Findet ihr treffen/Freundschaften zum anderen Geschlecht okay, in einer Beziehung?
47 Stimmen
21 Antworten
Meine drei besten Freunde sind Männer. Die lernen einen neuen Partner kennen sobald es anfängt ernst zu werden. Wenn die ein Problem mit ihm hätten, würde ich die Beziehung sogar überdenken. Wenn mein Partner von mir verlangen würde die Freundschaften zu ihnen zu beenden wäre er nicht mehr mein Partner.
Genauso kann es vorkommen dass man neue Leute kennen lernt wenn man in einer Beziehung ist daraus können auch Freundschaften entstehen
Klar, ich habe viele männliche Bekannte und hätte ich eine neue Beziehung, würde ich meinem neuen Partner auch diese Männer vorstellen. Hätte ich Lust gehabt, etwas mit denen anzufangen, hätte ich meine Möglichkeit ja gehabt, schon vorher. Jeder neue Partner bringt seine Vergangenheit und somit auch seine Freunde und Freundinnen in die Beziehung mit rein. Die sind gesetzt, haben eine Bedeutung und müssen - manchmal leider - akzeptiert werden.
Ich fände es absurd, bei Freunden darüber nachzudenken welches Geschlecht sie haben. Was ändert das an den Gefühlen, die man als Liebespaar füreinander hat?
Zumal es ja nicht nur Heterosexualität gibt. Soll ein Mann seiner Partnerin auch weibliche Freunde verbieten, weil es könnte ja eine dabei sein die mal was homosexuelles ausprobieren will?
Mal ganz davon abgesehen, dass man als Partner sowieso kein Recht hat, dem anderen in irgendeiner Form Vorschriften zu machen, wen er treffen darf und wen nicht.
Ich hatte mein Leben lang quasi nur Mädchen und Frauen als beste Freunde, weil ich mit dem weiblichen Geschlecht einfach besser reden kann. Damit wird meine zukünftige Partnerin leben müssen.
Und ich sähe keinen Grund, mir Gedanken zu machen wenn sie ihrerseits männliche Freunde hätte. Mal ehrlich, wenn sie diese besser fände als mich, wäre sie nicht mit mir zusammen.
Außerdem setze ich in einer Beziehung mal grundsätzlich ein Mindestmaß an Vertrauen voraus und habe meinen Stolz, was das Thema Treue angeht. Mit einer Frau, die mir ständig unterschwellig eine mögliche Untreue unterstellt, will ich nicht zusammen sein.
Logisch. Warum auch nicht?
Zumal mein Partner bi ist. Wenn es darum geht, dass er mir mit seinen Freunden fremdgehen könnte, dürfte er ja weder männliche noch weibliche Freunde haben
Das definitiv nicht normal. War 15 Jahre in einer Beziehung und niemand von uns hatte irgendwelche Freundschaften, die das andere Geschlecht betrifft. Weder sie noch ich und das war gut so.
Doch glaube ich, dass sowas auch durchaus klappen kann. Jedoch erst, wenn man älter wird. Jung und attraktiv? Auf keinen Fall! Denn es gibt immer eine sexuelle Anziehung zwischen den Geschlechtern.
Naja ^^ da ist die Gefahr halt noch höher. Muss jeder selbst entscheiden.
Nur, weil ich ne gute Freundin hübsch finde, heißt das nicht dass ich mich deshalb von ihr sexuell angezogen fühle oder weniger Gefühle für meine Partnerin habe. Oder dass die Freundin ihrerseits was von mir will, denn zu irgendwelchen Affären würden ja immer zwei gehören.
Darum geht's nicht, es geht darum, wie sich deine Partnerin dabei fühlt. Das verstehen leider wenige. Sprich hier ist ein hohes Maß an Empathie nötig. Es geht hier alleinig um die Rücksichtnahme.
es geht darum, wie sich deine Partnerin dabei fühlt
Die hatte nie ein Problem damit. Als wir uns kennen gelernt haben, wusste sie dass ich (hübsche!) weibliche Freunde habe und ich wusste dass sie männliche Freunde hat gegenüber denen ich mich unhübsch fand. Mal ehrlich: Wenn sie mit einem von denen zusammen sein wollte, wäre sie nicht mit mir zusammen gekommen.
Man muss nicht vor Gewalt ein Eifersuchtsdrama produzieren, wo es keins gibt.
Das klingt schon etwas anders als "Das ist definitiv nicht normal". Diese Aussage beansprucht eine allgemeine Gültigkeit.
Ja warum nicht. Wir sind doch Selbstbewußte Menschen und können selbst entscheiden wie weit wir gehen