Er/Sie-Perspektive oder Ich-Perspektive?

Das Ergebnis basiert auf 11 Abstimmungen

Ich-Perspektive 36%
egal 36%
Er/Sie-Perspektive 27%

8 Antworten

Das kann ich so gar nicht sagen, weil nicht allgemein die eine oder die andere besser ist, sondern es immer vom Inhalt abhängt.

In einem Roman, in dem es mehrere Hauptrollen gibt, finde ich es besser, wenn aus Sicht des Beobachters erzählt wird. Aber auch bei einem Thriller oder Kriminalroman finde ich es besser, weil nicht zu viele Gedanken der Protagonisten und Antagonisten verraten werden sollen.

Die Ich-Perspektive finde ich besser, wenn es um das Schicksal und die Entwicklung einer einzelnen Person geht.

Ich-Perspektive

Ich finde die Ich-perspektive besser. Man kann sich besser in die Figuren hineinversetzen. Gibt einfach ein besseres Lesegefühl

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Er/Sie-Perspektive

Ist um einiges besser und aus gutem Grund die weiter verbreitete Erzählform.

Die Ich-Perspektive ist nur in ganz bestimmten Fällen besser, die aber auch entsprechend ausgearbeitet sein müssen.

Meist wird sie leider von talentlosen Jungautoren, die nicht wissen wie sie mit einem Er-Erzähler Verbundenheit zwischen ihren Figuren und ihren Lesern schaffen sollen und das dann nicht einmal mit dem Ich-Erzähler schaffen.

egal

Beides kann sehr gut passen, je nach Story und Perspektive.

Die Ich-Perspektive kann halt nur eine bestimmte Person fokussieren und man erfährt weniger von den Handlungen anderer.

Ich-Perspektive

Auch ich bevorzuge diese Perspektive, obwohl mir nur wenige gute Bücher aufgefallen sind, wobei die Ich-Perspektive gut geschrieben wurde.

Man kann die Gefühle des Protagonisten einfach besser nachvollziehen und einiges bleibt einem selbst auch vorerst verborgen.

In der Sherlock-Holmes Reihe hat mir diese Perspektive sehr gefallen.