Warum kann die Periodenlänge nie größer sein als der Nenner eines Bruches?

1 Antwort

Um die Periode des Bruches a/b zu berechnen, kann man einfach immer weiter schriftliche Division machen, auch wenn die stellen von a alle sind, dann trägt man einfach 0en ab. Zum Beispiel:

1/3 =0.333

10

-9

__

10

-9

___

10

...

Beim durch b teilen gibt es aber nur b verschiedene Reste, die es geben kann (0 bis b-1) und durch den Algorithmus der schriftlichen Division gibt ein Rest an, was alle weiteren Reste sein werden. Wenn sich also ein Rest wiederholt (was nach spätestens b Stück der Fall sein muss, es gibt ja nur b verschiedene), wiederholt sich ab da alles.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Mathemaster