Frage an Christen, Ist jede Spiritualität außerhalb von Jesus Christus Götzendienst?
Oder anders gefragt ist die einzig wahre Spiritualität "Jesus Christus"
Insbesondere viele Christliche Fundamentalisten halten alles was nicht das Evangelium ist sofort für Götzendienst...
Andere (liberalere) Christen haben sogar den Buddhismus als Zweitreligion oder glauben an Übersinnliche Dinge die nichts mit Jesus zu tun haben...
Ich frage mich was Gott wirklich möchte, sollen wir alles in unserem Leben radikal mit absoluter Hingabe der Bibel anpassen und alles andere meiden... oder ist Gott "offen" für Spiritualität außerhalb vom Evangelium?
Das Ergebnis basiert auf 12 Abstimmungen
8 Antworten
Die Bibel sagt, dass Du von Gott geführt werden sollst und dies wahrscheinlich 200 mal. Ich bezweifel, dass du Buddhist sein kannst und gleichzeitig dich freiwillig vom Gott der Bibel führen lassen kannst. (Buddhisten versuchen sich selbst zu retten und das nicht mal mit Erfolg) Außerdem haben wir es mit modernen Interpretationen zu tun.
Der Koran befiehlt, dass man nach Mekka LÄUFT, Buddha selbst hat Jahrzehnte lang allein in einem Regenwald versteinert gesäßen und wurde automatisch erleuchtet nach dieser Zeit, Mohammed hat Tiere beim Trinken sogar den Vortritt gelassen, Juden opferten jedes Jahr unter Trauer Tiere und wurden von Gott ermahnt als diese ein Fest daraus machten, ... ihr wollt Muslime, Buddhisten oder orthodoxe Juden sein - nur zu. Der Tod und eure Brüder werden sich gegen euch wenden, weil sie nicht bereit sind es so zu leben wie es die Vorbilder vorgemacht haben. Trotzdem erzählen die Heuchler, das sie gerettet seien, weil sie wirkliche Buddhisten, Muslime oder orthodoxe Juden seien. Was hätte wohl ein Hohepriester der alten Zeit mit Juden gemacht, die keine Tiere geopfert hätten? Was hätte Mohammed wohl mit Menschen gemacht, die mit dem Kamel nach Mekka gegangen wären und nicht zu Fuß, hätte Buddha jemanden als Sucher akzeptiert, wenn dieser 5 Minuten am Tag in der U-Bahn meditiert hätte. Ihr ver...scht euch doch selbst.
Ich habe es schon mal geschrieben: KEIN Muslim würde es ins Paradies schaffen. KEINER. Allein ihre Gedanken und ihre alltäglichen Gefühle, die selten etwas mit Liebe, Harmonie, Freude zu tun haben, würden die Waage in Richtung Hölle schwingen lassen und die Tür würde sich öffnen und sie würden in die Hölle fallen. Es ist keine Schande zu zu geben, dass man es nicht schaffen würde, weil wir Menschen sind. Es ist aber eine Schande andere Glaubensrichtungen nicht zu überprüfen, ob diese Recht haben könnten. Gott zu befragen, wie SEIN Rettungsplan aussah und warum und das möglichst oft. Nur Gott rettet, nicht der Imam, nicht der Priester, nicht der einfache Mensch.
Stell dir eine Welt neben unserer Welt vor, die nur aus Gnade und Barmherzigkeit besteht und eigentlich sollen wir alle dort landen, wenn es nach Gott geht. Wie kann es also sein, dass man all diese Barmherzigkeit und Gnade nicht bekommt? Weil man selbst sie ablehnt.
Der Mensch findet es eine absolute Frechheit zu denken, dass er Rettung braucht, immerhin hat er doch sein Leben im Griff und ist ein guter Mensch, dies zu hinterfragen oder sich von Gott zeigen zu lassen, dass dies nicht der Fall ist, wird sofort abgelehnt. Manchmal wird eine müde Ablenkungsfrage gestellt, wo man schon gar nicht mehr zuhört und arrogant weggeht.
Muslime hören ja nicht auf Gott, sie hören Nur den Imamen zu. Sie werden Gott sagen: was denn? Ich habe doch immer meinem Imam zugehört, was willst du denn noch mehr, lästiger Gott? Ich bin gut, weil ich mal much zu dir bekannt habe, freundlich zu meiner Familie war und immer mitgeschrieben habe als der Imam redete.
Es nennt sich Glauben, weil die Lösung im Glauben liegt und nicht in Rechthaberei und Glauben findet man nur bei Gott
Hallo Reddington98,
viele Glaubensinhalte wie auch die Glaubensgemeinschaften selbst stellen viele Dinge pauschal in eine solche Ecke. Da lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Wieder vieles davon ist zunächst neutral, wobei es auf die Attitude und Intention der jeweiligen Person, die das tut, ankommt.
