Eignen sich Apple-Computer genau so gut als Bürocomputer für Sekretärinnen wie Windows-Computer?
Normalerweise sagt man ja: Apple-Rechner, also iMacs oder MacBooks etc., sind in erster Linie für User, die viel Foto- bzw. Videobearbeitung machen, sowie für Grafik-Designer.
Fürs Büro hingegen, wo es hauptsächlich um Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, E-Mails, Dokumente erstellen usw. geht, sollte man, so heißt es meist, lieber Windows-Rechner nehmen, weil die meisten Sekretärinnen mit Windows besser zurecht kommen würden, schon wegen der für Windows optimierten MS-Office (also eben: "Büro"-)Programme: Word, Excel, Publisher, Outlook etc.
Aber stimmt das so?
Bzw.: Stimmt das immer noch so? Oder könnte auch z.B. ein iMac als "Bürocomputer" für Sekretärinnen und deren Arbeitsbereiche genau so gut geeignet sein wie Windows?
Und: Ist Windows für "Nicht-Nerds", also für absolute "Computer-Laien", wirklich so viel einfacher zu handhaben als MacOS?
Bzw. Ist MacOS wirklich so viel komplizierter, wenn es z.B. darum geht, auf der Festplatte schnell eine bestimmte Datei oder ein bestimmtes Dokument usw. zu finden?
Was meint ihr also? Sind iMacs genau so gut als Bürocomputer geeignet wie Windows-Rechner?
9 Stimmen
5 Antworten
Seit Jahrzehnten existiert eine Spruch, welcher niemals an Bedeutung verloren hat:
Apple is for working
UNiX / Linux is for networking
Windows is for gaming
Tatsächlich ist eine Apple-Umgebung eine wesentlich bessere Arbeitsumgebung, als Windows. Denn: Wenn man ausschliesslich Geräte aus dem Haus Apple nutzt, dann arbeiten diese alle ohne wenn und aber zusammen.
Und tatsächlich gab und gibt es Microsoft-Office schon seit seit jenen Tagen, als das MAC-OS noch nicht auf Linux-Technologie basierte.
... und - schier unglaublich, aber wahr: Schon auf seinem ersten erfolgreichen Rechner (Apple 2) gab es Büro-Software (Visicalc und dergleichen).
Und noch viel unglaublicher ist: Niemand in den heutigen Zeiten ist noch gezwungen, Microsoft-Office zu benutzen. Denn OpenOffice bzw. LibreOffice ist mindestens genauso leistungsstark - und kostet einfach mal GAR NICHTS!
Um es kurz zu machen: Ich würde JEDERZEIT einen MACintosh-Rechner im Büro bevorzugen - zur gleichzeitigen Nutzung mit einem iPad und einem iPhone.
Leider bin ich an die Vorgaben meiner IT-Abteilung gebunden - und bei uns im Haus gibt es nur Microshrott.
Das ganze entscheiden die Programme wo man nutzen muss bzw. welche IT Security Vorgaben es gibt. Gibt es Business Software wie Lexware als Beispiel ? Womit wird die Lohnabrechnung gemacht usw. das entscheidet was ich einsetzen kann / darf.
Im Prinzip in der Praxis tut sich da nicht viel unterschied auf ob ich einem Anwender jetzt ein Lenovo oder Macbook hinstelle. Windows 10/11 läuft mega stabil.
So oder so wird aber Virenschutz benötigt egal welche Plattform da man jeden Tag hunderte Emails empfängt aber auch verschickt an extern.
Ich persönlich würde keine Imacs empfehlen gerade in der Corna zeit hat sich gezeigt gebt den Mitarbeitern was, das sie auch problemlos mit heimnehmen können.
Hängt eig. nur vom Anwender ab.
Es ist immer auch Gewöhnungssache, dann spielt es natürlich eine Rolle mit den Kosten. Apple Produkte sind weitaus kostspieliger - haben alt auch gut Leistung, die man jetzt so im Büroalltag nicht unbedingt braucht. Bei Windows - je nachdem wv Lizenzen etc. man braucht - kann das auch echt teuer werden.
Ne Freundin von mir und auch ein paar Kollegen haben Apple Laptops und PCs, die sie ganz normal für Office, Mails und Internet nutzen. In den USA ist das ebenfalls Gang und Gebe. In gewisser Weise ist das sogar einfacher, weil Apple ja für seine gute Bedienbarkeit bekannt ist.
Allerdings sind die Geräte teurer, es gibt weniger Software, die dann teurer ist...
Für weit verbreitete Software gibt es auch einen 'GebrauchtMarkt' und bei weit verbreiteten Systemen auch viele, die privat kleine Programme schreiben. Gerade privat ist das nett bis interessant, kann aber natl. auch zu Problemen auf dem PC führen.
Bei einem reinen ArbeitsRechner in Büros, wo die User sowas sowieso nicht nutzen dürfen, spielt das aber keine Rolle.
Eigentlich ist es nur eine Frage der Gewohnheit.
Bürosoftware ist normalerweise für Windows und nicht für macOS optimiert. Es gibt Möglichkeiten die Software trotzdem an zu bekommen, aber die Arbeit mit den Programmen ist dann nur zeitverzögert möglich.
Grundsätzlich kann jeder Person die schon Mal an einem PC war auch einen Mac bedienen, dass ist nicht komplizierter.