Durch gute Taten in den Himmel kommen?.?

18 Antworten

Um das Ewige Leben zu bekommen erfordert dies sehr viel, nicht nur gute Taten, sondern auch sich umzukehren. Das bedeutet aber auch anders zu sein, als derRest der Gesellschaft. Jesus sagte: "Er ist kein Teil der Welt, so wie wir kein Teil der Welt sind", bedeutet wir dürfen uns nicht groß in Satans Welt verausgaben. Dieser Bibeltext zeigt auch das die Welt, die dies tut förmlich hassen. Und eins sei gesagt "Hass hat viele Gesichter" (Johannes 15:18, 19)

Wir dürfen auch nicht denken das die Menschen alleine Rettung bringen, heißt sie reißen das Ruder noch um, das sie verschont werden.
Den wer ein Teil der Welt ist, ist wie die Bibel sagt ein "Feind Gottes"...

Auch sollten wir Glauben zeigen, das wir für Gott Stellung beziehen. Bedeutet unter allen Umständen seinen Namen (JHWH,. Jahwe oder Jehova) ganz klar Stellung beziehen. Es gibt nicht das Ding, ach heute mal so und morgen wieder so !
Gott sieht das Herz, bedeutet wir können Gott niemals etwas vormachen... )(Jakobus 2:24-26)

Dieser Glaube sollte sich wiederum durch Taten zeigen, den Gottes Wort sagt "Der Glaube ohne Werke [Taten] ist tot". Das bedeutet z.B Jesu Fußstapfen GENAU nachzufolgen. Fragen wir uns: Was tat Jesus um seinen Vater zu ehren, und wieder in ein reines Licht zu bringen?? Und tun wir das ebenfalls wie Jesus??

Außerdem was das wichtigste ist: Nur allein Gott für uns alleine ein Opfer gebracht, er hat wie Abraham nicht sein lieben Sohn vorenthalten. Den Gott hat aus Liebe zu uns, seinen Sohn opfern lassen.
Erst dadurch sind unsere bezahlt wurden. Das heißt erst wenn wir Jesus als Loskaufsopfer und den Sohn Gottes erkennen, können wir das Ewige Leben bekommen. Den er ist die Tür zu unserem Vater, zu unserem ALLEIN WAHREN GOTT...
WICHTIG: Nicht Jesus ist hier Gott, sondern wäre er nicht die Tür die erst zu Gott führt. Bedeutet einfach Jesus ist "Gottes Sohn" (wie ein buchstäblicher Vater ein Sohn hat, so war es auch mit Jesus)...

Um deine Frage ganz kurz zu beantworten: Nein, es reichen nicht nur gute Tagen um das Ewige Leben zu bekommen.
Die Bibel zeigt auch übrigens das es zwei Hoffnungen gibt, sowohl die irdische wie himmlische Auferstehung (Bestes Beispiel gab da Jesus als er Lazarus auferweckte, und andere Personen auferweckte)

Nein ... denn die Hoffnung der Menschheit besteht nicht darin, dass wir "in den Himmel kommen", sondern dass wir ewiges Leben auf der Erde bekommen können - wenn Gott es uns verleiht.

Gute Taten allein genügen dazu nicht; wir müssen auch den wahren Gott anbeten und seine Gebote halten, denn er ist der Quell des Lebens. Also müssen wir tun, was er von uns erwartet. Ist doch klar, oder? Er wird doch keinem Menschen das ewige Leben geben, der sein Leben lang gezeigt hat, dass ihm Gott egal ist.

Wenn wir Gott ignorieren, führt das auch dazu, dass wir seine Gebote nicht kennen, somit gar nicht wissen, was "gute Taten" eigentlich sind. Oma über den Zebra helfen? Die Einkaufstaschen in den 3. Stock hinauftragen? Nein, das genügt bei weitem nicht.

Hallo liebe/r Anonym260,

Ja, wenn ich das "Gleichis vom Weltgericht" lese, verstehe ich das genau so.

Dennoch, wer Gott wirklich erkennt, wird fähig noch viel tiefer zu blicken, und die Mitmenschen besser innerlich zu berühren und ihnen wirklich "Gutes" zu tun.

