Essen und alles, was damit zu tun hat, nervt?
Ich find es anstrengend, mir 3 Mal am Tag zu überlegen, was ich essen soll. Und jeden Tag kochen zu müssen, einkaufen zu gehen, abzuwaschen, etc. - das nimmt gefühlt Stunden am Tag in Anspruch.
Eigentlich esse ich nur, um zu überleben. Ich freue mich auf's Essen nur, wenn es was Ungesundes ist, und dann esse ich meist viel zu viel. Obwohl ich mir vorgenommen habe, gesund zu essen, ist das für mich so ein Druck - einfach nur anstrengend!
Kennt jemand das Gefühl?
5 Antworten
Warum anstrengend? Du musst dir ja nicht dreimal am Tag überlegen was du essen sollst oder könntest sondern das machst du einmal die Woche, überlegst dir dann was du die Woche über essen möchtest und planst somit die Woche einfach durch. dann gehst Du einmal oder auch mehrmals je nachdem dass sie lieber ist für diese Gerichte einkaufen und kochst sie. Wobei die meisten Gerichte hin weniger als 30 Minuten fertig auf dem Tisch stehen. Und das ohne dass sie aus fertig Zeug und ungesunden Essen bestehen würden.
Ich brauche für meinen Essensplan vielleicht 15 Minuten und fürs tägliche frisch kochen gerade einmal 30 Minuten. Esse auch keine drei Mahlzeiten am Tag sondern nur zwei und bereite mir an arbeitstagen mein Frühstück und Mittagessen morgens vor der Arbeit zeitgleich zu. Und der Abwasch macht sich so nebenbei. da brauche ich auch keine fünf Minuten am Tag für
So ähnlich ist es bei mir auch: die Zeit für die Vorbereitung eines ausführlichen Essens ist doch sehr lang, und so beschränke ich mich darauf, einmal am Tag etwas Warmes zuzubereiten, aber über den restlichen Tag Rohkost in Form von ein paar Stück Gemüse zu essen, wie z. B. Möhren, Kohlrabi, Gurke, Fenchel und was man sonst so alles knabbern kann. Das bekommt mir gut.
Am Morgen gibt es sowieso eine Banane und noch anderes Obst, z. B. Apfel, Apfelsine, Kiwi oder was ich so da habe. Wenn dann noch ein paar Löffel Yoghurt hineinpassen, ist es schon viel.
Soviel braucht der Mensch gar nicht, es sei denn, er verausgabt sich mit schwerer Arbeit.
Oft reichen auch ein paar Löffel Haferflocken mit Yoghurt, wenn's pressiert. Hafer mit seinen tollen Inhaltsstoffen ist ein wahres Heilmittel.
Wichtiger als zu essen ist, ausreichend zu trinken. 2-3 l Wasser und Kräutertee sind angesagt - ob ich sie schaffe, ist noch eine andere Sache. :-)
Und ebenfalls wichtig ist, dass die Zusammensetzung des Essens stimmt, um alle Bedürfnisse abzudecken. Täglich Vitamin D3+K2, Magnesium, natürliches Vitamin C und B-Komplex, Zink. Bei den Proteinen vor allem Lysin, da es leicht durch Arginin ins Hintertreffen gerät. Aber da ich mich mit Symptomen auskenne, bemerke ich schnell, wenn an einer Stelle etwas mehr gebraucht wird.
So gut ich verstehen kann, wenn man nur noch 'fremdessen' geht: gesund ist, alles selber zuzubereiten, da heute so vieles und auch z.T. Gruseliges unters Essen gemischt werden darf, was ich für mich nicht möchte.
Ein Besuch im Deutschen Zusatzstoffmuseum in Hamburg hat mir gereicht, um die unfassbare 'Kreativität' zu erkennen, mit der minderwertiges Essen mit Hilfe von Konservierungsmethoden, optischer Verschönerung und Werbung aufgehübscht wird und seine gutgläubigen Abnehmer findet.
Drum bereite ich mir dann doch lieber soviel wie möglich selbst zu.
Ich kannte das Gefühl auch. In einer Zeit in der ich viel gezockt habe, war Essen für mich Nebensache um mich am Leben zu halten. Jetzt, in einer Zeit in der ich alleine wohne ist das anders.
Ich koche viel mit Freunden und esse keine 3 Mahlzeiten mehr am Tag.
Ich esse, wenn ich Hunger bekomme. Dieser aufgezwungene Rhythmus Frühstück, Mittagessen, Abendessen war nie was für mich.
Trotzdem ist es unglaublich wichtig, ausgewogen zu Essen. Wenns schnell gehen muss oder ich keine Lust auf Kochen habe bzw. Abwasch vermeiden will - mache ich mir ein Vollkornbrot mit leckerem Aufstrich. Dazu Gemüse und als Nachtisch Joghurt oder Obst. Das macht lange Satt und mir reicht das meist die nächsten Stunden. Einmal am Tag gönne ich mir etwas richtig gutes und wie gesagt - koche ich gerne mit Freunden - dann wird das etwas ausgelassener und man hilft sich beim Abwasch.
Essen ist nicht nur Nahrungsaufnahme - es ist Genuss.
Wenn dich das belastet und die Gedanken daran überhand nehmen, ist es keine Schande, mal bei einem Ernährungsberater anzufragen.
Du kannst auch was preppen: Kochst einfach 2-4 Portionen und schon hast du 1-3x kochen gespart (wenn sich das noch einfrieren lässt, musst du das auch nicht so oft hintereinander essen).
Was gibt es bei den kalten Gerichten viel zu überlegen? Brot + Belag, auf was du Lust hast. Baked Oats, Overnight Oats oder Müsli können das noch variieren.
ja also ich will zunehmen aber es klappt nicht weil ich es so anstrengend finde es liegt ja nichtmal daran dass ich mit meiner figur unzufrieden bin ich hasse essen keine ahnung
Wenn ich nur essen würde wenn uch hunger habe würde ich wahrscheinlich so gut wie gar nichts oder zu viel aufeinmal essen