Fahrrad?

4 Antworten

Eingut aufgepumter Reifen berührt eine harte glatte Straße nur auf einer sehr kleinen Fläche. Er muß sich kaum verformen, er muß kein Material zur Seite drücken, er muß keine Mikro-Steigungen überwinden. Im Ergebnis ist die Rollreibung gering.

Auf einem Sandweg sinkt der Reifen in den Weg ein. Es muß als Sand beiseite gedrückt werden, damit der Reifen rollen kann. Kleine Steinchen bedingen, dass der Reifen diese Überwinden muß, dabei wird der Reifen punktuell eingedellt (verformt). Im Ergebnis ist die Rollreibung höher.

Die Reibung beschreibt hier den Energieverlusst, der beim Fahren auftritt und durch Pedalarbeit wieder ergänzt werden muß. Hohe Reibung bedingt also eine höhere Pedalarbeit - es ist anstrengender.

Der Sand springt doch nicht von alleine zur Seite. Da mußt du durch und das wird schwer..auf Asphalt entfällt das.

weil du mit den reifen in den sand einsinkst. das verdrängen des sandes kostet energie. neben abschüssigen strassen mit viel gefälle wirst du auch schon mal neben der strasse ein kiesbett sehen. da können lkw reinfahren wenn das mit dem bremsen nich so richtig klappt.

Der Reifen sinkt in den Sand ein. Dann ist der Sand vor dem Reifen höher als dort, wo der Reifen ist. Somit muss der Reifen auf das nächste Stückchen Sand quasi immer bergauf fahren. Gleichzeitig fällt Arbeit an, um beim Einsinken den Sand zur Seite zu drücken.