Fahrverbot in Bußgeld umwandeln?

4 Antworten

Pauschal kann man dir da keine Antwort drauf geben, aber grundsätzlich kann man dem Gericht einen Deal vorschlagen der auch oft angenommen wird.

Das Fahrverbot wird dann in eine Geldstrafe umgewandelt, vorausgesetzt ist allerdings das man bisher unauffällig war und man auf die Fahrerlaubnis zur Existenzabsicherung benötigt. Wenn du also beruflich darauf angewiesen bist und du bisher recht unauffällig warst (der eine Blitzer in den 4 Jahren dürfte da kein Gewicht haben) stehen die Chancen nicht schlecht dass sich das Gericht auf einen solchen Deal einlässt.

Die Geldstrafe wird dann allerdings saftig ausfallen, also das wird dann definitiv ein ordentlicher Denkzettel der einen länger verfolgt. Wenn du dir für die Zeit des Fahrverbotes Urlaub nehmen kannst solltest du das auch tun, andernfalls solltest du deine Ersparnisse ausgraben.

Sollte es zu einem Fahrverbot kommen, kann man sich ja in der Zeit auch Urlaub nehmen.

Hi, wenn die Ampel länger als 1 Sekunde rot war, würde tatsächlich ein Fahrverbot drohen.

Aber es blitzt dann 2 x im Abstand von 1 - 2 Sekunden. Das merkt man normalerweise.

Und ja, man kann das Fahrverbot in eine hohe Geldbuße umwandeln. Dafür müsste der Chef bestätigen, dass man den Führerschein zum Arbeiten braucht und man den Zeitraum des Fahrverbotes nicht in die Urlaubszeit legen kann.

Mit hoher Geldbuße meine ich nicht ein paar hundert €, sondern eher vierstellig. Der Spaß wird nicht günstig.

Denke die Chancen sind sehr gering.

Zum Job kannst du auch mit ÖPNV fahren und für den Rest wird es auch Lösungen geben.

Sowas machen die nur in wirklichen Ausnahmefällen.