Fahrlehrer zeigt mir nicht alles- Angst vor Praxis?
Mein Fahrlehrer holt mich für die Fahrstunden immer vor meiner Haustür ab. Er lässt den Motor laufen und setzt sich auf den Beifahrersitz und wartet so lange bis ich aus dem Haus komme und ins Auto steige um loszufahren. Aus dem Grund war es nicht einmal so das ich selbstständig das Auto eingeschaltet habe.
Außerdem zeige mir mein Fahrlehrer nie wo zum Beispiel ich das Fernlicht einschalten kann und so weiter. Er ist mit mir auch nicht einmal ausgestiegen und hat mir auch nicht gezeigt wie es aussieht wenn ich das Auto vorne öffnen. Der Prüfer kann in der Praxisprüfung ja zum Beispiel fragen wo die Autobatterie oder wo die Bremsflüssigkeit ist und drauf hätte ich keine Antwort weil er mir das nie gezeigt hat.
klar lernt man bereits einiges in der Theorie aber sollte ein Fahrlehrer mit seinen Schülern nicht zumindest einmal das alles durchgehen?
6 Antworten
Auto an? Zündschlüssel drehen, Fernlicht? Blinkerhebel ziehen.
Der Motorraum ist überall gleich ,kannst dir auch YouTube Videos anschauen oder dein Fahrlehrer fragen
Da wird es höchstens angesprochen, es ist aber einfach so das man solche Dinge im praktischen Unterricht lehrt da es dort einfach sinniger ist.
Vieles was im theoretischen Unterricht besprochen bzw. angesprochen wird macht in der Praxis mehr Sinn, sonst könnte man ja jeden Fahrschüler zur Sau machen wenn er die Vorfahrt innerhalb der ersten Fahrstunden nicht richtig versteht.
Man muss den praktischen und theoretischen Unterricht sinnig trennen, andernfalls kann man die gesamte Fahrausbildung direkt über die Theorie und rein am Simulator machen.
Nur dem sprechenden kann geholfen werden..... Rede mit ihm.
Dann hattest du sicher noch keine nachtfahrt spreche es doch mal bei der fahrlehrer an wenn du Probleme damit hast er ist doch dein erster Ansprechpartner nicht wir
Er meinte das er einfach eintragen wird das ich die nachtfahrt gemacht habe, weil es ihm im Sommer zu lange dauert bis es dunkel wird
das macht einen sprachlos... ich denke nicht das er unter solchen umständen sollten sie stimmen seine lizenz behalten darf
Wie man ein Fahrzeug startet sollte eigentlich bereits in der ersten Fahrstunde angegangen werden, ebenso ist es eine wichtige Lektion für den Schüler wie man ein Fahrzeug verkehrssicher abstellt und wenn er dies bei jedem Fahrschüler nach jeder Fahrstunde durchführen lassen würde müsste der nächste Fahrschüler dieses auch wieder einschalten.
Wie viele Fahrstunden hast du denn bereits? So Dinge wie Fernlicht, Scheibenwischer werden für gewöhnlich erst dann angesprochen wenn diese Dinge auch notwendig werden, einfach um den Fahrschüler nicht von Beginn an mit Informationen zu überhäufen. Nicht selten wird der technische Part erst kurz vor der Prüfung geübt, einfach weil es früher nicht notwendig ist und die meisten Fahrschüler das bis zur Prüfung sowieso wieder vergessen würden.
Wenn du die nächste Fahrstunde hast sag deinem Fahrlehrer das du nicht weist wie man das Fahrzeug startet weil man es dir noch nicht erklärt hat, du es aber gerne wissen würdest. Ebenso wäre es dir wichtig zu wissen wie du am Ende der Fahrstunde das Fahrzeug verkehrssicher abstellst (inkl. Lenkradschloss!!!). Das Verkehrssichere Abstellen ist nach jeder Prüfung ein muss, wenn die gesamte Prüfung schon recht wackelig war kann dies der Todesstoß sein wenn es nicht klappt.
Sprich ihn doch einfach drauf an.
Immerhin wird er von dir dafür bezahlt, das er dich fit für die Prüfung macht.
Du vergleichst hier Fahrerwissen mit Fahrschülerwissen und der Fragesteller hat durchaus Recht damit das er sich schlecht ausgebildet fühlt denn seiner Beschreibung nach ist er das.
Wenn der Prüfer die Frage stellt "Anhand welcher Leuchte erkennen sie, ob das Fernlicht eingeschaltet ist?" sollte der Fahrschüler wissen das es die blaue Leuchte ist die ihm im Tacho angezeigt wird. Wenn der Prüfer sehen will das der Schüler dieses auch einschalten kann wäre es von Vorteil wenn der Schüler weis welchen Hebel er dafür benötigt - auf anhieb.