Findet ihr es okay dass der Vater unterstützt?
Eine Mutter ist alleinerziehend mit einem kleinen Kind und noch in Elternzeit, verdient kein Geld. Sie ist verschuldet und hat auch Stromschulden. Der Kindsvater ist Millionär. Findet ihr es okay dass der Vater die Mutter finanziell unterstützt? Und auch die Stromschulden zahlt? Er kümmert sich persönlich nicht ums Kind aber hilft finanziell.
13 Antworten
Ohne Frage ist das ok. Wenn er das Geld hat, dann soll er es auf jeden Fall zuerst für sein Kind einsetzen und dann auch für die Mutter, die sich um das gemeinsame Kind kümmert.
Gesetzlich gibt es auch eine Unterhaltspflicht, die das Minimum festlegt. Im Zweifel soll er aber großzügiger sein, wenn er sich schon nicht um das Kind kümmert. Diese Stromschulden sollen auf jeden Fall beglichen werden, sonst hat die Mutter Sorgen und kann sich nicht richtig auf ihre wichtige Rolle mit dem Kind konzentrieren.
Ja und nein
Zunächst einmal ist der Kindesvater
- für den Unterhalt des gemeinsamen Kindes
- für den Betreuungsunterhalt der Mutter
... zuständig.
Notfalls ist der Unterhalt einzuklagen.
Es ist sicher keine Frage, dass die Eltern ihre Kinder / Enkel ebenfalls unterstützen können. Das wäre aber eher eine "freiwillige" Angelegenheit wobei der Kinds-Vater den absoluten Vorrang und Verpflichtung hat.
Aufpassen das er nicht nach Jahren plötzlich wieder das Geld möchte.
Diese Unterstützung beim Amt auch so angeben, sonst kriegst Ärger wenn auch dort Leistungen beziehst.
also ich glaube schon das es ok ist schließlich ist es ja sicherlich die Entscheidung des Vaters ob er Geld spendet oder nicht es wäre nur nicht ok wenn der Vater gezwungen wird Geld zu spenden und wenn man ein Kind in die Welt setzt sollte man es auch schon unterstützen
Das ist zT seine Pflicht. Was darüber hinaus geht ist nett. Wobei natürlich wichtiger wäre ihr zu helfen nicht wieder Schulden zu machen, indem er ihr finanzielle Beratung besorgt oä.