbeck" gegebenen Kommentar zu Offb. 19,19-21.

1

Für einen so klugen Menschen ist das keine kluge Frage. Denn du bist klug, das kann ich nicht bestreiten. In der Bibel kann man nachlesen, dass Jesus alias Michael im Himmel ist. Sieh hier:

Offenbarung 12:7 Und Krieg brach aus im Himmel: Mịchael und seine Engel kämpften mit dem Drachen und der Drache und seine Engel kämpften.

Das ist der letzte Absatz der unten genannten Quelle zu diesem Thema.

Michael wird „aufstehen“ während einer beispiellosen „Zeit der Bedrängnis“ (Daniel 12:1). Im Bibelbuch Daniel beschreibt der Ausdruck „aufstehen“ häufig, dass ein König aktiv wird, um etwas Besonderes zu tun (Daniel 11:2-4, 21). Genauso wird Jesus Christus – auch „das Wort Gottes“ genannt – aktiv werden, um als „König der Könige“ etwas Besonderes zu tun: Er wird Gottes Feinde vernichten und Gottes Volk beschützen (Offenbarung 19:11-16). Wann? Während einer „großen Drangsal ..., wie es seit Anfang der Welt bis jetzt keine gegeben hat“ (Matthäus 24:21, 42).

Antworten auf Fragen zur Bibel S. 121 6 Wer ist der Erzengel Michael?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Weiterbildung durch fortlaufendes Bibelstudium

kinder4kinder 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 10:27

Friedliebender

In der Bibel kann man nachlesen, dass Jesus alias Michael im Himmel ist. Sieh hier:
Offenbarung 12:7 Und Krieg brach aus im Himmel: Mịchael und seine Engel kämpften mit dem Drachen und der Drache und seine Engel kämpften.

Ich sage: Sowohl Jesus, als auch der Engel Michael sind im Himmel -->Beide.

Es entstand ein Kampf im Himmel:

In der Mitte der großen Drangsal wird Gott das Blatt gegen Satan wenden – zuerst im Himmel, dann auf der Erde. Es wird eine Schlacht stattfinden, die dazu führt, dass Satan der Zugang zum Himmel verwehrt wird.

Michael und seine Engel:

Einige Einzelpersonen und Gruppen (wie die Siebenten-Tags-Adventisten ( nicht alle) und die Zeugen Jehovas) bestehen darauf, dass Michael eigentlich Jesus ist. Dies ist in jeder Hinsicht falsch.

  1. Manche sagen, Michael müsse Jesus sein, weil er seine Engel hat. Aber wenn Satan – ein gefallenes Engelswesen – seine Engel hat (Offb.12, 7), kann dann nicht auch Michael – ein nicht gefallenes Engelswesen – seine Engel haben?
  2. Manche sagen, Michael müsse Jesus sein, denn sein Name bedeutet Einer wie Gott. Aber wenn dies ein Titel Jesu wäre, könnte das gegen seine Gottheit sprechen, nicht für sie – denn das würde bedeuten, dass Jesus wie Gott ist, aber nicht Gott.
  3. Einige sagen, Michael müsse Jesus sein, weil er der Erzengel genannt wird (Judas 9), was Anführer oder Prinz unter den Engeln bedeutet, und sie sagen, dass nur Jesus der Anführer der Engel sei. Aber wir wissen aus Daniel 10, 13; 10, 20 und 10, 21, dass Michael ein Engelfürst unter anderen ist. Auch Paulus bezieht sich in 1. Thessalonicher 4, 16 in einer Weise auf einen Erzengel, die andere Erzengel voraussetzt.
  4. Manche sagen, dass Michael Jesus sein muss, weil Paulus sagt, dass bei der Entrückung Gottes Volk mit der Stimme eines Erzengels gerufen wird (1. Thessalonicher 4, 16). Aber Jesus kann einen Engel benutzen, um sein Volk zu rufen, ohne selbst dieser Engel zu sein, genauso wie Gott eine Posaune benutzen kann, um ein Signal zu geben, ohne selbst die Posaune zu sein.

In Judas 9 heißt es, dass Michael den Satan nicht eigenmächtig zurechtweist oder anklagt, sondern nur sagt: „Der Herr strafe dich!“ ----> Das zeigt, dass Michael nicht Jesus ist, denn Jesus hat Satan und Dämonen oft mit eigener Autorität zurechtgewiesen (Matthäus 17, 18; Markus 1, 25; 9, 25; Lukas 4, 8; 4, 35).

