Frage an die Mädchen: Wie ist das so einen Rock zu tragen?
Hallo,
Ich (Junge) wollte mal die Mädchen unter euch fragen: Wie es so eigentlich ist einen Rock zu tragen und wie der überhaupt an der Hüfte bleibt?
Schon mal Danke für eure Antworten im Voraus.
23 Antworten
Also ich liebe es Röcke zu tragen. Aber ich zieh darunter immer eine kurze Hose an, damit man meine Unterhose nicht sieht oder falls ein zu heftiger Windstoß kommt ich nicht mit Unterhose da stehe. Es fühlt sich normal an. Haha
Ein Rock sitzt am Becken Knochen fest
Probier es doch selber aus, sowas zu tragen
Ja, klar. Wie teuer? Und soll der Rock festlich oder für die Freizeit bestimmt sein?
Einen den man immer so anziehen könnte und Preis ist eigentlich egal, aber nicht zu teuer.
Ich hab dir jetzt ein paar Freizeit Röcke rausgesucht. Es gibt natürlich noch andere schickere, Jeans, und engere Röcke. Der Preis ist von 10,00€ -18,00€
Nüchtern betrachtet ist die kurze Hose überflüssig, denn wer Deinen Slip sieht, der sieht nicht mehr als wenn Du im Schwimmbad bist - mal abgesehen von transparenten Slips. Davon abgesehen ist es unter dem Rock ziemlich dunkel, weswegen man da eh nicht soooo viel sieht. Ich fände eine kurze Hose darunter kontraproduktiv, genieße den Platz den der Rock mir bietet!
Naja, trotzdem ist es mega unangenehm. Wenn du zb. In der Stadt bist und dann weht dir dein Rock hoch. Da verzichte ich liebend gern auf ein Marylin Monroe Moment. 😂
Dann steh ich lieber mit kurzer Hose da.
Naja, bei starkem Wind einen weiten Flatterrock ist natürlich die falsche Wahl. Aber ich trage entweder Hose weil praktisch (auf der Leiter, auf dem Motorrad, unter dem Auto, ...) oder Rock weil bequem. Die Hose unter dem Rock würde das zunichte machen.
Naja, manchmal gibt es auch ganz plötzliche Windstoße. Da hab ich lieber auf einmal sicher.
Aber versteh was du damit sagen willst. ^^
Aber in der Schule oder generell wo man sich hinstetzt hab ich manchmal Angst, dass gewisse Blicke unter meinen Rock gleiten könnten. 😂
Naja also er bleibt meistens an der Hüfte indem ein Band oben am Bund ist (also da wo die Hüfte ist). Und ich mag Röcke weil sie etwas luftiger sind als Hosen, und keine Hosenbeine haben. Hoffentlich konnte ich helfen ;-)
" Die Röcke für uns: (🚹=Männer) fühlen sich luftig an den Beinen an, man merkt die abwechselnde Körperspannung der beiden Beine während des Gehens in den Röcken stärker, als im Vergleich dazu in einer normalen Hose beispielsweise, man spürt es beim Gehen im Rock, wenn die Beine aneinander beziehungsweise die Oberschenkel aneinander reiben, Sie können draußen bei windigen Wetter unter Umständen hochrutschen und der Penis bei uns: (🚹=Männern) ist unter Umständen stärker erregt beziehungsweise kann beim tragen von: (Röcken) eventuell steif davon werden im allgemeinen so..."
Frage doch nicht soviel im voraus, sondern mache es einfach! Ich gehe als reifer Mann schon seit Jahren mit Jeans-Rock, im übrigen auch feminin gekleidet, geschminkt und mit viel Schmuck umherlaufend.
