Elektromotor dreht sich nicht - Lösung gesucht
Hallo miteinander,
habe mir einen kleinen Elektromotor gekauft: http://www.conrad.de/ce/de/product/244422/MOTRAXX-2427-30/SHOPAREA19779&promotionareaSearchDetail=005
So einen in der Art, allerdings mit Nennspannung von 1,5V - 6V und einer Stromaufnahme von 0,2 - 1A. Ich wollte den nun mit einer 4,5V Batterie betreiben, allerdings lief er nicht. Auch wenn ich ihn direkt angeschlossen habe. Also Batterie weg und ne 9V Batterie dran gehängt, wieder nix. Hab ich den kleinen mal auseinander gebaut weil ich dachte, dass die Schleifer/Kontakte evtl. Kaputt sein könnten. Auch nix. Mir viel allerdings auf dass die Magnete sehr stark sind. Kann es evtl. daran liegen?
Kennt jemand den Grund warum der sich nicht bewegt?
Batterien waren voll aufgeladen!
Sollte ich mal versuchen den mit 2 Batterien zum laufen zu bringen?
6 Antworten
Auch wenn Du den 6V Motor kurz an 9 Volt betreibtst, geht der nicht sofort kaputt.
Das Du die Wicklung nicht messen kannst, weil die Drähte sich berühren ist ziemlicher Unfug.
Die Kupferwicklungen von Spulen und Motoren sind aus Lackkupferdraht. Die einzelnen Wicklungen sind natürlich gegeneinander isoliert.
Wenn Du mit einem Messgerät am Motor mißt, mußt Du einen Widerstand messen können. Der liegt meines Erachtens viel niedriger, als der Widerstand, der sich aus Umax (6V) und Imax (1A) ergibt. Bei U=RxI | umgestellt -> R= U/I läge der Widerstand bei 6 Ohm, allerdings ist da der recht hohe induktive Blindwiderstand im Betrieb des Motörchens schon mit eingerechnet.
Der reine Wirkwiderstand könnte so um 1-2 Ohm liegen... dann wäre der Motor ok.
Ist er aber nicht, er dreht ja nicht. Vermute, du mißt eine Unterbrechung, anstelle eines Durchgangs.
Bei Conrad steht im Datenblatt: Nennspannung 3 V/DC. Also ist wohl längst die Wicklung durchgebrannt, wenn Du schon mal 9 Volt, also das dreifache, angeschlossen hast. Ich wäre sehr vorsichtig mit der Spannung und würde nie über 4,5 V gehen und das auch nur kurze Zeit. Das Datenblatt ist widersprüchlich mit der Angabe 3-6 V Betriebsspannung, evtl. ein Druckfehler.
Zu viel Spannung? Hab es mit jeder möglichen Batterie versucht.
Schleifer kann es auch nicht liegen, hab auch mal direkt am Motor Spannung angelegt.
Ich habe auch die Wicklung im Verdacht. Allerdings lässt die sich ka nicht auf unterbrechungen überprüfen da die Kupferdrähte sich ja berrühren.
Naja die 4.50€ da hohl ich mir nen neuen.
Daran dass die Magneten zu stark sind kann es nicht liegen. Je stärker, desto besser. Außerdem wären dann die Magnete für alle Motoren falsch.
Wird wohl kaputt sein. Den hätte man umtauschen können wenn der nicht geöffnet worden wäre.
zu viel spannung das ganze
wenn ich eine modeleisenbahn mit 6 volt hab und dann einen 12 volt drafo dran mache was passiert da wohl ?