Erstklässler zieht im November seine Socken in der Schule aus und geht barfuß...?

8 Antworten

Barfusslaufen ist das gesündeste und natürlichste überhaupt. Socken und Schuhe sind oft schädlich und widersprechen der menschlichen Natur und Anatomie. Dass dein Sohn den Mut hat, seinem natürlichen Impuls nachzugeben, ist alles andere als verhaltensauffällig, sondern eher intelligent und zeugt von einem guten Köperempfinden und Selbstbewusstsein. Ich finde sein Verhalten vorbildlich.

Woher ich das weiß:Recherche

Das Verhalten deines Kindes könnte verschiedene Gründe haben, und es ist wichtig, einfühlsam darauf zu reagieren. Hier sind einige mögliche Aspekte zu beachten:

1. **Sensibilität:** Das Ausziehen der Socken könnte eine Reaktion auf Empfindlichkeiten gegenüber Textilien oder Temperaturen sein. Manche Kinder reagieren empfindlich auf bestimmte Materialien.

2. **Unterforderung in der Schule:** Klassenbeste Kinder können sich manchmal unterfordert fühlen, was zu Langeweile und Frustration führen kann. Möglicherweise braucht er zusätzliche Herausforderungen oder interessantere Aktivitäten in der Schule.

3. **Stress und Überforderung:** Die Betreuung nach der Schule könnte für ihn stressig sein, insbesondere wenn er sich bereits in der Schule unterfordert fühlt. Ein offenes Gespräch über seine Gefühle und Bedenken könnte hilfreich sein.

Es ist wichtig, mit Lehrern und Betreuungspersonen zu sprechen, um die Situation besser zu verstehen. Wenn du besorgt bist, könnte es auch sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Erwägung zu ziehen, wie zum Beispiel einen Schulpsychologen oder Kindertherapeuten, um herauszufinden, wie am besten auf die Bedürfnisse deines Kindes eingegangen werden kann.

Die Frage ist, warum nicht alle barfuß gehen. Barfüßigkeit ist gesund. Wir tragen übrigens auch keine Handschuhe.

Ich sehe keinen Grund, weshalb man Barfüßigkeit als Problem sehen könnte.

Vermutlich geht er einfach lieber barfuß. Das ist bei raumtemperatur in der schule völlig unbedenklich und sogar gesünder, als stundenlang in (zu warmen) geschlossenen schuhen in der klasse zu sitzen. Die zehen können sich bewegen, die füße schwitzen weniger.

Ist übrigens auch draußen unbedenklich, zumindest bei temperaturen über 0°C und wenn die füße nicht taub werden (die nerven also einwandfrei funktionieren). Es regt den kreislauf an.

Wenn er in der schule unterfordert ist, dann braucht er wohl etwas anderes, das ihn interessiert und fordert.

Ich vermag deiner Schilderung nicht ganz zu folgen. Du schreibst zuerst wie über eine dritte Person, dann sagst du, deinem Kind gehe es nicht gut.

Wenn er nicht mit Fremden über seine Gefühle sprechen mag, du aber Mutter / Vater bist, hast du evtl Zugang zu ihm? Was sagt er dir?

Wenn er bei der Betreuung unglücklich ist, warum lässt du ihn dorthin gehen?

Wenn er so deutlich unterfordert ist in der Klasse, könnte er mit Zustimmung der Schule vielleicht eine Klasse überspringen.

Das Barfußlaufen klingt für mich wie ein Versuch, Aufmerksamkeit zu erhalten, vielleicht aus Langeweile und Unterforderung