Glauben bedeutet aber nicht im geringsten, die "weltlichen Regeln" brav einzuhalten. Ein echter Gläubige hört vor allem auf Gott, und trägt nicht die Eltern auf Händen.

Nur als Beispiel, Christus sagte: "Wer an seinen Eltern mehr hängt als an mir, ist meiner nicht wert".

Christus sieht jederzeit in Dein Herz Anonym, und wenn Du gute Absichten hast, findet es Jesus vielleicht sogar richtig gut von Dir, wenn Du an richtiger Stelle ein klares "Nein" sagst. :-)))

Höre auf Dein Gewissen, und bleibe in der Liebe, dann machst Du sicherlich immer alles gut und richtig. :-)

Beten, Fasten und sich bedecken ist vom christlichen Gott sowieso nicht vorgeschrieben.

Die christliche Figur Jesus sagt, man kommt in den Himmel, wenn man seinen Nächsten gut behandelt (Matthäus 25, 31-46). Also ja, durch gute Taten.

Der islamische Gott verlangt auch gute Taten, aber die sind zweitrangig. Am allerwichtigsten ist ihm, dass man sich in demütigender Position vor ihm prosterniert, ihn anbetet und ihm unablässig versichert, dass er wirklich der Allerallerallergrösste ist. Scheint ein sehr schwaches Selbstbewusstsein zu haben.


Bodesurry  05.08.2018, 11:11

Es ist wie Johann77 schreibt. Bei den Personen, die Du ansprichst, geht es um die bekehrten Christen. Menschen, welche bekannt haben https://www.youtube.com/results?search_query=Uebergabegebet

, dass sie den weiteren Lebensweg mit Jesus Christus gehen wollen. Wer dies tut, der hat Heilsgewissheit.

Gute Tagen bringen keinen Menschen ins Himmelreich. Das verlangt Allah von den Muslimen. Ob diese guten Taten reichen, wissen die Muslime bis zu ihrem Tod nicht.

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Zicke52  05.08.2018, 18:47
@Bodesurry

Und wie kommst du auf die Idee, dass es sich bei den Menschen zu Jesu Rechten um bekehrte Christen handelt? Da steht "alle Völker werden vor ihm versammelt" - und dann teilt er sie in zwei Gruppen auf. Nach ihren Taten, nicht danach, ob sie "bekehrte Christen" sind oder nicht! Jedenfalls steht davon nichts in dieser Bibelstelle.

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johann77  06.08.2018, 17:07
@Zicke52

Bitte berücksichtigen, dass ein bekennender Christ nicht mehr ins Gericht kommt, weil Jesus die Schuld bereits beglichen hat.

Auch in unserer weltlichen Rechtsprechung kann ein Verurteilter nicht ein zweites Mal für das gleiche Delikt bestraft werden

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johann77  05.08.2018, 10:51

Der erste Absatz stimmt,

aber sie haben Vers 25,37 überlesen, da steht die "Gerechten"

Ich wünsche ihnen viel Erfolg ohne Jesu Hilfe Gottes Gerechtigkeit zu erfüllen

Im Reich Gottes gibt es nämlich nur Gerechte, die es selber aus eigener Kraft geschafft haben göttlich zu werden

oder diejenigen, die es durch Jesus Christus den Erlöser anstrebten

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Zicke52  05.08.2018, 13:33
@johann77

Nein, ich habe 25, 37 nicht überlesen. Die "Gerechten" sind die, die "recht" gehandelt haben. Was ist rechtes Handeln? Das, was Jesus in den vorangegangenen Sätzen beschrieben hat: "Ich war hungrig, und ihr habt mich gespeist"...usw.

Jesus erwähnt hier kein anderes Kriterium, um uns Himnelreich zu kommen, als dieses: "Sei gut zu deinem Nächsten".

Auch an anderen Stellen bekräftigt er dies, z.B. in der Erzählung vom reichen Mann und den armen Lazarus. Oder im Gleichnis vom Knecht, der seinem Schuldiger die Schuld nicht erlässt, obwohl sein Herr ihm seine Schuld erlassen hat.

Die Quintessenz der Lehre der biblischen Figur Jesus ist also: "Behandle deinen Nächsten so, wie du von Gott behandelt werden möchtest".

Es geht also eindeutig um TATEN!

