Erzeugt Mathematik Wunder?
Bitte beantwortet mir gerne die Frage unter Berücksichtigung von:
Seit ca. einem halben Jahr lerne ich intensiv für Mathe. Nicht nur weil ich meine Note verbessern möchte, sondern weil ich einfach Spaß daran hatte, mein Kopf zu zerbrechen. Ich habe durch meinen Ehrgeiz meine Mathenote (schriftlich und mündlich) auf 14 Punkte verbessert.
Gleichzeitig habe ich mich in allen Nebenfächern verbessert. Vorallem in Biologie (mein LK), bin ich in der Lage abstrakt und realitätsnah zu denken. Ich kann Hypothesen bilden, was mir am Anfang schwer gefallen ist. In Geschichte und Sowie habe ich mein erweitertes Denken verbessert. Kann mir jemand sagen, woran das liegt? Ist ein solcher Weg für euch empfehlenswert?
4 Antworten
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Wenn du Mathe besser verstehst, wirkt sich das auch in der Regel positiv auf andere naturwissenschaftliche Fächer aus.
Das gilt besonders für Physik. Einfaches Beispiel: Die Geschwindigkeit ist die Ableitung der Strecke nach der Zeit. Wenn du über die Mathematik dahinter nicht mehr nachdenken musst, ist das hilfreich und du kannst dich auf die physikalischen Theorien konzentrieren.
Aber auch in der Biologie kann ein gutes Mathematikverständnis helfen z.B. bei der Berechnung von Populationen.
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Ich wollte gerade einwenden: Da sich der FS intensiv mit Mathematik beschäftigt hat, recht erfreuliche Erfolge erlebt hat, ist sein Kof für andere Dinge etwas freier geworden (fri von einer großen Sorge).
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Wenn man sich mit Mathematik intensiv beschäftigt, macht man die Erfahrung, dass man versteht, worum es geht und dass vieles eigentlich gar nicht so schwierig sondern im Gegenteil interessant und spannend ist.
Das überträgt sich auch auf andere Fächer und man wird "wie von selbst" auch dort besser.
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Du interessiert dich momentan für Schule, machst mehr und dadurch werden die Noten besser. Das pusht dich um weiter zu machen.
Für mich ist es nicht empfehlenswert weil ich habe erkannt, dass Noten unwichtig sind wenn man ein NC freies Fach studieren möchte. Nur Abitur ist sehr wichtig. Ich genieße dafür mehr Freizeit.
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In den vielen wissenschaftlichen Fächern hilft es, mathematisch denken zu können. Man muss aber auch die Grenzen davon erkennen können.
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Inpainting z.B.: Mittels mathematischer Modelle kannst Du Bildteile Ergänzen, die verdeckt sind. Du erkennst die Grenzen nicht, wenn Du glaubst, das was da ergänzt wird, sei verlässlich.
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Oh.. ich dachte du meinst jetzt Grenzen- also Probleme die aus der Psyche oder so resultieren
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Ja, ernsthaft, es gibt Menschen, die sind so mathegläubig, dass sie diese prinzipiellen Grenzen nicht sehen. Die anderen Grenzen gibt es natürlich auch.
Was sind denn für dich ,,Grenzen?“