„Michael darf, genauso wenig wie jeder andere der herausragenden Engel in diesem Buch, nicht mit Christus gleichgestellt werden. Eine solche Identifikation würde die Protagonisten in dieser himmlischen Szene heillos verwirren.“ (Alford)

Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften: ------> Dies ist eine dramatische Szene des Kampfes zwischen guten und bösen; treuen und gefallenen Engeln.

Wer kämpft in dieser Schlacht?

Dies ist wirklich ein Kampf unter Gleichen.

Der Drache steht für Satan (Offenbarung 12, 9), und Satan steht nicht auf einer Ebene mit Gott – Gott hat kein Gegenstück auf Augenhöhe. Wenn überhaupt, dann ist Satan das Gegenstück zu Michael, der der Hauptengel gegenüber diesem Oberhaupt der gefallenen Engel zu sein scheint.

Warum wird die Schlacht geschlagen?

In einer früheren Szene des Konflikts zwischen Michael und Satan (Judas 9) wollte Satan die Auferstehung und Verherrlichung Moses verhindern, weil er wusste, dass Gott Pläne für den auferstandenen und verherrlichten Mose hatte (Lukas 9, 30-31). Dies ist ein weiterer Fall, bei dem Satan dem Plan Gottes für die Endzeit in die Quere kommen will.

Wann wird diese Schlacht geschlagen?

Diese Schlacht findet in der Mitte der siebenjährigen Zeitspanne, die Daniel beschrieb, statt. Zu jener Zeit wird sich der große Fürst Michael erheben, der für die Kinder deines Volkes einsteht; denn es wird eine Zeit der Drangsal sein, wie es noch keine gab, seitdem es Völker gibt, bis zu dieser Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk gerettet werden. (Daniel 12, 1)

Wie wird diese Schlacht geschlagen?

Wir wissen, dass dies ein echter Kampf ist; aber ist es ein materieller oder ein geistlicher Kampf?

Unser Kampf mit Satan und seinen Dämonen ist ein geistlicher Kampf, der auf dem Schlachtfeld von Wahrheit und Täuschung, von Furcht und Glauben geführt wird (Epheser 6, 12). Was die materiellen Angriffe gegen den Gläubigen betrifft, so wurden Satan und seine Dämonen am Kreuz entwaffnet (Kolosser 2, 15).

Michaels Name bedeutet: "Wer ist wie Gott?“ Damit ist das Wesen der Engel erkennbar: Ihre ganze Existenz ist eine lebendige, unaufhörliche, fröhliche Verherrlichung Gottes.

Michael ist der Engelfürst, der General der himmlischen Heer­scharen, der oberste und treuste Diener unter den dienstbaren Geistern, die Gott geschaffen und zu seinen Dienern gemacht hat.

Michael und Gottes Heer kämpfen gegen Satan und dessen Heer. 

Der Engel Michael, der hier kämpft (Offb. 12,7), ist der Engel für das jüdische Volk, wie es uns Daniel 12,1 beschreibt.

1
gromio  06.06.2024, 10:55
@kinder4kinder

Jesus war dieser Engel, er ist und war Michael sowie der reiter auf dem weißen Pferd in Offenbarung 6 und 19. Er ist auch Michael gemäß Offenbarung 12.

Illl

3
Abundumzu  06.06.2024, 12:13
@kinder4kinder

Du fragst

Wer kämpft in dieser Schlacht?

zu dieser Frage ist eine Quelle ganz besonders  „. . .nützlich zum Lehren, und zum Richtigstellen . . .“ und das ist die Offenbarung. Sie hat allein schon deshalb ganz besonderes Gewicht, weil sie vom Souverän des Universum persönlich stammt (siehe dazu bitte Offenbarung 1 Vers 1). Und niemand kennt sich - besonders in dieser Sache - besser aus als unser Schöpfer und gleichzeitig Vater des Erzengels Michael. Geschildert wird in dem Text, wie Michael mit Satan und seinen Dämonen Krieg führt, mit dem Ergebnis, dass der Teufel und seine Horden aus dem Himmel hinausgeworfen wurden (2. Timotheus 3:16; Offenbarung 12:7-9).

Nun wissen Bibelkennern genau, dass von keinem anderen Engel außer dem Erzengel gesagt wird, er habe eine so große Macht und nahezu unbegrenzte Gewalt über Gottes Feinde. Und wer hatte ein solche Machtfülle?

Nach Matthäus 28:18 war es der auferstandene Sohn Gottes, der da ausrief: „Mir ist im Himmel und auf der Erde alle Macht gegeben worden . . ."

Wer außer ihm konnte daher die Angelegenheit mit dem Hinauswurf des Teufels und seiner Dämonenhorden aus dem Himmel "termingerecht" erledigen? Immerhin war das ein epochemachendes Ereignis, das nur möglich wurde, weil dem Vollstrecker „im Himmel und auf der Erde alle Macht gegeben wurde“. In der Offenbarung trägt dieser Vollstrecker den Namen Michael und hier auf der Erde wurde er auf Geheiß seines Vaters „Jesus“ genannt (Lukas 1:31) 

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

3
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 12:48
@gromio

Eine seltsamsten Lehre um einen Engel, den Erzengel Michael, von dem die ZJ glauben, dass er niemand anderes als der Herr Jesus Christus ist.

Die Bibel aber und Jesus selbst bezeugen Jesus als den ewigen Gott.

Jesus sagt von sich selbst dass er das Alpha und das Omega ,der Erste und der Letzte ist.

Ich nenne diese Präsentation über die Gottheit Christi "der Erste und der Letzte“, nicht nur, weil sie diesen Begriff verwendet, sondern auch, weil sie das Erste und das Letzte Kapitel der Offenbarung verwendet, um diesen Punkt zu beweisen. Beginnend mit der Aussage von Offenbarung 1:8

„Ich bin das ALPHA UND DAS OMEGA“, spricht Gott der HERR, der ist und der war und der kommt, der ALLMÄCHTIGE.“ 

Aus dieser Schriftstelle erfahren wir einiges. Das "Alpha und Omega“ ist der "Herr, der allmächtige Gott“, und er wird kommen.

Nun zu Offb. Kapitel 22 

In diesem Kapitel gibt es mehrere Sprecher, aber ich möchte den Sprecher "Alpha und Omega“ herausgreifen, um zu sehen, was er sonst noch zu sagen hat.Wir müssen die Verse IM KONTEXT lesen. Der Sprecher wechselt zwischen den Versen 12 bis 16 nicht, also betrachten wir Offb. 22:12-16,

„Siehe, ich komme bald und mein Lohn ist bei mir, um jedem Menschen zu vergelten, was er getan hat. „Ich bin das ALPHA UND DAS OMEGA, DER ERSTE UND DER LETZTE, der Anfang und das Ende.“ Selig sind, die ihre Gewänder waschen, damit sie das Recht auf den Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt eintreten können. Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unmoralischen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und praktiziert. Ich, JESUS, habe meinen Engel gesandt, um euch diese Dinge für die Gemeinden zu bezeugen. Ich bin die Wurzel und der Spross Davids, der helle Morgenstern.“ 

Erst jetzt, mit Vers 17, ändert sich der Sprecher. Daher hat derselbe Sprecher, nämlich das Alpha und Omega, all die oben genannten Dinge gesagt. Er „kommt schnell“ (was mit Offenbarung 1:8 übereinstimmt, das zuerst gelesen wird), er ist das "Alpha und das Omega“, er ist der "Erste und der Letzte“ und er identifiziert sich selbst als " Ich, Jesus“. Der Apostel Johannes stimmt offensichtlich zu, denn in Vers 20 berichtet er:

„Der dies bezeugt, sagt: ‚Ja, ich komme bald.‘ Amen, komm, Herr Jesus.“ 

Als ZJ wirst du jetzt vielleicht sagen dass Vers 12 wahrscheinlich Jesus ist, dann muss Vers 13 Jehova sein, dann ist Vers 16 wieder Jesus. Statt zu streiten, frage ich dich: „Stimmst du zu, dass sich das "Alpha und Omega“ in Vers 13 selbst als "Der Erste und der Letzte“ bezeichnet?“

Beachte, dass die Offenbarung, Kapitel 1, keinen Zweifel an der Identität des "Ersten und des Letzten“ lässt. Schlag Offb 1:13-18 auf. Dieser Bericht ist eine Vision des "Menschensohnes“. Wer ist das?? Jesus??

