Weimarer Republik- Befürworter & Gegner?

4 Antworten

Hallo :)

Also ich versuche mich so kurz und unumständlich wie möglich zu machen. Nach dem 1. Weltkrieg und der Auflösung des Kaiserreiches versuchten die Sozialdemokraten ein demokratisches Deutschland zu errichten. Dies gelangen Ihnen durch die Novemberrevolution und somit der endgültigen Gründung der Weimarer Republik im Jahre 1919. Ihre Ziele waren in erster Linie die Gründung eines demokratischen Staates, dies misslang aber weil die Republik für damalige Zeit zu "modern" war und durch die Weltwirtschaftskrise und anderen Vorkomnissen 1933 die Nationalsozialisten, welche den Juden die Schuld an all dem gab, sowohl auch den Kommunisten als auch den Marxisten (folgten den Lehren von Karl Marx, die u.a. davon handeln, dass man keinen Eigenbesitz haben darf und alles dem Staat gehört) durch ihre radikale Politik an die Macht kamen.

Ich hoffe ich konnte dir deine Frage beantworten :)

Faschisten und Royalisten waren eingeschworene Gegner der W.R. Auch die KPD lehnte sie ab.

Gegen: Kommunisten und Nationalsozialisten Dafür: Sozialdemokraten


Zhvujb 
Beitragsersteller
 18.05.2015, 15:06

Danke aber ich hatte mehr an dran gedacht was deren ziele waren ..:)

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Zahnschmerzen12  18.05.2015, 15:16

sozialdemokraten: Demokratie, sozialstaat kommunisten: Kommunistische regierung Nationalsozialisten: Nationalsozialidmus, antisemitismus

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Befürworter der Republik waren SPD, ZENTRUM und DDP. Die DVP war am Anfang in ihrer Haltung noch schwankend, entwickelte sich aber später zu einem Befürworter und war oft an der Regierung beteiligt.

Gegner waren auf der linken Seite die USPD sowie der Spartakusbund, aus dem später die KPD entstand. Sie wolle eine Räterepublik wie in Russland.

Auf der rechten Seite stand die DNVP, die monarchistisch eingestellt war und den Kaiser wieder haben wollte. Die DAP, aus der sich die NSDAP entwickelte, existierte bei der Republikgründung noch nicht. Diese wollte zwar keinen Kaiser, aber dafür einen starken Mann an der Spitze haben und lehnte die Demokratie ab.