Fliegt ein Ball genau so schnell hoch wie runter?
Angenommen man befinde sich in einem konservativen Kraftfeld?
6 Antworten
Im Vakuum wären die Zeiten gleich. In der Luft dagegen wird der Ball ja ständig abgebremst. Da dauert der Abstieg etwas länger.
Kann sein, oder auch nicht. Für den Aufstieg benutzt man irgendeine selbsterzeugte Energie. Die Abwärtsenergie kommt von der Anziehungskraft.
Nein, du kannst ja ganz gemütlich eine Leiter hochsteigen. Dann lässt du dich aus 10m fallen. Die Aufprallenergie ist genau so hoch, als wenn du mit einem Fahrstuhl ca. 3 Etagen hochgefahren wärst. Aber die investierte Energie ist höher als wenn du eine Leiter hochgestiegen wärst.
Zählst du beim Aufzug die Energie, die zum Heben des Aufzugs benötigt wird, mit?
Ansonsten widerspricht dies der Voraussetzung "konservatives ((Energie) bewahrendes) Kraftfeld".
Klar, der Fahrstuhl benötigt mehr Energie, als man persönlich investieren muss.
irgendeine selbsterzeugte Energie.
Den Trick, wie man energie erzeugt, musst du uns zeigen. Wenn du dass schaffst, bist du ein Anwärter auf den Physiknobelpreis!
Kann sein, oder auch nicht.
Wenn man das reibungsfrei im homogenen Kraftfeld betrachtet, MUSS dies so sein. Wie sollte das physiklisch auch anders gehen?
Du nimmst Energie auf und erzeugst damit wieder Kraft oder Energie in deinen Muskeln.
Ja, wenn du den reibungsfreien Fall betrachtest, ist in gleicher Höhe die Geschwindigkeit von Aufwärtsbewegung und Abwärtsbewegung immer gleich groß (die Richtung ist natürlich unterschiedlich).
Wenn der Ball kugelförmig ist: ja.
Wenn es ein Rugbyball ist, und er sich während des Fluges etwas dreht, dann kann sein Luftwiderstand sich dabei ändern, so daß er hoch und runter unterschiedlich lange braucht.
Die Fallgeschwindigkreit hängt vom Gewicht und Luftwiderstand ab. Loswerfen kann msn den Ball schneller. Nur ohne Luftwiderstand ist die steigende Bahn gleich der fallenden .
Müsste aber die Energie beim Aufprall derjenigen Energie entsprechen mit der man sie in die Luft geworfen hat.