Weiter in Vers 17+18:

„Als ich ihn sah, fiel ich wie tot vor ihm nieder. Und er legte seine rechte Hand auf mich und sprach: Fürchte dich nicht! Ich bin der Erste und der Letzte und der Lebende. Ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und der Unterwelt.“

Jesus hat sich hier selbst als "Der Erste und der Letzte“ bezeichnet, genauso wie in Offb. 22:13, wo er sich selbst auch als "Alpha und Omega“ bezeichnete. Es ist offensichtlich Jesus, der auch in Offb. 1:8 spricht, wo er wiederholt, dass er "kommt“, dass er das "Alpha und das Omega“ ist und dass er der "Allmächtige Gott“ ist. Lies noch einmal Offb. 1:8 noch einmal, um die Ansprüche Jesu Christi vollständig zu belegen.

„Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott der Herr (Jesus Christus), der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“

Jesus Christus ist durch sein eigenes Zeugnis der wahre allmächtige Gott. Er ist also kein zweitrangiger Gott, kein Gott unter vielen, nicht der Erzengel Michael und auch nicht nur ein guter Mensch. Jesus Christus ist der allmächtige Gott in Fleischesgestalt.

1
gromio  06.06.2024, 12:59
@kinder4kinder

Die Alpha-Omega-Diskussion ist längst geklärt - JHWH ist in der Offenbarung gemeint, nicht Jesus= das Wort.

Jesus ist eine Person, einzigartig in seiner Art.

JHWH ist der Allmächtige, allein „von Ewigkeit zu Ewigkeit“ existierend und der Vater von Jesus=Michael=das Wort.

Einfach, klar und so in der Bibel nachzulesen.

Illl

2
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 13:06
@gromio

wie erklärst du dir dann bzw die WTG das er sagt er kommt??

Wer kommt denn??? Jesus oder JHWH??

1
Abundumzu  06.06.2024, 15:08
@kinder4kinder

Wenn du den Mut zur Wahrheit hast, lasse uns noch einmal versuchen zur unverfälschten christlichen Lehre zurück zu finden . . . über den Umweg dieses von dir verdrehten Textes:

„Ich bin das Ạlpha und das Ọmega“, sagt Jehova Gott, „der, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“ (Offenbarung 1:8)

Nur diese Wiedergabe kann vor dem Hintergrund der Gesamtaussage der Heiligen Schrift die einzig korrekte Aussage sein, denn beginnend mit den ersten Seiten der Bibel und dem Mosaischen Gesetz stand unzweideutig fest:

 5. Mose 4:35  Du selbst hast das alles zu sehen bekommen, damit du erkennst, dass Jehova der wahre Gott ist; es gibt keinen anderen außer ihm.

5. Mose 4:39 Deshalb sollst du heute wissen und es dir zu Herzen nehmen, dass oben im Himmel und unten auf der Erde Jehova der wahre Gott ist. Es gibt keinen anderen.

und etwas später rund 700 Jahre vor Niederschrift der Offenbarung noch einmal und ebenso unzweideutig festgeschrieben war, wer der alleinwahre Gott im Universum ist

Unter anderem in

 Jesaja 43:10 „Ihr seid meine Zeugen“, erklärt Jehova, „ja mein Diener, den ich ausgewählt habe, damit ihr erkennt und an mich glaubt und versteht, dass ich immer derselbe bin. Vor mir wurde kein Gott gebildet und auch nach mir gibt es keinen.

 Jesaja 44:6 Das sagt Jehova, der König von Israel und dessen Rückkäufer, Jehova, der Herr der Heere: ‚Ich bin der Erste und ich bin der Letzte. Außer mir gibt es keinen Gott.

Jesaja 48:12 Hör mir zu, Jakob, und du, Israel, den ich berufen habe. Ich bin stets derselbe. Ich bin der Erste und auch der Letzte.

Erst nach der Zeit Jesu und der Apostel begannen lt. Apostelgeschichte 20:30

„sich aus eurer eigenen Mitte Männer zu erheben und verdrehte Dinge zu reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen. . .

