Findet ihr die Sprecherin der DB sympathisch?
Vielleicht stehe ich deswegen auf Herrn Weselskys Seite.
Das Ergebnis basiert auf 2 Abstimmungen
2 Antworten
0:40 Die GDL sagt die Bahn soll einfach genausoviel bezahlen wie alle anderen auch dann hat sich das alles erledigt.
Bahn: Nein so geht das nicht.
Wenn offensichtlich alle anderen Bahnunternehmen bereit sind diesen Tarif zu bezahlen wieso die Bahn nicht?
Es fehlen der Bahn über 1000 Lokführer. Es ist also offensichtlich das die Bedingungen zu schlecht sind und Leute nicht bereit sind den Job für die angebotenen Arbeitsbedingungen zu machen. Es ist für einen normaldenkenden Mensch doch jetzt logisch das die Arbeitsbedingungen besser werden müssen damit man mehr Personal bekommt.
Nein denn auch den Privatunternehmen fehlen ja Lokführer.
Die Unterstellung das die Privatbahnen nur drauf Pokern ist halt einfach eine unterstellung, die eben keinen Sinn ergibt WEIL ES KEINE LOKFÜHRER GIBT.
Und die Babyboomer gehen jetzt in Rente dann fehlen NOCH MEHR Lokführer.
Natürlich fehlen überall Lokführer, das ist ja allgemein bekannt.
Die Privatbahnen können sich jetzt aber zumindest sicher sein, dass die durch Lohnerhöhung und Arbeitszeitverkürzung entstehenden Mehrkosten bei ihnen nur greifen, wenn sie auch bei der DB umgesetzt werden. So entstehen den Privatbahnen bei Ausschreibungen im Nahverkehr keine Mehrkosten, die nicht auch allen anderen Beteiligten in der Branche entstehen, was aus unternehmenstaktischer Sicht von Vorteil ist.
die teils beachtliche Marktanteile haben
Hast du dazu zahlen? Hätte geschätzt das 80-90% der Strecken in Deutschland von DB angeboten werden.
2012 hat DB mehr als 99% aller Fernverkehrszüge angeboten, glaube nicht das sich das geändert hat aber lasse mich gerne überzeugen
Ich glaube schienen gehören sogar zu 100% der DB Netz
Also die Monopolkommission hat schon vorgeschlagen das man die Bahn zerschlagen soll weil sie zu groß ist und kaum Wettbewerb zulässt.
Ich habe eine Statistik für den Güterverkehr und eine für den Nahverkehr. Der Personenfernverkehr wird zwar stark von der DB Fernverkehr AG dominiert, ist aber auch der kleinste der genannten Sektoren.
Die meisten Strecken gehören in Deutschland zwar DB Netz, allerdings ist der Bereich durch die Bundesnetzagentur und das Eisenbahnbundesamt so streng reguliert und buchhalterisch ohnehin von der Verkehrsleistung getrennt, dass das für die Wettbewerbssituation keinen Unterschied macht.
Die Monopolkommission ist auch sehr neoliberal eingestellt und möchte am liebsten alles privatisieren. Der Glaube daran, dass Bahnverkehr Gewinne abwerfen muss und kann hat erst dafür gesorgt, dass es bei uns so viele Probleme gibt wie in kaum einem anderen Land. Ein Blick nach Österreich und in die Schweiz zeigt, dass Bahnverkehr ohne Wettbewerb sogar deutlich besser funktionieren kann.
Das ist "Public Relations".
Firmen stellen mit Absicht eine Frau vor die Kamera, weil die sympathisch wirken und besonders gut "das arme Opfer der bösen Gewerkschaft" spielen können. Das gehört dazu, wenn man die Öffentlichkeit manipulieren will.
Die Privatunternehmen pokern auch darauf, dass es bei der DB eben keinen Abschluss zu diesen Bedingungen gibt, weil die zugesagten Veränderungen bei ihnen dann nicht greifen. Bis dahin inszenieren sich die Privatbahnen als Vorzeigearbeitgeber, die ja ach so tolle Konditionen bieten.