Falscher Name bei Bestellung angegeben?
Ich habe bei einer Bestellung von einem weniger serioesen Zulieferer einen falschen Namen angegeben.
Als der Postbote kam hat er mich gebeten, mich auszuweisen und dann meine Daten erfasst.
Dient das lediglich dazu eine Verknuepfung zwischen meinem falschen Namen und meinem echten Namen in der Datenbank zu erstellen oder habe ich jetzt mit gesetzlichen Konsequenzen zu rechnen?
7 Antworten
Warum hast du denn einen falschen Namen angegeben? Auch wenn er weniger seriös sein sollte, musst du den richtigen Namen angeben, sonst bekommst du das Paket nicht.
Wenn du einen falschen Namen angibst und das bei der Kontrolle festgestellt wird, wirkst du als Käufer nämlich auch nicht seriös.
Der Vertrag kommt mit dir zustande. Egal wie du dich nennst! Warst du bei Abschluss des Vertrages zahlungsbereit?
Der Zusteller will einen Beweis dafür, dass er die Ware an einen empfangsbereite Person übergeben hat, die unter der Adresse zu erreichen war. Auch ein Empfangsbote kann das Paket annehmen. Er ging davon aus, dass du berechtigt warst das Paket anzunehmen und hat es somit zugestellt.
Bist du mit Übergabe der Ware schon Eigentümer geworden. Oder besteht ein Eigentumsvorbehalt?
Aus den Antworten hier wuerde ich schliessen dass sie mir vertraut, da ich ihr mein Konto mit dem gleichen Namen als auch eine Bestellung mit den passenden Daten zeigen konnte, aber zur Sicherheit und wahrscheinlich auch nach Protokoll trotzdem meine Daten eingetragen hat.
Im Nachhinein ergibt es sehr viel Sinn, dass sie mich darum gebeten hat, mich auszuweisen.
Der Postbote brauchte natürlich eine Quittung, wem er das Paket übergeben hat.
Falls du dieses Paket fälschlicher Weise angenommen hast, haben sie deine Personalien -aber da es ja deins ist wirst du warscheinlich nichts mehr hören.
Sehr klug, etwas zu bestellen und einen falschen Namen anzugeben. Ganz sicher wärst du gewesen, wenn auch die Adresse noch falsch wäre.
Wenn Dir der Anbieter zu dubios ist, bestell dort nicht.