Genau, Mach einfach. Es muss noch nicht einmal Crossdressing sein, wenn DuDir einen Rock suchst, der auch zu ansonsten männlichen Outfits passen würde und ihn dann einfach als Alternative zu einer Hose trägst. Das kann sogar viel cooler wirken als jede dieser langweiligen Hosen. Eben ein ganz neuer moderner und cooler Style. Es gibt im Netz viele Beipielbilder, gute und natürlich auch weniger gute, die zeigen können, wie man einen guten Style finden und kombinieren könnte, ohne dass es zu weiblich aussieht. Ein Rock ist nicht von Natur aus ein weibliches Kleidungsstück. Römer, Griechen, Albaner, Schotten, Indonesier, usw. trugen und tragen bis heute "Röcke". Nur bei uns hat mann sich quasi uniformiert. Alle ( Männer) tragen immer dasselbe, ohne wirkliche Ideen, Hauptsache Gleich und langweilig. Die Welt und die Gesellschaft braucht moderne experimentierfreudige Menschen, die Neues ausprobieren und voranbringen, sonst würden wir heute noch in Fellröcke (!!! Hosen gab es da noch nicht, und Männer waren deshalb auch nicht nackt) gekleidet in Höhlen wohnen und Abweichlern eins mit der Keule überbraten. Die breite Gesellschaft ist mit Ausnahme der ewig Gestrigen heute in Bezug auf Akzeptanz und Toleranz schon viel weiter, als man so denkt. Fortschritt bedeutet Weiterentwicklung und nicht Stillstand, und zwar auf allen Gebieten.Also einfach mal machen, als Junge am besten maskulin gestylt. Dann fällt es weniger auf als man glaubt.
Ein guter Kommentar! Ja, in den deutschen Großstädten hat sich dieses tolerante Denken zäh umgesetzt und ist als Trend unverkennbar. Umso schlimmer ist es auf dem Lande und auch in kleineren Städten abwärts von 100000 Einwohner. Leider verhalten sich auch die hinzugekommenen männlichen und jugendlichen Asylbewerber kontraproduktiv, nutzen alle unsere fortschrittlichen sozialen Regelungen, aber verharren bei dem Thema "feminin" wie im Mittelalter.
Da ist leider was dran. Aber was kann man tun, wenn man als Mann die angenehmen Trageeigenschaften von Rock oder Kleid für sich nutzen möchte, ohne diese primitivsten Schichten allzusehr herauszufordern? Ich meine, dass das am ehesten funktionieren kann, wenn man diese Kleidungsstücke gekonnt maskulin kombiniert, so dass es eben einen coolen statt einen schwulen Stil ergibt. Das mag jetzt für Crossdresser Transmenschen vielleicht abwertend klingen, aber für den Anfang scheint es zunächst am Erfolg versprechendsten, Kleidungsstücke aus dem vermeintlich femininen Bereich maskulin umzudeuten.
Da die Frauenmode ja schon sämtliche Ideen an Formen, Schnitten, Materialien und Designs, die von der öden Männermode abweichen, mit Beschlag belegt hat, scheint jeglicher Spielraum für Neues in der Männermode verbaut. Viele Beispiele im Netz zeigen aber, dass es durchaus maskuline Stylings mit Rock oder Kleid geben kann, die weit genug davon entfernt sind, als Cross oder Trans zu wirken. Das könnte der Ansatzpunkt sein, Röcke und Kleider bei Männern zu etablieren und mehr Akzeptanz für diese Kleidung eben als Männermode zu befördern. Wenn solche Stylings mehr Verbreitung finden, werden sicher nach und nach die sonstigen Attribute mehr oder weniger hinzukommen, womit es dann auch für Crossdresser einfacher wird, weil das feste Bild: Mann= langweilige Einheitshose und sonst nichts zu bröckeln beginnt. Es wäre deshalb hilfreich, wenn jeder, der sich einen vielseitigeren Kleidungsstil für Männer wünscht, in der Öffentlichkeit diesen so oft wie möglich als neuen maskulinen Stil präsentiert. Damit ließe sich möglicherweise ein breiterer Wandel der Sehgewohnheiten einleiten.
Leider ist Crossdressing eine Nische, die es schwer hat, breite Toleranz oder gar Zustimung zu finden. Deshalb glaube ich, dass man besser versuchen sollte, den Mainstream durch optische Wahrung der Rollenbilder in wohldosierten Schüben in eine andere Richtung zu lenken.
Danke! Eine sehr vernünftige und vielleicht zukunftsträchtige Ansicht. Auch Modeschauen namhafter Markenhäuser könnten dazu beitragen, sind si doch ständig auf der Suche nach Marktnischen zur Steigerung ihres Absatzes.
Naja, ganz so schlecht will ich über das Land nicht reden. Ich wohne in einer 7.000-Seelen-Gemeinde in der Eifel, also 100 Kilometer von Köln, 110 Kilometer von Trier, und 130 Kilometer von Frankfurt - also so richtig ländlich. Rock trage ich seit über 20 Jahren. Das war die ersten Wochen ein Thema, und dann hatten es die meisten kapiert (einige wenige kapieren es bis heute immer noch nicht, werden von allen anderen ausgelacht!).