So dürfen wir Spiritualität zunächst als ein Beschäftigen mit dem, was uns übernatürlich erscheint, betrachten. Da gibt es vieles, was wiederum als so mancher Glaubensinhalt erscheint.
Richten sich spirituelle Dinge gegen die universale Liebe oder sind außerhalb von ihr, die wir als Liebe Gottes darstellen können, so bedeuten sie keine Einheit mit Gott. Damit dienen sie etwas anderes - und je nach Sache z.B. einer künstlichen Gottheit.
Beispiel 1: Nehmen wir eine Gottheit an, die von Glaubensinhalten als z.B. Killer betrachtet würde. Das wäre außerhalb der universalen Liebe - und die Gottheit wäre nicht Gott. Möglich ist aber hier - und auch beobachtbar - nicht verstandenes Bild von Gott selbt.
Beispiel 2: Nehmen wir jetzt eine Person, die in einem Gotteshaus ein Heiligenbild anbetet. Der Gedanke der Person richtet sich mit dem Heiligenbild als Mittel an Gott. Damit kann der Gedanke Gott erreichen, was innerhalb der universalen Liebe liegt - ob die Person selbst liebt oder nicht liebt. Die Heiligenfigur ist zwar nicht Gott, aber vermittelt sozusagen zu Gott.
Beispiel 3: Eine andere Person verwendet das Tarot zur Divination (Wahrsagen). Die Person könnte einer anderen Person etwas vorgaukeln. Damit würde sie grob fahrlässig in dem Glauben, etwas Wahres zu sagen, handeln, wo zweifelhaft erscheint, dass Divination etwas Wahres sagen könnte. Die Fahrlässigkeit rüttelt an der Einheit mit der anderen Person. Damit würde das Tarot zu etwas nicht-Göttlichem gebraucht.
Jetzt hat es hier auf unserem Planeten mal Jesum gegeben, der als Influencer ein recht neues Gottesbild propagiert hatte. Das mag tatsächlich viele Menschen ein Stück näher an Gott wie auch an die universale Liebe gerückt haben.
Es hängt aber nicht an Jesu als Person - was oft geglaubt wird - sondern es könnten in anderen Welten auch andere solche Personen existieren, existiert haben oder noch existieren, die dieses Gottesbild propagieren, propagierten oder noch propagieren würden.
Das Gottesbild selbst, die universale Liebe mit der Identität von Gott und Liebe, lässt sich glaubensfrei aus etwas Universalem (Raumzeitlosigkeit) plausibel ableiten und ist kein Glaubensinhalt (mehr). Damit gilt dies für alle möglichen Universen.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Das zugehörige Thema kannst du im Römerbrief in Kap. 2 oder 3 nachlesen.
Andere (liberalere) Christen haben sogar den Buddhismus als Zweitreligion...
Buddhismus ist strenggenomnen keine Religion, sondern eine Methode. Allerdings halte ich diese aufgrund der Tendenz zur Selbsterlösung und Überwindung des Leids nicht mit der christlichen Erlösung von Schuld und Sünde vereinbar.
...oder glauben an Übersinnliche Dinge die nichts mit Jesus zu tun haben...
Was wären das für "übersinnliche" Dinge?
(Ich frage nur, damit ich weiß, was du dir darunter vorstellst)
Wo willst Du die Grenze ziehen? Die Spiritualität gibt es eben nicht.
Ich habe einige Jahre Esoterik-Erfahrung. Von einigen Bereichen würde ich dringend raten, Abstand zu halten. Doch zu viele Leute sehen eben fast alles in der Esoterik als so friedlich, hell, einladend, empathisch.... an. Da kann man, so wie Du, gut auf den Gedanken kommen, dass das ja vieles ganz auf der Linie von Jesus liegen müsste.
Es ist zwar von der christlichen "Konkurrenz", aber in Bezug auf den Buddhismus trotzdem lesenswert.
Wie ein gläubiger Christ den Buddhismus als Zweit-Religion haben kann oder umgekehrt das wüsste ich gerne.
Kommt natürlich auf Deinen Maßstab an. Meiner ist die Bibel. Und die ist klar:
Liebe Gott (Jahweh)über alles und Deinen Nächsten wie Dich selbst.
Wenn Du Gott liebst, wieso liebst Du dann andere Götzen? Wie soll das gehen?
Ja die Bibel warnt auch an mehreren Stellen davor...
Glaubst du nicht das Gott auch mit Muslime Gnade haben kann wenn sie aufrichtige Menschen waren, außergewöhnlich viel gutes getan haben und z.T. weil sie vielleicht auch nichts dafür können es zu Lebzeiten nicht besser verstanden zu haben und auch weil sie vielleicht von Anfang an falsch Konditioniert wurden...
Ich bin auch zu 100% Christ und froh darüber, aber ich hoffe einfach das Gott auch für andere Menschen Gnade hat.