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johann77  06.08.2018, 13:58
@Zicke52

den Streit, ob uns Werksgerechtigkeit, oder Glaubensgerechtigkeit rettet, möchte ich nicht aufnehmen.

Ich habe die Gewissheit, dass mich nur der Glaube an das Erlösungswerk Jesu Christi und die Neugeburt meines Geistes und die Gerechtigkeit Gottes, keine menschliche Gerechtigkeit, gerettet hat und mir das Zoe - Leben gebracht hat

Wir sollten uns nur mehr von der Liebe leiten lassen

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Zicke52  06.08.2018, 14:20
@johann77

OK, deine persönliche Überzeugung, die den Aussagen des biblischen Jesus widerspricht, sei dir unbenommen. Sie ist aber für Menschen, die nach der Wahrheit suchen, wertlos, denn sie ist weder biblisch, und schon gar nicht universell. Objektive Wahrheit gibt's im Bereich "Glauben" sowieso nicht, aber manche Menschen sind halt an den von heiligen Büchern propagierten "Wahrheit" interessiert. Die hat aber mit deiner persönlichen Meinung nichts zu tun.

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johann77  06.08.2018, 17:02
@Zicke52

So wie die Naturgesetze absolute reale Ergebnisse hervorbringen, sind auch die geistigen Gesetze absolut. Es ist nicht alles relativ und beliebig wie in der Philosophie.

Wahrscheinlich wirst du trotz großer Anstrengung den Maßstab Gottes nicht erfüllen können. So wie bei den Moslems wird es am Ende nicht reichen.

Ich wünsche trotzdem viel Erfolg.

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Alle Menschen sündigen in Worten, Taten und Gedanken gegen Gottes gerechte, heilige und reine Maßstäbe. Wer ehrlich ist, erkennt das auch. Deshalb kann eigentlich niemand in den Himmel kommen...

Die Bibel zeigt uns aber einen Ausweg und lehrt, dass jede Sünde vergeben werden kann: "Wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit." (1. Johannes 1,9)

Außerdem hat Jesus davon gesprochen, dass wir "Buße" tun sollen. Buße hat nichts mit Bußwerken zu tun, sondern bedeutet "Änderung der Gesinnung". Man soll also versuchen, die Sünden nicht mehr zu begehen und sein Verhalten zu verbessern.

Wer also an Gott glaubt, auf Ihn vertraut und um Vergebung seiner Sünden bittet, bekommt das ewige Leben (Himmel, Paradies) geschenkt, weil Gott gnädig und barmherzig ist.

Nach der Bibel ist das der einzige Weg in den Himmel. Durch unsere vermeintlich guten Werke können wir nicht zu Gott gelangen, da wir alle Sünder sind: "Wenn wir sagen, dass wir nicht gesündigt haben, so machen wir ihn zum Lügner, und sein Wort ist nicht in uns." (1. Johannes 1,10)

Gott ist rein, heilig und gerecht und kann deshalb keine einzige Sünde tolerieren. Eigentlich kann niemand zu Gott kommen und alle wären verloren. Deshalb hat Gott einen Ausweg erschaffen und ist selbst in Jesus Christus Mensch geworden, um als einziger nach einem völlig sündlosen Leben stellvertretend für unsere Sünden am Kreuz zu sterben: "Er ist das Sühnopfer für unsere Sünden, aber nicht nur für die unseren, sondern auch für die der ganzen Welt." (1. Johannes 2,2)

"So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat." (Johannes 3,16) 

"Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn." (Römer 6,23) 

"Dies habe ich euch geschrieben, die ihr glaubt an den Namen des Sohnes Gottes, damit ihr wisst, dass ihr ewiges Leben habt, und damit ihr auch weiterhin an den Namen des Sohnes Gottes glaubt." (1. Johannes 5,13)


EarthCitizen20  05.08.2018, 20:12

Ergänzend zur Liebe: sie hat auch wieder damit zu tun, was zwischen zwei Menschen, die sich im landläufigen Sinne lieben, geschieht: da aber in gegenseitigem und rücksichtsvollen Geben und Schenken - und mit allem, was der Körper so dazu drauf hat.

Und so finden wir letztlich auch Sexualität und Erotik, die viele Religionen eher zweigeteilt sehen, als sehr intensiven Ausdruck der Liebe in einem ganz anderen und Göttlichen Licht.

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