Und deshalb ist die ganze Diskussion sinnlos, solange die sogenannten Christen die oben skizierten und ganz einfachen Grundlehren des Christentums auf den Kopf stellen, wie sie vor allem durch Jesus selbst mit den ganz einfachen und klaren Worten aus Johannes 17 Vers 3 und 4 noch einmal zum Ausdruck gebracht werden:

„Das bedeutet das ewige Leben [und damit die uneingeschränkte Anerkennung durch den Souverän des Universums], dich den alleinwahren Gott kennen zu lernen und auch den, den du gesandt hast, Jesus Christus 4 Ich habe dich auf der Erde verherrlicht und den Auftrag, den du mir gegeben hast, erfüllt.“

Ihr schreibt euch die Finger wund um diese einfache Wahrheit völlig zu verdrehen und solange ihr nicht den Mut zur Wahrheit habt ist es Zeit und Kraftverschwendung über alle damit im Zusammenhang stehende Fragen langatmig zu diskutieren,

Euch müssten die Ohren klingen von dem vernichtenden Urteil Jesu

aus Johannes 8:43, 44

„ . . .Wieso versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht fähig seid, auf meine Worte zu hören. 44 Der Teufel ist euer Vater, und ihr wollt tun, was euer Vater wünscht. Er fing als Mörder an und hielt nicht an der Wahrheit fest, weil er keine Wahrheit in sich hat. Wenn er lügt, dann ist das charakteristisch für ihn, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

2
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 06.06.2024, 19:01
@Abundumzu
Wenn du den Mut zur Wahrheit hast, lasse uns noch einmal versuchen zur unverfälschten christlichen Lehre zurück zu finden . . .

Nun lieber Abundumzu, ich habe Mut zur Wahrheit, hast du ihn auch????

.....dieses von dir verdrehten Textes:

Wieso unterstellst du mit ich hätte den Tex verdreht????

Ich habe diesen Text aus der Bibel und ihn mir nicht zurechtgebastelt.

Vielleicht solltest du mal in eure Kingdom-Interlinear-Translation of greek Scriptures sehen--> dort wirst du feststellen, dass der Name "Jehova" und auch JHWH nicht im griechischen Text dort nicht vorkommt.

„Ich bin das Ạlpha und das Ọmega“, sagt Jehova Gott, „der, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.“ (Offenbarung 1:8)

Das was du zitierst ist aus der NWÜ und entspricht nicht dem Grundtext.

Das kannst auch du nicht verleugnen.

 ᾿ΕγώIεἰμ I´am τὸ the Ἄλφα Alpha καὶ and τὸ the῏Ω, Omega, λέγειis saying Κύριος, Lord, the θεός, God , The (one)ὢν being καὶandὁ the (one)ἦν was καὶandὁ the (one) ἐρχόμενος, coming, ὁ the παντοκράτωρ.Almighty.

Obwohl dies im Widerspruch zu Tausenden von griechischen Manuskripten des Neuen Testaments steht, von denen einige bis ins zweite Jahrhundert zurückreichen, hat sich die WTG die Freiheit genommen überall Jehova ins NT einzufügen  und zwar in Verse, von denen angenommen wird, dass sie sich auf den Vater beziehen.

Also um es kurz zu machen: Ich habe den Text der Bibel genauso wiedergegeben wie sie dort stehen und somit würde ich dich bitten, nicht mehr zu behaupten, ich hätte den Text verdreht. Jeder der sich davon überzeugen will, ob ich etwas verdreht habe, kann sich anhand der Bibel gerne selbst überzeugen.

Die Antworten auf deinen restlichen Kommentar, gebe ich dir gerne morgen.... aber erst mal danke für deine Kommentare

1
gromio  06.06.2024, 22:40
@kinder4kinder

Jedes KIND weiß, dass die heutigen Übersetzungen auf Abschriften der christlich-griechischen Schriften basieren, die im 4. Jahrhundert nach Christus oder später erstellt wurden - bekanntlich ist in diesen der NAME Gottes, das Tetragrammaton durch kyrios ersetzt worden, WARUM 'AUCH 'IMMER.

Es existieren aber Überreste ältere Schriften, die das Tetragrammaton noch enthalten.

Und wie ich erfuhr, wird es bald eine sensationelle Reportage zu christlich-griechischen. Schriften aus dem 1. und 2. Jahrhundert nach Christus geben, die das Tetragrammaton durchgehend da wiedergeben, wo es hingehört - es handelt sich um eine Quelle, die zu finden man nicht erwartet hat. Sobald da Näheres bekannt undd öffentlich ist, werden das die Wissenden auch hier öffentlich erläutern und Informationen bekannt geben.

Ich nehme stark an, dass dann die leidliche Diskussion über das "Wiedereinführen des göttlichen Namens" in das sogenannte NT beendet werden kann.

cheerio

2
Friedliebender  06.06.2024, 23:01
@gromio

Ich freue mich auch schon auf diese Reportage, die den Gegnern der Wiedereinführung des Gottesnamens in die christlichen griechischen Schriften befürwortet.

