Warum führte die neue Ostpolitik zu erbitterten innenpolitischen Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern?

4 Antworten

Es findet eine Abtrennung von Russland statt, politisch so wie auch wirtschaftlich und das in einem hohen Tempo, begleitet von einer Kriegsrhetorik, wie wir sie nur von 1961 her kennen und das ist gefährlich und teuer ohnehin.

Und darüber wird gestritten.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von Experte Udavu bestätigt

Schau mal HIER:

Aus diesen Unterschieden und Unklarheiten in der Begrifflichkeit ergab sich ein grundlegender Dissens in der Status-Frage Berlins, so daß bei allen Folgevereinbarungen zwischen der Bundesrepublik und Ostblockstaaten der Kampf um die Einbeziehung West-Berlins neu geführt werden mußte, während Ost-Berlin wie selbstverständlich der DDR zugerechnet wurde. Nach sowjetischer Auffassung war dies aber auch im Viermächte-Abkommen schon geschehen, wo die Westmächte unter "dem betreffenden Gebiet" das Territorium Groß-Berlins verstanden, die Sowjetunion dagegen nur das Gebiet der drei Westsektoren.
Diese unterschiedliche Textauslegung war jedoch, wenn überhaupt, nur zu einem geringen Teil Ausdruck interpretatorischer Willkür. Die Tatsache, daß die Möglichkeit zu unterschiedlicher Auslegung bestand, war auch nicht auf die Unfähigkeit der Diplomaten zurückzuführen, den Text des Abkommens klar und unmißverständlich zu formulieren. Entscheidend war vielmehr, daß die Kompromißfähigkeit in der Status-Frage erschöpft war und daß deshalb keine präziseren Formulierungen gefunden werden konnten.

Weil es innenpolitisch weniger um die Entspannung ging, sondern ihre Konsequenzen: Verzicht auf deutsche Gebietsansprüche im Osten, Anerkennung der europäischen Grenzen und diplomatische Annäherung an die DDR.

Day missfällt dem Nazirestgesindel in NPD und rechtem Rand der Union.

Weil jeder darauf beharrt Recht haben zu wollen und die Politik es uns vorlebt.