Hier ist das Thema also durch, Du kannst Dich als Mann in Rock und auch mit High Heels ganz normal bewegen - letzteres wenn Du ordentlich drauf laufen kannst, die Messlatte habe ich ziemlich hoch gelegt, seit ich von einer Karnevalsfeier nach zwei Flaschen Rotwein bei Glatteis einfach so nach Hause gegangen bin, auf 14 cm Stilettos ohne Plateau. Die waren wie Spikes, einfach genial, während andere mit flachen Schuhen arge Probleme hatten - aber den Unterschied kannten die halt nicht! Das hat sich im Ort wie ein Lauffeuer ausgebreitet.
Machst Du das also hier, guckt mal vereinzelt einer etwas blöd aus der Wäsche, traut sich aber nicht was zu sagen weil er sofort einen entsprechenden Kommentar von anderen bekommt, viele machen Dir Komplimente, Thema durch. Gehst Du dann dreimal mit Rock in die Bäckerei, und kommst das vierte mal mit Hose, dann sagt die Verkäuferin: "nee, so bediene ich Dich nicht, Rock steht Dir viel besser!" (live erlebt) In der Stadt hingegen stößt Du immer wieder auf Menschen für die das einfach eine Überforderung ist! Sie können Dich nicht alle kennen!
Ein sehr guter Beitrag! Mir kommt da in den Sinn "Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!" Unsere Kultur unterlag einem stetigen Wandel. Klar, ganz früher haben sich alle irgendwie in Felle gehüllt. Die Hose ist eine Erfindung der Skythen, ein kriegerisches Reitervolk, die die Hose aus den Beinlingen zum Schutz der berittenen Krieger entwickelten. Gut, auf meinem modernen Pferd, also meinem Motorrad, gebe ich auch heute noch jederzeit der Lederhose den Vorzug, mit Protektoren.
Aber für einen Stadtbummel? Da schlagen die Nachteile der Hose voll durch, und die Vorteile kann ich nicht nutzen. Blödsinn, wer das freiwillig macht ist selber schuld! Deswegen habe ich auch bei der Motorradtour immer einen leichten Rock im Gepäck: ich setze mich doch nicht freiwillig mit so einem Panzer bei 30 Grad in die Sonne an der Eisdiele! Den Rock ziehe ich locker über die Hose, diese darunter weg, fertig.
Das stimmt, andererseits trauen sich unsere Frauen nicht mehr Frau zu sein, bezüglich ihres Erscheinungsbildes. Die meisten deutschen Frauen laufen genauso langweilig in Jeans herum wie Männer! So gesehen bringen ausländische Frauen oft einen neuen Schwung in unsere Städte, wenn sie anmutig ihre weiten Gewänder tragen. Ich finde das seriös! Neulich habe ich ein deutsches Mädchen getroffen, das deswegen zum Islam konvertiert sei, weil es unsere christlichen Kirchen zu lau fand. Ich habe nicht schlecht gestaunt, aber Respekt!
Wenn Männer Rock oder Kleid tragen, wünsche ich mir, daß sie in einem gedeckten, dunkleren Farbton erscheinen und fußlang sind.
Dem Wunsch kann ich leider nicht entsprechen: ich bevorzuge ca. knielang, im Sommer eher knapp oberhalb des Knies, im Winter eher knapp kniebedeckend. Auch bei den Farben variiere ich mit den Jahreszeiten, der Sommer ist für mich eine helle Zeit, bleibe allerdings beim Rock meist bei dezenten Farben, liebe rot- und fliedertöne am Oberteil.
Probier es doch bei ner guten Freundinnen die ne ähnliche Frisur hat. Schadet niemandem hab ich als mann auch schon gemacht ohne schwillt trans oder sonst etwas zu sein. Ich war neugierig ich schade niemandem damit ich habe ausprobiert. Seit dem trage ich in Sommer ab und an einen Schotten Rock wenn es warm ist den können auch Männer tragen.
Auch andere Röcke können von Männern getragen werden, man muss nur Manns genug sein das zu tun und einfach dazu zu stehen!
Mir persönlich sagt der Kilt gar nicht zu: es ist eine Tracht, die einfach nicht zu mir passt, feertig. Davon abgesehen ist der für weit kühlere Regionen gedacht, bei uns im Sommer ist das Modell McWolldeck einfach viel zu warm!
Erst mal danke für deine Antwort und könntest du mir vielleicht einen Link zu einem tollen Rock reinstellen?