Dürfte Deutschland wieder so eine Menge an Soldaten besitzen?
Damals war Deutschland wirklich die stärkste Militärische Kraft, wenn es um unsere Soldaten ging. Luftwaffen und weiteres auch.
Die Soldaten betrugen einfach knapp 19 Millionen zu der Zeitspanne von 1935-1945.
Was geschah mit den Soldaten, die nach 1945 überlebt haben und wieso sind viele vom Militär gegangen?
Und wie hat man es geschafft, das Deutschland nur noch auf die 300.000 Tausend Soldaten kommen darf?
Klar der Vertrag, der damals errichtet wurde, aber wir waren ernsthaft die Stärkste Einheit, was geschah mit all den Soldaten?
Bundeswehr 2022 aktuell
Soldaten auf Zeit: 117.944
Freiwillig Wehrdienstleistende: 9.342
Berufssoldaten: 55.797
Militärische Stärke
Aktive Soldaten:
17,9 Millionen (insgesamt)
Wehrpflicht:
1 Jahr bzw. 2 Jahre (ab 24. August 1936)
Wehrtauglichkeitsalter:
18 bis 47
Dürfte man Deutschland wieder so eine Hohe Anzahl an Soldaten erlauben?
Oder werden wir noch untergraben wegen des Vertrages..
18 Stimmen
5 Antworten
Merkwürdige Frage.....
Die Soldaten betrugen einfach knapp 19 Millionen zu der Zeitspanne von 1935-1945.
Klar, weil man sich zunächst in Vorbereitung auf einen Krieg dann im Krieg befand.
Was geschah mit den Soldaten, die nach 1945 überlebt haben und wieso sind viele vom Militär gegangen?
Die Wehrmacht wurde 1946 aufgelöst, Deutschland benötigte in der Folge Männer in nahezu allen Bereichen der zivilen Wirtschaft. Parallel wurden ehemalige Soldaten der Wehrmacht zu Beginn der 1950er Jahre in den Bundesgrenzschutz und später in die Bundeswehr integriert. Dies zog sich durch alle Dienstränge.
Die Bundeswehr ist in der Gegenwart stärker, als es die Wehrmacht je war. Das liegt in der Natur der Sache, es ist quasi nichts in Vergangenheit und Gegenwart vergleichbar.
So hat auch die Militärtechnik seit dem II. Weltkrieg einen Quantensprung absolviert. Heute sind Massen an Soldaten nicht mehr maßgeblich, auch bei der Bundeswehr nicht.
Eine Truppenstärke, die wesentlich über der momentanen liegt, ist für die Bundeswehr reine Utopie und abgesehen davon überflüssig. Es wird vornehmlich qualifiziertes Personal benötigt, dieses lässt sich schon schwer rekrutieren, ein wirkliches Konzept diesbezüglich gibt es (noch) nicht.
Zuzüglich zu den gut 180000 Soldaten/innen könnte die Bundeswehr auf derzeit ca. 900000 Reservisten zurückgreifen, mehr bedarf es nicht.
Eine Wehrpflicht steht natürlich in keiner Weise zur Debatte, die Bundeswehr hätte dafür auch gar keine Kapazitäten.
Die angeführten Gründe sind nur einige, diverse weitere sprechen gegen eine großdimensionierte Armee in Deutschland.
Und wie hat man es geschafft, das Deutschland nur noch auf die 300.000 Tausend Soldaten kommen darf?
Laut 2+4 Vertrag ist die Truppenstärke der Bundeswehr auf maximal 370.000 Mann festgelegt. Das Problem, warum sich die Bundeswehr in einem desolaten Zustand befindet, liegt meiner Meinung nach darin, daß das Ministerium von Clowns geführt wurde und wird. Der letzte Verteidigungsminister, den ich ernst genommen habe, das war Volker Rühe. Der führte das Ministerium bis 1998.
Die Bedrohungslage geändert hat
wir nicht so viele Soldaten brauchen. Wir sind Teil der Nato. Aber wenn wir wollten könnte Deutschland auch alle 80 Millionen unter Waffen stellen, wenn es das will. Wir sind ein souveränes Land.
Respektiere ich die Meinung, aber Deutschland wurde erst ganz Souverän nach dem Zerfall der DDR.
Die BRD war schon auf dem Weg, aber die DDR war nicht so souverän
Ein Massenheer hat nichts mit dem 21Jhr zutun. Moderne Kriegsführung geht weit aus effektiver und besser mit einer Kleinen aber top ausgebildeten Armee. Israel und Singapur sind das beste Beispiel dafür.
Da steht auch drin, dass die Bundeswehr keine BMKs über Kaliber 20mm haben darf. Juckt niemanden.