Dürfen veganer brötchen essen
hallo , joa frage steht oben . Bei google finde ich nur was von laufenstangen und so weiter
7 Antworten
Jeder kann für sich selbst entscheiden, was er essen mag und was nicht. Von "dürfen" kann hier also keine Rede sein.
Ob Brötchen rein von der Rezeptur her vegan sind, also ausschließlich aus pflanzlichen Rohstoffen bestehen, lässt sich nicht generell sagen, sondern das ist von Produkt zu Produkt und Bäcker zu Bäcker verschieden. Es gibt keine verbindlichen Leitlinien für die genaue Rezeptur verschiedener Brötchenarten, sondern jeder Anbieter nutzt seine eigene Zutatenmischung. In Bezug auf Laugengebäck herrscht noch die Vorstellung, dass diese mit Schweineschmalz zubereitet seien, jedoch ist das in der Realität nur noch selten der Fall und viele Bäcker verwenden stattdessen Rapsöl oder Margarine. Sehr wohl aber sind in Brötchenbackmitteln oftmals tierische Inhaltsstoffe enthalten, welche die Teig- und Backeigenschaften verbessern sollen, beispielsweise Süßmolkenpulver. Ob das so ist, kann man nur über eine direkte Anfrage, also beispielsweise direkt vor Ort beim Bäcker, herausfinden.
Na Du meinst sicher Laugenstangen und Wasserbrötchen ja - obwohl rein Vegan ungesund ist. Wir haben schließlich nicht das Ende der Nahrungskette erreicht, um Gras zu fressen wie eine Kuh. Wenig Fleisch, viel Fisch und wenn Fleisch, möglichst Geflügel, ist viel gesünder.
Du stehst am Ende der Nahrungskette? Das erzähl mal den Pumas in den Rocky Mountains. Erzähl das den Löwen und Hyänen in Afrika.
Du glaubst am Ende der Nahrungskette zu stehen. Aber später, wenn du dich etwas schlau gemacht hast, wirst du irgendwann erkennen, dass es keine Nahrungskette gibt. Es ist eher ein Kreis.
kommt auf die backwaren an. frisches aus dem biomarkt ja. großbäcker und discounter (üblicherweise) nein.
Jeder Veganer darf alles essen, weil kein Strafgesetz das verbietet. Wenn er Fleisch und Milchprodukte ißt, hat er sich von dieser Ersatzreligion gelöst, aber das ist eh besser.
Nur ein kurzes Video, für deine Bildung:
https://www.youtube.com/watch?v=lkmtJwqWV4w
Denn eigentlich ist Fleischessen die Religion. Wenn man Essverhalten überhaupt in eine religiöse Ecke stellen will/kann.
Youtube ist ja die Informationsquelle schlecht hin....vorallem dieser typ...
Ist Ernährung zur Ersatzreligion geworden?
Hier gibt es schon manchmal ein säkulares Heilsversprechen, also die Idee, dass man durch Trennkost, Vegetarismus oder veganes Essen so gesund lebt, dass man im Grunde für Krankheiten gar nicht mehr anfällig sei, das heißt in der letzten Konsequenz eine Selbsterlösung durch Ernährung.
Seelenwanderung und Askese
Der Vegetarismus hat zwei historische Wurzeln - eine in der Antike und eine noch ältere in Indien. In beiden Fällen geht der Fleischverzicht zuerst mit einer spirituell-religiösen Askese einher.
mdr.de/lexi-tv/Vegetarier102.html
@ Rixon
Ich habe meine Bildung durch ein abgeschlossenes Studium der Biowissenschaften an der Technischen Universität München.
Ein von einem Laien selbstgestrickter Veggie-Propagandavideo ist für diese Bildung keineswegs erforderlich, ganz im Gegenteil.
Ich habe ausdrücklich geschrieben "Ersatzreligion" (nicht "Religion"). Denn ich behaupte naturlich nicht, daß Veganismus eine klassische Religion ist. Die heißgeliebten Tiere werden doch von einem Großteil der Veganer nicht angebetet. Aber sehr viel anderes hat religionsähnliche Züge. Unter vielem anderen der unerschütterliche Heilsglauben durch tierfreie Nahrung, die Ablehnung der Realität (endlos viele Tierschutzgesetze) und die permanente Missionierung.
Daß Veganismus von vielen als Ersatzreligion betrieben wird, stelle natürlich nicht nur ich fest. Die meisten Wissenschaftler würden diese Tatsache unterschreiben.
Extrem viele Fleischesser erheben ihr Essverhalten auch zur Ersatzreligion. Ich habe für mich entschieden, vegan zu leben. Meine Frau isst noch Fleisch. Wir haben damit kein Problem. Aber wehe man geht irgendwo hin grillen. Wenn ich dann mit meinen, etwas anders aussehenden, Würstchen ankomme, gefragt wird was das für welche sind und ich halt antworte, sind dumme Sprüche garantiert. Aber man wird ausgefragt. Man wird meistens richtig gelöchert. Aber wenn dann irgendwann Antworten kommen, die den Frager nicht gefallen, ist man plötzlich einer der Missionierer. Dabei habe ich doch nur geantwortet. Es kommt auch vor, dass gesagt wird, dass doch jeder essen kann was er möchte und Ernährung eigentlich privat Sache ist. Aber wehe ich komme mit meinem Tofu an. Da sind dumme Sprüche garantiert. Und im Internet wird man sowieso ständig beleidigt. Aber "uns" dann eine Ersatzreligion vorwerfen. Einen solchen Widerspruch in der Logik, erwarte ich nicht von einem der angeblich studiert hat.
Man wird als Veganer überall gemobbt. Bekommt dumme Sprüche und Beleidigungen an den Kopf geworfen. Und "Ihr" wollt was besseres sein? Wenn "ihr" was besseres seid, warum benehmt "ihr" euch dann so? Dürftet "ihr" doch gar nicht nötig zu haben. Und dann wundert "ihr" euch, wenn mal Sprüche zurück kommen.
Man wird als Veganer überall gemobbt. Bekommt dumme Sprüche und Beleidigungen an den Kopf geworfen.
Wundert dich das wirklich?? Denn das verdankst du nämlich der Sorte Veganer die ständig überall meinen, "missionieren" zu müssen - oft noch mit Unwahrheiten dazu.
Und das nervt die Leute eben und sie "schießen" zurück. Den einzigen Fehler den sie dann dabei machen ist: sie scheren alle Veganer über einen Kamm - aber eben nicht jeder Veganer "missioniert". ;)
Wie einfach man es sich doch macht, alles was nicht gemocht wird mit "Religion" zu unterstreichen.
Welche Brötchen meinst du denn? Sobald im Teig Kuhmilch verwendet wurde, fällt das für einen veganer weg.
Was soll dieser bekloppte Schwachsinn mit der Behauptung, dass vegane Ernährung eine Ersatzreligion sei?
"Der Leib Christi" ist dann ja eine Art Kannibalismus.