Frage an Christen, hast du dich bekehrt?
15 Stimmen
5 Antworten
Es war der beste Entschluss meines Lebens.
Wobei ich die Folgen davon erst danach richtig erfasst habe. Erst dann sah ich, dass ich in der Vergangenheit ein weniger "guter" Mensch gewesen, als ich es als Eigenbild sah.
Durch die Bekehrung habe ich einige "Schein"-Freiheiten aufgeben können. Dafür bin ich dankbar.
Ja definitiv.
Nachdem ich vom HG besucht wurde, war ich die ersten Wochen so sehr beflügelt, dass ich wirklich dachte "gleich versetze ich einen Berg", wenn ich mich nicht zurüclhalte.
Jetzt, ein paar Monate später, merke ich, wie der Teufel mich wieder in meinen alten Alltag drängen will. Jetzt fängt für mich die Nachfolge erst richtig an.
Was ich heftig finde ist, dass Gott mir nicht mehr aus dem Kopf geht. Wenn ich in eine alte Routine falle, merke ich dass Jesus sofort in meinen Gedanken auftaucht. Ganz nach dem Motto: "what would Jesus do?".
Es fühlt sich an, als ob Jesus mein neues gewissen ist. Ob dies damit zu tun hat, dass ich ihm mein Leben gegeben habe. Gute Frage.
Sein immer ständiges Wiederkehren in meine Gedanken, sorgt dafür, dass sich ein ganz klarer Weg für mich bildet, bei welchem ich jetzt lernen muss ihn zu gehen.
LG
Davon bin ich nie überzeugt gwwesen. Ich denke ebenfalls durchaus, dass man sein Heil wieder verlieren kann. LG
Frage an Christen, hast du dich bekehrt?
Ich finde, wer Bekehrung als ein einmaliges Ereignis sieht, hat diese nicht wirklich verstanden. Niemand ist von jetzt auf gleich fehlerfrei und daher ist es ein Prozess andauernder Umkehr von Dingen, die man immer wieder mal mehr oder weniger stark falsch macht.
Und abgesehen davon: Wenn die Frage an Christen gerichtet ist, wozu bekehrt, wenn man schon Christ ist?
Mit einer bekehrung schreibst du dich ins buch des lebens ein. Jeder unbekehrte menwch wird verloren gehen, so sagt es jesus an viele bibelstellen. Die meisten menschen 99 prozent behaupte ich, gehen in die hölle. Auch die hölle wird von jesus viele viele male bestätigt.
Liberale christen leugnen dies. Sie sind keine christen. Es gibt nur christen, keine sozialen christen, rwchte christen, nazi christen, progressive christen.
Dies sind weltliche lebensstile, nicht die christlichen. Auch wenn viele christen das nicht hören wollen, weil sie komplett weltlich sind und angepasst an diese kranke, perverse gesellschaft.
Mit einer bekehrung schreibst du dich ins buch des lebens ein.
Wo genau in der Bibel steht das?
Jeder unbekehrte menwch wird verloren gehen, so sagt es jesus an viele bibelstellen.
Na dann nenne doch diese Bibelstellen. Ich meine nicht, diese zu zitieren, sondern Buch, Kapitel und Vers zur jeweiligen Bibelstelle. Interessant finde ich, dass er zu über Kinder sagte, dass Menschen wie ihnen das Himmelreich gehöre (vgl. Matthäus 19,14, Markus 10,14 und Lukas 18.16) und Kinder wurden zu seiner irdischen Lebzeit noch nicht getauft, sondern wie er erst wenn sie erwachsen sind (Lukas 3,1 und 3,21f unter Berücksichtigung Wikipedia - Tiberius).
Die meisten menschen 99 prozent behaupte ich, gehen in die hölle.
Du scheinst wohl gern andere zu verurteilen. Ich würde mir nicht so leichtfertig die Hände verbrennen zu wollen, sondern bei solchen Behauptungen denke ich immer an Matthäus 7,1-5.
Auch die hölle wird von jesus viele viele male bestätigt.
In der deutschen Übersetzung. In der ursprügnlichen steht da nur etwas von Scheol, was übersetzt Unterwelt bedeutet. Das ist etwas anderes als die Hölle.
Liberale christen leugnen dies. Sie sind keine christen.
Christen sind jene, die nach dem aktiv leben, was Jesus lehrte, also insbesondere nach der Liebe zu Gott und den Mitmenschen, mit aktiv gelebter Hilfs- und Vergebungsbereitschaft unter Berücksichtigung der Eigenschaften der Liebe, aber wie schon in Matthäus 7,1-5 steht urteilen sie nicht über andere - im Gegensatz dazu urteilst Du sogar über andere Christen.
Aus voller überzeugung. Ich hab gelernt auf Gott zuhören.
Wichtig ist Buße/Bekehrung ist ein Momemt und ein Prozess. Man entscheident in einem Moment sich zu bekehren, das passiert aber nicht von jetzt aufgleich. Nachdem ich mein Leben Jesus gegeben habe, bin ich wieder in die Sünde verfallen. Ich hab mir eingeredet es wäre keine Sünde.
Doch ab einem bestimmten Punkt muss man die dinge aufgeben die dich zur Sünde verleiten. Das hat echt geholfen. Seitdem ist meine Beziehung zu Gott viel stärker. Manchmal fühlt sich Gott weit weg an, weil wir noch in der Sünde leben. Aber er ist es ja der dich rausholt. Man muss nicht erst rein sein damit man mit ihm reden Kann. Man redet mit ihm und dann macht er einen rein.
Ich glaube an Jesus Christus als meinen Herrn und Erlöser und daran, dass die Bibel Gottes wahres Wort und Offenbarung ist!
Aber: Die Fragestellung ist m. E. völlig falsch und führt zu vielen Missverständnissen in unserer Gesellschaft. Ein Christ muss bekehrt sein. Wer nicht bekehrt ist, kann kein Christ sein. Namens- und Papierchristen sind keine Christen. Christen sind die, die der Lehre Jesu und der Apostel folgen, daher stammt der Name "Christen":
- "Es begab sich aber, dass sie ein ganzes Jahr zusammen in der Gemeinde blieben und eine beträchtliche Menge lehrten; und in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt" (Apostelgeschichte 11,26).
Interessanterweise kommt das Wort "Christen" nur einmal im Neuen Testament vor, also nur in dieser Stelle. Aber dieser Vers ist sehr wichtig, denn es geht darum, was Christen sind und was sie ausmacht: Sie glaubten und folgten dem, was die Apostel (in diesem Fall Paulus und Silas, vgl. Vers 25) gelehrt haben!
Damit sind Christen automatisch auch gekehrt (= sie glauben an das Evangelium des Neuen Testaments).
Doch leider wird der Begriff Christen heute für alle möglichen Dinge verwendet, die überhaupt nichts damit zu tun haben. Das führt von Gott weg, lenkt vom Glauben ab und stellt Christen in ein schlechtes Licht. Das sollte nicht sein und müsste auch nicht, wenn der Begriff "Christ" so verwendet werden würde, wie es damals in Antiochia (in der heutigen Türkei gelegen) der Fall war.
Einmal gerettet für immer gerettet = ein Trugschluss.
Man muss an der wahren Bekehrung dran bleiben und es so tun wie es Jesus empfiehlt in Matthäus 7 - ich zitiere: