Er hat gesagt gehabt?

4 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Das doppelte Perfekt¹ klingt für mich fürchterlich und hat im Standarddeutsch nichts zu suchen. Korrekt ist da das Plusquamperfekt: "Er hatte nichts gesagt" und "Er war zu Fuß gegangen."

In der gesprochenen Umgangssprache ist das doppelte Perfekt aber bei manchen Sprechern (vor allem im Süden Deutschlands) zu hören. Sie benutzen es, um den Vergangenheitscharakter zu verstärken und um die Abgeschlossenheit eines Vorgangs hervorzuheben, also um zu betonen, dass sie eine bestimmte Handlung definitiv beendet haben.

Andere Namen für das doppelte Perfekt sind Doppelperfekt, Superperfekt oder Ultra-Perfekt. Bitte im Standarddeutsch weder schriftlich noch mündlich benutzen! Am besten ist es, wenn du es dir auch in der Umgangssprache gar nicht erst angewöhnst.

¹ Übrigens gibt es in der Umgangssprache sogar das doppelte Plusquamperfekt.


Hinkel1957  20.10.2024, 18:54

Ich hatte es mal als "Streckperfekt" gelernt.

spanferkel14  28.10.2024, 23:44

🐌🍁Vielen Dank für deinen Stern.🍂🐿️

MinusDrei651  21.10.2024, 16:53

Doppelte Plusquamperfekt?

Wurde geprüft geworden? 😅

oder wie soll man sich das vorstellen?

Ja, klingt fürchterlich. Ich glaube das habe ich glücklicherweise noch nie gehört.

spanferkel14  21.10.2024, 18:50
@MinusDrei651

Nein, da hast du ja das Passiv Präteritum von "prüfen" mit dem Partizip 2 des Vollverbs "werden" gemischt. Im Passiv gibt es die Form "geworden" überhaupt nicht. Das ergibt also gar keinen Sinn, und das habe auch ich zum Glück noch nirgends gehört.

Es geht um Verdopplung¹ des Aktivs Perfekt und des Aktivs Plusquamperfekt, also:

  • Perfekt: Ich habe das gemacht. (Vorgang) -> "Ich habe das gemacht gehabt." (abgeschlossener Vorgang/Zustand)
  • Perfekt: Ich bin dorthin gefahren. (Vorgang) -> "Ich bin dorthin gefahren gewesen." (abgeschlossener Vorgang/Zustand)
  • Plusquamperfekt: Ich hatte das gemacht. (Vorgang) -> "Ich hatte das gemacht gehabt." (abgeschlossener Vorgang/Zustand)
  • Plusquamperfekt: Ich war dorthin gefahren. (Vorgang) -> "Ich war dorthin gefahren gewesen." (abgeschlossener Vorgang/Zustand)

Dein Passivsatz mit Verdopplung¹, müsste demnach lauten:

  • Perfekt: Das ist geprüft worden. (Vorgang) -> "Das ist geprüft worden gewesen" oder vielleicht "Das ist geprüft gewesen." (Zustand, abgeschlossener Vorgang) Die korrekte Form des Zustandspassivs lautet aber: Das ist geprüft.
  • Plusquamperfekt: Das war geprüft worden. (Vorgang) -> "Das war geprüft worden gewesen" oder vielleicht "Das war geprüft gewesen." (Zustand, abgeschlossener Vorgang) Die korrekte Form des Zustandspassivs lautet aber: Das war geprüft.

¹ Die Sätze mit Verdopplung stehen immer in Gänsefüßchen.

MinusDrei651  21.10.2024, 19:31
@spanferkel14

Das war geprüft worden gewesen - 😵‍💫😅 habe ich zum Glück auch noch nie gehört

Ich würde in einer solchen Situation wohl sagen: Es wurde geprüft.

Danke für die Erklärung :)

spanferkel14  21.10.2024, 19:46
@MinusDrei651

Ich habe diese Verdopplung im Passiv auch noch nie gehört. Ich habe sie nur entsprechend den "Regeln" zur Verdopplung im Aktiv vorgenommen.

Gelesen (z. B. hier auf GF) und gehört (z. B. im TV) habe ich aber schon häufiger Verdopplung bei Aktiv-Sätzen. Meinen Ohren tut das furchtbar weh, es klingt "irgendwie dumm", aber in der Umgangssprache ist das offenbar vor allem im süddeutschen Raum gar nicht so selten.

Übrigens: Das Komma nach "(...) mit Verdopplung (...)" in meinem vorigen Kommentar muss natürlich weg.

MinusDrei651  21.10.2024, 20:02
@spanferkel14

Ich komme gebürtig auch aus Süddeutschland - irgendwo zwischen Frankreich und Schweiz 😅 in der Tat ist das eine etwas eigene Sprache...

Allein unsere "Contradictio in Adiecto"

"Bleibst du mal ruhig wenn du sprichst!?"

"Mach mal schnell langsam!"

"Komm, geh fort!" 🤣 Mein Liebling

spanferkel14  21.10.2024, 22:00
@MinusDrei651

Ergänzung:

  • Kumm, steh do hi. (statt: Stell dich dorthin.)
  • Schild beim Bäcker: "Bitte Kinder nicht auf die Theke stehen."
  • Sitz do hi. (Setz dich dorthin.)
  • Hesch du mir mol en Euro?
MinusDrei651  22.10.2024, 14:48
@spanferkel14

Das "du" ist jedoch unnötig ^^ steckt im "sch"

Hesch ma' e Euro?

Hast du - mir - einen - Euro?

Am "ein" brauchen wir keinen Kasus 😅 ist alles "ë" 😅 und ich kenne kein Wort auf meinem Dialekt welches mit n endet 🙈 falls das deutsche Wort das so verlangt wie jedes Verb in der Grundform, dann fällt es einfach weg

mache, due, schaffe, singe, springe

Massive Veränderungen:

Einkaufen: Ei = î, n fällt weg (weiß aber nicht genau wieso bei diesem Wort); k= Ch, au= ū (langes u leicht Nasal); en Endung = e

Somit: îchufe î•chu•fe

Und das ch wird im Rachen gebildet ein sehr enges a-ch bis es kratzig wird. Bodo Wartke sagte mal, schwitzer duitsch (höchst-Alemannisch) klingt wie Arabisch 😅

Ein, eine, einen, einem, einer = ë

Also ein e betont wie ein ä. eigentlich wie in Englisch

Wir sind doch so faul mit Suffixe. 😅

Chum, steh do hî! (K -> Ch)

Sitzen Imperativ: (du) setz di!, (Sie) setze si, (ihr) setzėt euch (das ė ist hier beinahe stumm und ähnelt einem i)

Kurze Ballade:

Witt dü it e weng uusm Loch uus chummet? Said s'chatzli zuer d'Mūs im Hūs. Lierb aba dumm said s'Dierli: I chumm! Und chum isch's gcho', do hët s'chatzli schú' d'Mūs gnō'. 😓

Ich weiß als nie so Recht wie gut das verständlich ist für "Niederdeutsche" Muttersprachler. Verstehst du es? Du scheinst ja schon Kontakt gehabt zu haben mit einer Form des Alemannisch

Jedoch geht die Sprache von den Schwaben bis in die tiefste Schweiz 😅

Wobei, ich als Badener ja eher sage das Schwäbisch keine Sprache ist sondern ein Zustand.🤣 Über Baden lacht die Sonne, über Schwaben die Welt 🤷🏻‍♀️

LG

spanferkel14  22.10.2024, 23:06
@MinusDrei651

„Willst du nicht ein wenig aus dem Loch rauskommen?“ sagt das Kätzchen zu der Maus im Haus. Lieb, aber dumm sagt das Tierchen: „Ich komm'.“ Und kaum ist es gekommen, da hat das Kätzchen schon die Maus genommen.

_______________________________________________

Ich bin zwar gebürtig aus einer Region, in der auf dem Land Plattdeutsch gesprochen wird, aber als Stadtkind (wenn auch Kleinstadt) habe ich nie Platt gesprochen. Großeltern, Eltern, alle in der Verwandtschaft, sämtliche Freunde sprachen Standarddeutsch, in den Schulen in der Stadt gab's kein Platt. Mein Vater und seine Eltern konnten Platt, sprachen es aber nicht. Was ich an Platt gelernt habe, kam erst sehr viel später, als ich dort schon nicht mehr lebte - aus Jux, aber auch aus Interesse. Heute bedaure ich, dass ich es nie richtig gelernt habe. Es ist eine so tolle lautmalerische und bildhafte Sprache!

So so, du bist also ein Badischer und ich eine Unsymbadische. Ich finde diesen Spruch "Es gibt Badische und Unsymbadische" zwar nicht sehr freundlich, auch ziemlich überheblich, aber als Wortspielerei durchaus gelungen. Er ist allerdings genauso wenig wahr wie "Z'Friburg in der Stadt, sufer isch's un glatt." (Freiburger Müllabfuhr). Das war vielleicht einmal, stimmt aber heute schon lange nicht mehr.

Danke für deine Ausführungen bezüglich des Alemannischen bzw. noch etwas genauer bezüglich des badischen Dialekts. Aber selbst da gibt es ja noch Unterschiede, je nachdem wo man zu Hause ist. Dass in Mannheim anders gesprochen wird als in Freiburg und in Freiburg anders als im Hotzenwald oder in Konstanz, wirst du sicher nicht bestreiten.

  • Ich bleibe bei meinem Satz "Hesch du mir mol en Euro?" Wie oft habe ich diese Frage gehört, als ich noch im Ländle (von der Sonne verwöhnt) wohnte.

Der Imperativ von "sitzen" ist natürlich "Sitz!" (Hundedressur), und zwar im Standarddeutsch. Der Imperativ von "sich setzen" dagegen ist "Setz dich!/Setzt euch!/Setzen Sie sich!/Setzen wir uns!" (Menschen). Meiner liebsten Freundin, die ansonsten ganz passabel Standarddeutsch sprach, rutschte aber immer wieder "Sitz do hi!" raus, wohl die Macht der Gewohnheit, auf keinen Fall "Setz di!" Sie benutzte und benutzt also das statische "Sitzen" (wo?) gleichfalls für die Bewegung des "Sich-Setzens" (wohin?), analog dazu "stehen" statt "sich stellen".

Ich finde es übrigens toll, dass es all diese unterschiedlichen Dialekte gibt und sogar einige Minderheitensprachen wie z. B. Platt und Sorbisch.

MinusDrei651  23.10.2024, 01:59
@spanferkel14

Perfekte Übersetzung! :D

Ajo, s'isch hald so 🤷🏻‍♀️ Badische und unsymbadische - alles was närdlig fun da Main/Rhein Grenz lebt 😅

Ja in der Tat ist Baden ein bisschen arg verwöhnt bis sehr Stolz aufs Ländle ☀️😎 da fließt der gute Wein in Bächen - Gott beschrieb uns so das Paradies 🙏🏻

Oh nein, ich kann, will und werde das keines Falls abstreiten dass überall anders gesprochen wird. Ich bin in einer kleinen Dorfgruppe aufgewachsen. Zu meiner Zeit hatte mein Dorf nur 500 Einwohner - die 5 Dörfer-Gemeinde hatten zusammen 2000 Einwohner - aber 5 Mundarten 😅 zwar nur minimal wenn es so nah ist, aber zwischen Lahr und Lörrach gibts massive Unterschiede welche sich Stück für Stück aufbauen. Ebenso Konstanz natürlich ^^ und in der Schweiz wird es dann ganz extrem.. da hat der Nachbar bald eine eigene Sprache 🤣 (etwas überzogen)

Mittlerweile lebe ich seit 10 Jahren im Umkreis Berlin. Ich kann das nicht hören 😅 und ich hab mir manche Dinge auch etwas angewöhnt.

Dit, och, koofen 😑

Wat wees denn icke, ick kicke och ob icke ditte oder fritten koofe 😑

Berlinerisch zählt nichtmal als Dialekt 😅 als Metrolekt kann man es vielleicht zu den Minderheitssprachen zählen 😆 sowas darf ich hier niemals aussprechen.. Berliner fühlen sich schon beleidigt wenn ich einen Berliner esse 🤣😑 ich will aber keinen Pfannkuchen 😅

Man könnte es sagen und sagt es auch manchmal, aber es klingt nicht gut und etwas umständlich. Eher würde man sagen "er hatte gesagt" oder "er sagte". Im Fränkischen hört man es häufiger.

Von Experte Willy1729 bestätigt

Das ist falsch. Entweder Präteritum („Er sagte”), Perfekt („Er hat gesagt”) oder Plusquamperfekt („Er hatte gesagt”).


spanferkel14  22.10.2024, 15:15

So gruselig es auch in unseren Ohren klingen mag, vor allem in der mündlichen Umgangssprache existieren doppeltes Perfekt und doppeltes Plusquamperfekt nun mal. Nicht umsonst findet man es ja auch in etlichen deutschen Grammatiken, beispielsweise in Helbig/Buscha, "Deutsche Grammatik", Langenscheidt, S.142f.:

"Wie das Perfekt als Resultat bezogen auf die Gegenwart verwendet werden kann, so können analog Doppelperfekt und Doppelplusquamperfekt resultative Vergangenheit in Bezug auf einfache Vergangenheit, Vorzeitigkeit eines resultativen Geschehens mit Bezug auf ein vorvergangenes Geschehen ausdrücken.

-- In der gesprochenen Sprache ist der Gebrauch der Doppelperfektformen weit weniger geregelt. Sie kommen auch - oft und ziemlich willkürlich (deshalb werden sie auch von vielen als inkorrekt empfunden) - als Tempusformen zur Bezeichnung von einfacher Vergangenheit und Vorvergangenheit vor (also nahezu synonym zu Präteritum, Perfekt und Plusquamperfekt)."

Auch Duden 4 widmet diesem grammatischen Phänomen einige Seiten bzw. Abschnitte auf verschiedenen Seiten, so beispielsweise S. 470 (658, 4.3.1.2.), S. 521 f. (745 -746) und S. 537 (769).

PaterAlfonso  22.10.2024, 15:37
@spanferkel14

Umgangssprache und Regiolekte interessieren nicht, wenn es um Falsch oder Richtig geht. Da kann der Duden soviel schreiben, wie er will. Der Duden passt sich der „political correctness” an, statt sich darauf zu beschränken, den Leuten zu zeigen, wie man Wörter richtig schreibt, konjugiert, dekliniert und steigert.

Und seien wir doch mal ehrlich: Regiolekte mit derartigen sprachlichen Auswüchsen sind doch in den letzten gut 200 Jahren doch nur entstanden, weil damals weniger gründlich und lange gelernt wurde und falsche Formen über die Generationen falsch weitergegeben wurden.

spanferkel14  22.10.2024, 20:55
@PaterAlfonso

Hätte die deutsche Sprache sich nicht im Laufe der Jahrhunderte gewandelt, dann sprächen wir heute noch wie im 8. Jh. (ahd.) oder noch sehr viel früher. Sprache, nicht nur die deutsche, ist aber stetig im Wandel.

Der Duden ist nicht der Herrgott über die deutsche Sprache, er beschreibt lediglich den Ist-Zustand.

Um eine Sprache vermittelbar zu machen, bleibt es nicht aus, Regeln im Sprachgebrauch festzustellen und diese transparent zu machen. Dafür haben wir Grammatiken, in denen festgelegt ist, was in der jeweiligen Standardsprache zu einem Zeitpunkt x richtig oder falsch ist. Im derzeitigen Standarddeutsch hat doppeltes Perfekt/Plusquamperfekt nichts zu suchen. Umfassende Grammatiken haben aber nicht nur die Aufgabe, das Regelwerk des Standarddeutschen darzustellen und zu erklären, sondern sie müssen auch gewisse Phänomene der Alltagssprache abbilden. Zu diesen Phänomenen gehört nun mal das doppelte Perfekt/Plusquamperfekt.

PaterAlfonso  22.10.2024, 21:09
@spanferkel14

Du kommst vom Hundertsten ins Tausendste. Die Frage war sehr einfach und in keiner Weise sprachwissenschaftlich motiviert. Und so habe ich sie beantwortet. Machs nicht komplizierter als nötig.

spanferkel14  22.10.2024, 23:36
@PaterAlfonso

Ich komme nicht vom Hundertsten ins Tausendste, sondern habe mich nur an deiner Aussage "Umgangssprache und Regiolekte interessieren nicht, wenn es um Falsch oder Richtig geht" gestört. Denn gerade die Umgangssprache ist ja vor allem für den stetigen Wandel verantwortlich. Was der Duden zum Thema "Doppeltes Perfekt/Plusquamperfekt" sagt, hat übrigens überhaupt nichts mit "political correctness" zu tun (s. deinen vorletzten Kommentar).

Dem FS habe ich eine einfache, m. E. ausreichende Antwort gegeben: Benutz diese Formen nicht! Aber ich konnte natürlich nicht verschweigen, dass sie existieren.

Ich denke, jetzt ist das ausdiskutiert. Frieden?🍻

PaterAlfonso  22.10.2024, 23:46
@spanferkel14

Nein. Du bemühst dich nur, mit der nötigen Realitätsferne deine abstrakten Standpunkte zu verteidigen. Hier gings um eine ganz einfache Frage und nicht um irgend ein grundsätzliches, abstraktes Problem, über das man stundenlang diskutieren müsste.

spanferkel14  23.10.2024, 09:58
@PaterAlfonso

Und du meinst, das mache ich ausgerechnet im Rentenalter und dann auch noch auf GF? Um mich zu profilieren, gab es im Berufsleben praktisch jeden Tag Gelegenheit. Es musste sich also gar keine Sucht danach entwickeln.😂

PaterAlfonso  23.10.2024, 10:04
@spanferkel14

Deine Motive sind mir gänzlich unbekannt. Aber ich sehe ja, was du ständig tust. Deine abgehobene und realitätsferne Argumentation ist nicht zielorientiert und praxisnah, sondern das genaue Gegenteil.

PaterAlfonso  23.10.2024, 10:15
@spanferkel14

Wird auch Zeit. Komm nächstes Mal gar nicht erst „rein”. Produziert hier Worthülsen am laufenden Band und wirft mir Worthülsen vor. Das ist schon mehr als dreist, nämlich unverschämt.

Das ist grammatikalisch falsch. "Er hatte gesagt" ist Plusquamperfekt, weiter zurück geht man in der deutschen Sprache nicht.

Umgangssprachlich wird es aber häufig genutzt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Doppeltes_Perfekt?wprov=sfla1


spanferkel14  22.10.2024, 15:18

Zu dem Urteil "grammatisch falsch" lies bitte - natürlich nur, wenn du magst - meinen Kommentar bei Pater Alfonso.