Findet ihr Anonymous gut oder schlecht?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Ja, ich finde sie gut 100%
Nein, ich finde sie nicht gut 0%

5 Antworten

"Anonymous" ist keine Gruppierung sondern ein "Konzept".

Jeder kann behaupten "Anonymous" zu sein, es gibt keine Führung und keine Vorschriften oder Absprachen in irgend einer Form.

Natürlich werden nur Hacker die etwas geleistet haben von der Öffentlichkeit als "Anonymous" anerkannt.

Das ist das tolle an dem Konzept, man kann "Anonymous" nicht bekämpfen oder einsperren. Jeder der gute Computerkenntnisse hat kann eine Tat begehen die in den Medien gezeigt wird und sich dann als "Anonymous" ausgeben. Auch kann ein unbeteiligter sich zu einer Tat die er nicht begangen hat als "Anonymous" bekennen.

Verärgert Jemand die "Computerfreaks", dann bekommt er es mit "Anonymous" zu tun, das ist keine Gruppe, das sind keine bestimmten Personen.

Hier in diesem Video wird das recht gut erklärt:

https://www.youtube.com/watch?v=66A4zcJaPLk

Sony hat nicht Anonymous angegriffen. Die haben jemanden verklagt der ein Jailbreaking auf deren Produkt gemacht hat und veröffentlicht hat. Damit hat Sony natürlich so ziemlich alle "Computerfreaks" verärgert und darunter sind dann welche die die Fähigkeit haben Sony zu schaden und die nennen sich dann einfach Anonymous. Die meisten haben vorher sicher noch nicht mal mit dem Gedanken gespielt "Anonymous" zu sein. Die waren einfach Sauer und haben Sony per Internet angegriffen und wenn das genug machen, haben ein paar Erfolg - und damit Anonymous, also "jeder".

Woher ich das weiß:Hobby

whatstheplan 
Beitragsersteller
 04.10.2023, 23:51

Aber irgendwie muss Anonymous ja entstanden sein. So eine Art von Gruppe die sich alle zusammen anerkennen muss es ja geben. Also eine Zusammenarbeit.

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Commodore64  05.10.2023, 00:41
@whatstheplan

Wieso?

Tierschützer, Umweltschützer usw. sind ja auch nicht als eine einzige Gruppe entstanden. Das ist ein Konzept, keine Gruppe. Das ist halt eine Idee, ein Konzept. Wer diese Idee zuerst hatte und den Namen geprägt hat kann man wohl nicht mehr heraus finden.

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Ich meine, "Anonymous" ist einfach nur ein Name. Jeder kann behaupten "Mitglied" zu sein. Es gibt Menschen, die den Namen benutzt haben um scheiße zu bauen und welche, die damit Aktivismus betreiben. Dementsprechend neutral?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Teil der "linken Öko-Kommunistischen Globo-Homo Eliten"
Ja, ich finde sie gut

Sie sind nicht "gut", also keine regierungsschweine, was ICH gut finde, sind aber auch nicht grausam

Anonymous als Gruppe, Verein oder Institution zu sehen ist schon der "erste Fehler" im Umgang mit diesen Menschen.

Es gibt dort keine Gruppe oder einen Anführer oder irgendwelche demokratischen, kommunistischen oder diktatorischen Strukturen bzw Hierarchien.

Es ist "einfach" nur eine "Plattform" auf der sich Hacker austauschen, Ideen verbreiten und diskutieren und wenn einer was unternehmen will dann tut er das. Sollte er weitere Menschen finden die ihn unterstützen, dann ist das fein. Wenn nicht, dann auch.

An sich finde ich die Gruppe gut, sofern sie auch das Richtige machen und somit den richtigen Leuten helfen.

Leider wird von manch zwielichtigen Personen deren Identität bezüglich der Maske missbraucht. Ich sag nur Q-Anon. Die haben also nix mit dem Hackerkollektiv gemein.