1
gromio  09.06.2024, 15:40
@kinder4kinder

Diese Antwort bin ich Dir noch schuldig:

ELB Offenbraung 1
4 Johannes den sieben Gemeinden[4], die in Asien[5] sind: Gnade euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind,
5 und von Jesus Christus, ⟨der⟩ der treue Zeuge ⟨ist⟩, der Erstgeborene der Toten und der Fürst der Könige der Erde! Dem, der uns liebt und uns von unseren Sünden erlöst[6] hat durch sein Blut
6 und uns gemacht hat zu einem Königtum, zu Priestern seinem Gott und Vater: Ihm sei die Herrlichkeit und die Macht von Ewigkeit zu Ewigkeit[7]! Amen[8].
7 Siehe, er kommt mit den Wolken, und jedes Auge wird ihn sehen, auch die, welche ihn durchstochen haben, und wehklagen werden seinetwegen alle Stämme der Erde[9]. Ja, Amen.
8 Ich bin das Alpha und das Omega[10], spricht der Herr, Gott, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

Die Formulierung "der ist, der war und der Kommt" wird nur auf den Allmächtigen angewendet, dieser ist das Alpha und das Omega und - der VATER, für den Jesus die Auserwählten zu einem Königtum und zu Priestern gemacht hat.

Das kann man so auch der ELB entnehmen, wenn man genau liest - dazu bedarf es nicht der NW.....die Du ja gern mal ablehnst.

Das ist der 3. und letzte Teil.

Illl

1
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 12.06.2024, 21:50
@Abundumzu
Euch müssten die Ohren klingen von dem vernichtenden Urteil Jesu
aus Johannes 8:43, 44
„ . . .Wieso versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr nicht fähig seid, auf meine Worte zu hören. 44 Der Teufel ist euer Vater, und ihr wollt tun, was euer Vater wünscht. Er fing als Mörder an und hielt nicht an der Wahrheit fest, weil er keine Wahrheit in sich hat. Wenn er lügt, dann ist das charakteristisch für ihn, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge

---> Ich bin fest davon überzeugt, dass ich versehe ,was Jesus mir sagen will!

 Der Teufel ist euer Vater, und ihr wollt tun, was euer Vater wünscht. Er fing als Mörder an und hielt nicht an der Wahrheit fest, weil er keine Wahrheit in sich hat. Wenn er lügt, dann ist das charakteristisch für ihn, denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge

ganz ehrlich, findest du es nicht sehr dreist solchen Text auf mich und andere Christen hier, anzuwenden.

Was gibt dir das Recht und die Befungnis dazu mich und andere Christen hier als Kinder des Teufels zu identifizieren??

Wer oder was nimmst du als Grund dafür mich und andere Christen hier, als nicht an der Wahrheit festhaltend hinzustellen?

1
Friedliebender  12.06.2024, 21:59
@kinder4kinder
Matthäus 25:32 Alle Völker werden vor ihm versammelt werden, und er wird die Menschen voneinander trennen, so wie ein Hirte die Schafe von den Ziegen trennt. 33 Die Schafe wird er an seine rechte Seite stellen und die Ziegen an seine linke.
41 Dann wird er zu denen an seiner linken Seite sagen: ‚Geht weg von mir, die ihr verflucht worden seid, in das ewige Feuer, das für den Teufel und seine Engel vorbereitet ist.

Diese nannten sich auch Christen ...

1
kinder4kinder 
Beitragsersteller
 12.06.2024, 23:19
@Friedliebender

ja, die alt bewährte WTG Manier....Angstmacherei...was du mir damit sagen willst, weiß ich nur zu gut...wir werden sehen.

Ich bin in Christus gerettet und geborgen, bist du das in deiner Wachturm Organisation auch?? Gerettet= Oder dir deines ewigen Lebens sicher????

Ich habe Heilsgewissheit schon jetzt... und ZJ leider erst nach den 1000 jährigen Reich und einer "Abschlußprüfung"...ist das der Glaube von dem Jesus sagte...

"......die Wahrheit wird euch freimachen"

1
Friedliebender  13.06.2024, 16:47
@kinder4kinder

Weil du nicht die Wahrheit hast, bist du nicht frei. Und Angst macht die Wahrheit nicht, warum auch? Zudem du vergisst dass Jesus das sagte, was ich dir schrieb. Du kannst ja die Bibelstellen nachlesen.

0