Kindsvater möchte Bilder, Kind möchte das aber nicht - was tun?

3 Antworten

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen das ein 6 jähriges Kind wirklich etwas dagegen hat wenn sein Vater Einschulungsbilder bekommt auch wenn man keinen Kontakt hat.

Mir wäre es jedenfalls mit 6 Jahen komplett egal gewesen wenn jemand meine Einschulungsfotos zu Verwandten gegeben hätte zu denen ich keinen Kontakt hätte. Sind ja nur Einschulungsfotos und nichtmal wirklich persönliche Foto.

Gruppenfotos von den ganzen Klassen kommen ja sogar für Alle in die Zeitungen.


biker510 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 02:44

Früher waren wir auch noch nicht so im Internet etc. Meine Kinder wissen z.b. das Bilder von/mit Kindern nichts im Internet zu suchen haben, auch das Kiga/Schule usw. nachfragen müssen ob die Bilder machen dürfen und ob diese verwendet werden dürfen für Zeitung, Website, in der jeweiligen Einrichtungen ausgehängt, und in anderen Portfolio verwendet werden dürfen.

Ebenso wissen meine Kinder, das diese Seite der Familie Bilder weiterschickt, auch Bilder die in dem Alter, schon peinlich sind (Aussage meiner Kinder), die während der Umgänge entstanden sind.

Du machst dich strafbar, wenn du die Bilder trotzdem verschickst! Außerdem finde ich es schon krass, dass man da überhaupt noch nachfragen muss...


fallenstelle320  01.09.2024, 10:17

nein sie macht sich nicht strafbar. sie setzt ihr sorgerecht aufs spiel wenn sie kvs rechte auf bilder weiterhin missachtet. immerhin hat sie das kindeswohl so weit geschädigt, dass er umgägne durchsetzen musste per gericht. wenn er in die gänge kommen würde, kann er nicht nur die bilder durchsetzen sondern auch das sorgerecht und die kinder ganz zu sich holen.

biker510 
Beitragsersteller
 02.09.2024, 03:05
@fallenstelle320

Schon krass wie du, bei mehreren Fragestellern, Sachen vorgreifst die du gar nicht wissen kannst und die nicht Thema sind.

Er kann jederzeit die Kinder abholen, sie per Videocall sehen und sich nach ihnen erkundigen - tut er nicht. Auch beim Umgang seiner Mutter mit den Kindern könnte er sich melden, da ignoriert er mittlerweile die Anrufe. Am Scheidungstermin hat er die Chance nicht mal genutzt um nachzufragen wie es den Kindern geht oder gar die Kinder zu sehen, obwohl er in der Gegend war und sein Hauptargument ist, das es zu weit weg wäre - er aber selbst die Km zahl erhöht hat von ca 50Km auf über 200Km. Und nein, ich bin keine Mama die sich aufdrängt beim Umgang dabei zu sein, er hätte sie zu dem Zeitpunkt auch am Kiga abholen können und bringen ohne mich zu sehen. Auch die Angebote die Kinder per Bus und Bahn entgegen oder ganz eine Strecke zu bringen, wird nicht angenommen.

Ebenso haben beide Kinder Krankheiten, die eine sehr komplex, da noch nicht wirklich erforscht ist bzw. es nicht sicher ist ob man diese Krankheit jemals richtig erforschen kann - ich hab mich informiert, tu es regelmäßig immer noch und steh mit anderen Angehörigen/Betroffenen im Kontakt. Er weiß nicht mal was diese Krankheit ist und was sie auslöst - trotz mehrfacher Gespräche bei Ärzten und mit mir während der Ehe. Im schlimmsten Fall kann unser Kind sterben, wenn man nicht aufpasst und Warnsignale missachtet.

Thema Sorgerecht, ich hab vor ein paar Monaten eine Sorgerechtsvollmacht per Anwalt von ihm erhalten - wurde im Zuge der Scheidung von seiner Seite aus angesprochen.

Bevor du das nächste Mal ohne Info über den genauen Sachverhalt Dinge in den Raum wirfst - lass es einfach sein.

biker510 
Beitragsersteller
 31.08.2024, 15:18

Liegt daran das eines meiner Kinder vom Familiengericht dazu gezwungen wurde Umgänge mit dem Kindsvater zu haben, trotz mehrfachem abklären und psychologischer Einschätzung.

Bin mittlerweile Vorsichtig geworden was Kinderrechte und dessen Durchsetzung angeht.

Wenn das Kind es nicht möchte, musst auch keine Bilder schicken.

Ich hoffe natürlich aufrichtig, dass du deine Kinder nicht manipuliert hast. Du schreibst, dass ihr "leider" beide das Sorgerecht habt. Das fühlt sich nicht gut an. Du schreibst sehr negativ über den Vater. Schon allein der Begriff Kindsvater zeigt, auf welchen Bühnen ihr spielt. Deswegen bin ich sehr betroffen für eure Kinder und wünsche mir sehr, dass es wirklich die eigene Meinung des Kindes ist.

Ich habe im direkten Umfeld ein starkes Beispiele einer heute erwachsenen Person die heute psychische Probleme habt weil sie heute versteht, dass sie als Trennungskind instrumentalisiert worden ist. Und verlorene Umgangszeit kann einem niemand mehr zurückgeben.