Eure Religion?

Das Ergebnis basiert auf 40 Abstimmungen

Christentum 40%
Islam 35%
Andere 23%
Buddhismus 3%
Judentum 0%
Hinduismus 0%

13 Antworten

Christentum

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Christentum

Um genau zu sein, bin ich Mitglied der "Kirche Jesu Christi - Der Heiligen der Letzten Tage" und ja, diese ist Teil des Christentums, denn Christen glauben ja an Jesus und sollten daher auch aktiv nach dem leben, was Jesus der Klarheit der Evangelien nach gelehrt hat (oder haben soll) und in der genannten Kirche ist das definitiv so.

Christentum

Ich bin evangelisch-reformierter Christ und glaube an den dreieinigen Gott (Gott Vater, Jesus Christus seinen Sohn und Heiliger Geist). Es gibt ein Leben nach dem Tod.

https://www.youtube.com/watch?v=5Uqav9AWODE

Der Weg ins Paradies führt nur über Jesus Christus. Es gibt keinen anderen. Es ist die Bekehrung:

1.. Erkennen, dass man in Gottes Augen nicht so gelebt hat, wie Gott es möchte. Reue über die Sünden haben.

2. Bereit sein, sein Leben Jesus Christus zu übergeben.

3. Anerkennen, dass Jesus für alle unsere Sünden am Kreuz gestorben ist.

4. Den Willen sein Leben zu ändern und so zu leben, wie es uns Jesus vorgelebt hat. Möglichst Sünden zu vermeiden. Für die Not der Mitmenschen da sein.

Die Lebensumkehr wird mit der öffentlichen Taufe bestätigt. 

https://www.youtube.com/watch?v=oo7dnT2iDig

https://www.youtube.com/watch?v=qcYN-VeGuSQ

Andere
Dinkoism

Ich glaube an den einzig wahren Herrscher: Lord Dinkan, dem Erschaffer unserer Welt. Diese Religion wird Dinkamatham bzw Dinkoism genannt.

Das Motto lautet: In Dinkan we trust (In Dinkan vertrauen wir).

Mehr Info auf Wikipedia:

https://en.wikipedia.org/wiki/Dinkoism

https://www.youtube.com/watch?v=NYDuLs7UQaY

Kritisches und rationales Denken ist der Kern der Religion. Lord Dinkan ruft seine Gläubigen auf, so viel wie möglich zu lernen und zu hinterfragen.

Andere

Generell lasse ich mich ungern in religiöse Kategorien einsperren, aber am nächsten stehe ich dem Bahaitum :)

Das Bahaitum sehe ich aktuell als fortschrittlichste Religion von allen Religionen an. Sie wurde um 1860 im Iran gegründet und bildet eine Weiterentwicklung des Islam. Die Eckpfeiler des Bahaitum sind die absolute Gleichberechtigung von Mann und Frau, die Vereinbarkeit von Glaube und Wissenschaft und die Erkenntnis, dass alle Religionen einem Gott entspringen - und es daher keinen Grund zum Streiten gibt. Jede große Religion sieht Gott von einer etwas anderen Seite (vielleicht kennst du die Geschichte mit den drei Blinden, die einen Elefanten erkunden?), und daher kommen Streitigkeiten auf. Die Wahrheit ist jedoch (nach Ansicht der Bahai), dass Gott immer der gleiche bleibt, sich die Menschheit allerdings stetig weiterentwickelt und daher auch immer wieder neue "große Propheten" (Krishna, Mose, Jesus, Mohammed, ...) auf die Erde gesandt werden. Die Botschaften werden den Menschen dann angepasst; nicht, weil Gott sich ändern würde, sondern weil die Menschen es tun. Die Kernbotschaften (Liebe zu Gott, zu sich selbst und zu anderen) bleiben dabei immer bestehen. Missionieren ist im Bahaitum verboten. Jeder Mensch hat das Recht, seinen eigenen Weg zu Gott zu finden; und er muss dazu auch nicht zwangsläufig Bahai werden.

Entsprechend fordert das Bahaitum auch dazu auf, nicht nur die Bahai-Schriften zu lesen, sondern auch andere Heilige Schriften. Ich habe mich als erstes näher mit der Bibel und christlichen Schriften (Swedenborg, Walsch) befasst, da sie mir aufgrund meiner Herkunft am nächsten stand. Aktuell befasse ich mich mehr mit der Bhagavadgita (Hinduismus) und dem Koran :) Da das Bahaitum direkt dem Islam abstammt, ist das ganz hilfreich, weil ich dann auch besser verstehe, auf welche Suren und Verse in den Bahai-Schriften eingegangen wird. Spannend finde ich auch, dass Koran und Bibel sich im Grunde sehr gleichen. Das war mir vorher gar nicht so bewusst, und sowas kann man natürlich auch nur entdecken, wenn man beides mit Neugierde liest.

Liebe Grüße und einen schönen Start in die neue Woche :)