Frage an Mädchen in der Kinderpfleger-/Erzieherausbildung?
Was denkt ihr über über eure männlichen Mitschüler?
Die Frage ist natürlich auch an Schülerinnen in der Erzieher-, Sozialassistenten-, und Heilerziehungspflegerausbildung gerichtet.
12 Stimmen
2 Antworten
Wie könnte ein Mann Kindern gegenüber Fürsorge zeigen? Da steckt immer ein Perverses Vergnügen dahinter. Wenn ich sehe, wie ein Vater sein Baby wickelt und es dabei im Intimbereich berührt, rufe ich übrigens auch immer die Polizei, das ist schließlich Kindesmisshandlung.
- Frage: Ich gehe schon seit Jahren in eine Schule, daher ist der automatische Zusatz für den Tag „Schule“ vergeben worden. (Wenn du mein Profil besuchst siehst du übrigens, dass ich 15 bin, aber das ist eigentlich egal.)
- SARKASMUS
Gruß
Eragon
Bin selbst ein Mann und habe im August die Erzieherausbildung gestartet...
Meines Erachtens ist es wichtig, dass Kinder eine männliche und weibliche Vorbildrolle haben.
Das Klischee, dass Männer im Handwerk arbeiten sollten und Frauen sich um Kinder kümmern und Zuhause bleiben sollten ist von gestern. Klar, sind viele Berufe noch typisch Mann/Frau vertreten aber wieso sollte man es nicht ausbalancieren dürfen, ohne, dass man einem direkt was unterstellt
Nur, weil ich ein Mann bin und in einem solchen Beruf arbeiten möchte, bedeutet es nicht das ich pervers bin. Im Gegenteil, ich bin in einer Großfamilie aufgewachsen, kenne das Geschehen Geschwisterchen mitaufzuziehen, weiß auch Dinge, die nicht durch die Ausbildung vermittelt werden. Deshalb gebe ich dieses Wissen und diese Erfahrungen, die ich gemacht habe, an die Kinder gerne weiter.
Vor der Ausbildung habe ich schon einige soziale Berufe kennengelernt. Ich habe ein FsJ in einer integrativen Einrichtung gemacht, wo ich mit Kindern und Jugendlichen die eine physische oder psychische Behinderung hatten gearbeitet habe. Ich war während der Schulzeit über ein Jahr ehrenamtlich im Altenheim tätig, hab auch mal im Krankenhaus Praktika gemacht, bin also viel rum gekommen.
Deshalb verstehe ich diese Frage nicht, ich weiß was ich möchte, wieso sollte ich etwas nicht tun dürfen, weil andere etwas dagegen haben?
LG
Ich nicht. Es haben auch alle Jungs zum Schuljahresende aufgehört und machen jetzt irgendwas anderes, vermutlich, weil kein Junge von den Mädchen und Lehrerinnen gemocht wird. Ich bin nur noch dort im wh bis ich mich selbstständig gemacht habe und es allen zeige, dass ich doch zu was in der Lage bin. Der Part wird sowieso noch lustig.
Ich denke es hat nicht immer etwas mit "mögen" in dem Sinne zu tun. Wenn man diesen Beruf als Mann ausüben möchte, muss man sich klar sein mit Vorurteilen wie eben "Pädophilie, Schwul etc." konfrontiert zu werden. Das führt halt auch dazu, dass Männern nicht gestattet wird den Beruf des Erziehers umfänglich ausüben zu können, wie eben eine weibliche Erziehern. In den meisten Einrichtungen, darf ein Mann beispielsweise nicht alleine Kinder betreuen, beim wickeln stehen Eltern im Weg die meinen, dass sie es nicht wollen aufgrund von Vorurteilen oder aber, wenn Kinder auf Toilette gehen, solle das bitte die weibliche Erzieherin übernehmen.... Wie du siehst, kommt einiges Zusammen. Viele können diesen Druck nicht standhalten bzw. wollen nicht, dass man ihnen ständig über die Finger guckt.
LG
Denkst du, dass die Lehrer an der Schule Verständnis haben oder gehen die dann eher davon aus, dass man vielleicht etwas „zu verheimlichen“ hat?
Naja, dass ich auf Kinder stehen könnte. Der Gedanke kommt ja auch oft, wenn man Angst vor dem Generalverdacht hat..
Ich sage mir immer so: Ich weiß auf wen ich stehe und kann das so begründen. Wenn andere das nicht so sehen oder sehen wollen, weil sie an Vorurteile anknabbern, dann haben die ein Problem und nicht ich.
Das gleiche solltest du auch machen.
2 Fragen. 1.Frage: Wie kannst du schon, seit Jahren in einer Berufsschule sein, wenn du erst 13/14 bist nach dein Profil??
2.Frage: Seit wann ist es strafbar sein Baby beim Wickeln im Intimbereich zu berühren?? Wie soll er es dann sauber machen und Wundsalbe darauf machen?