Eine quälende Entscheidung weiterführende Schule?
Hallo meine Tochter hat wegen Mathe 4 die Gesamtschule empfohlen bekommen. Sie will aber hier auf eine Realschule gehen. Sie konnte da zwar hin trotz keiner RS Empfehlungen wird im G-Niveau also Hauptschule Niveau unterrichtet. Mir wäre lieber sie geht in eine Gesamtschule, wie von der Grundschule empfohlen . Den da fangen alle gleich an und erst später wird geschaut wie gestuft wird. Sie will unbedingt auf diese Realschule und ich bin echt ratlos. Sie steigert sich darein und Wein schon ganz arg. Weil alle Freunde dort sind auf der Realschule. Die Gesamtschule wäre dann mehr in einem Dorf mit weniger Migrationkinder . Ich bin selbst eine Ausländerin also bitte nicht böse sein. Meine Tochter ist echt sehr zierlich und zart und naiv. In der Gesamtschule sind auch nur 16 Schüler pro Klasse drin, sagte man mir.
2 Antworten
Aus Erfahrung sage ich dir: Lass sie auf ihre Wunschschule gehen.
An allem, was dann auf der Gesamtschule nicht nach Plan laufen würde, wirst DU Schuld sein. An jeder schlechten Klassenarbeit und... und... und... Weil DU ja wolltest, dass sie dort hingeht.
Ich habe das mit meinem Sohn durch: ihm zugeredet, dass er auf der IGS Französisch nimmt. Und ich hatte bis zum Schluss Schuld, dass er oft nur knapp an einer 5 vorbeigeschrammt ist. Das gemeinsame Französisch-Lernen hat uns beide viel Zeit und Nerven gekostet. Er hat mir bis zur Zehnten aufs Brot geschmiert, dass er ja eigentlich gar kein Französisch machen wollte. Also war ich Schuld. Ich bin dann teilweise wirklich dazu übergegangen, mir solche Entscheidungen schriftlich von ihm geben zu lassen - mit Unterschrift!
Deine Tochter ist erst am Anfang der Pubertät und du wirst dich wundern, was für Abgründe sich da bei Konflikten noch auftun werden.
Ich würde sie ihre Entscheidung treffen lassen.
Klingt, als wäre sie an der Gesamtschule tatsächlich besser aufgehoben. Allerdings sieht sie das halt selbst nicht so.