Dürfen die Bremsscheiben nach 86.190 km so stark rosten, dass mein Auto bei TÜV durchfällt?
Mein Seat Ibiza, Diesel, Bj. 2010 ist bei TÜV durchgefallen weil die Bremsscheiben vorne und hinten so stark verrostet sind, dass diese von DEKRA als mangelhaft eingestuft worden sind. Ich fahre mit dem Auto jeden Tag über 60 km. Das Autohabe ich neu gekauft und ist 5 Jahre alt. Dürfen die Bremsscheiben bei normaler Fahrweise so stark rosten? Ist das nicht ein Zeichen von minderwertiges Material??
8 Antworten
Du sucht den Übeltäter ganz falsch Du bist der sie zerstört hat durch Untätigkeit .
Rost an Scheiben bedeutet das sie nicht genutzt werden und je länger um so mehr kann der Rost die Scheiben zerfressen auch wen das Fahrzeug bewegt wird den dann kamen die bei dir fast nicht zum Einsatz das der Rost durch das Bremsen entfernt wurde .
Das kann sogar bei Neuwagen passieren die nur kurz gefahren wurden und dann abgestellt die Scheiben sind nach einiger Zeit hin und Schrott den dann ist die Schutzschicht weg schon nach einem Regenguss rosten Bremsscheiben sofort das geht aber nach kurzer Fahrt weg .
An der Vorderachse hinten da kommt dann fast keine Bremsleistung mehr an was den Schrottzustand deiner Bremsscheiben erklärt .
Den kann man entgegen arbeiten in den man kurz mit angezogener Handbremse langsam fährt wen sich da über länger Zeit Rost da bildet .
Wer sich nicht um seine Bremsen kümmert ist es halt selbst Schuld wen sie bei nicht Benutzung den Geist bzw. sich zu Rost Schrott verwandeln .
Du bremst zu zaghaft und dadurch kommt hinten nichts an das ist kein Materialfehler nur Fehler des Fahrers der TÜV hätte das Fahrzeug auch stilllegen können wen sie so schlecht waren .
Das mit der Handbremse funktioniert nicht, da sie nicht auf die Bremsscheiben wirken sondern mit separaten Belägen in den Scheiben wie Bremstrommeln
Hallo!
90.000 Kilometer sind für Bremsscheiben eine übliche Lebensdauer. Liegt vollkommen im Rahmen & ist kein Zeichen von minderwertiger Qualität.
Mein Kfz-Meister sagte mal, dass Bremsscheiben dann rosten, wenn sie zu wenig benutzt werden bzw. zu wenig gebremst wird. Ist vor allem bei den Autos älterer Leute zu beobachten, die wenig und eher langsam fahren...
Da brauchst du dir keine Sorgen zu machen!
Das ist kein Zeichen von minderwertigem material, sondern von einem Fahrfehler im Winter. Früher waren die Bremsscheiben mit Legierungen veredelt, damit diese nicht rosten konnten. Da die Legierungen jedoch den Reibwert senken mussten diese wegen der heutigen Motorleistung weggelassen werden.
Im Winter sollte man deswegen die ersten 50 bis 100m meter bremsen um den flugrost abzuschaben. Oft höhrt man dabei auch ein raues Geräusch. Das ist der Flugrost, der abgeschliffen wird.
Tut man dies nicht, bilden sich durch das streifen des Flugrostes Riefen in den Bremsbelägen. Dadurch ist an den Betroffenen stellen immer ein spalt frei und der rost hat die möglichkeit sich in die Scheibe einzufressen.
Das Problem ist nicht der Rost an den Scheiben, sondern dass die Bremssättel festgerottet sind. Würden die Beläge einwandfrei angepresst, würde Rost an den Scheiben im normalen Betrieb schnell verschwinden.
im Normalfall rosten die Bremsscheiben bei einem regelmäßig benutzten
Auto nicht, WENN die Bremszangen (Bremssättel) richtig und frei funktionieren,
deshalb kann ich die Tüv Entscheidung NICHT nachvollziehen !
Am Montag werden die Bremsscheiben bei mir gewechselt. Ich werde den Kfz-Meister mit ihre Aussage konfrontieren. Mal sehen was er darauf antwortet. Und den Dipl.Ing. von DEKRA auch. Wenn ich eine Antwort erhalte, werde ich es Ihnen mitteilen...falls es Sie interessiert. Ich wünsche einen schönen Sonntag, und noch einmal vielen Dank für ihre Antwort.
Ich bin zwar kein Mechaniker, aber wenn er das Fahrzeug täglich bewegt hat, würde ich nicht davon ausgehen, dass Flugrost die Ursache ist.