Dreieinigkeit Bibel?

13 Antworten

Hallo Marie,

die Bibel ist in ihren Aussagen eindeutig genug, um Deine Frage im Hinblick auf die Dreieinigkeit mit einem klaren Nein beantworten zu können! Was aber lehrt die Bibel genau dazu?

Nun, es gibt nur einen einzigen allmächtigen Gott, den Schöpfer, der alle Dinge gemacht hat (5. Mose 6:4). Dieser hat einen Sohn, der jedoch nirgends als Teil Gottes dargestellt wird. In einem Gebet sprach Jesus von Gott als "dem allein wahren Gott", was ganz offensichtlich ihn selbst ausschließt (Johannes 17:3).

So, wie die Bibel vom heiligen Geist spricht, so kann dieser keine Person sein, sondern die unsichtbare Kraft, die von Gott ausgeht. Zum Beispiel finden sich Äußerungen wie "vom heiligen Geist erfüllt", was eher auf eine Kraft als auf eine Person schließen lässt (siehe Apostelgeschichte 2:4).

In der New Encyclopædia Britannica heißt es daher: „Das trinitarische Glaubensbekenntnis der Christenheit . . . unterscheidet diese von den beiden anderen klassischen monotheistischen Religionen [Judentum und Islam].“ Die Kirche entwickelte die Trinität, obwohl „die Bibel der Christen keine ausdrücklich trinitarischen Erklärungen über Gott enthält“.

Interessant ist auch, was die New Catholic Encyclopedia dazu sagt: „Die Formulierung ,ein Gott in drei Personen‘ setzte sich erst gegen Ende des 4. Jahrhunderts richtig durch und war bis dahin noch nicht völlig in das christliche Leben und das christliche Glaubensbekenntnis aufgenommen worden... Den apostolischen Vätern war eine solche Auffassung oder Vorstellung völlig fremd.“

Die Encyclopedia Americana drückt sich ähnlich aus: „Die Dreieinigkeitslehre des 4. Jahrhunderts war keineswegs ein Spiegelbild der frühchristlichen Lehre von der Natur Gottes; sie war eher eine Abweichung davon.“

Hier sind ein paar Beispieltexte, die deutlich machen, dass Jesus weder Gott, noch ein Teil von ihm ist (Kursivschrift ist von mir):

Matthäus 26:39: "Und er ging ein wenig weiter, fiel auf sein Angesicht, betete und sprach: „Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Becher an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst.“

Johannes 14:28: "Ihr habt gehört, daß ich zu euch sagte: Ich gehe weg, und ich komme zu euch [zurück]. Wenn ihr mich liebtet, würdet ihr euch freuen, daß ich zum Vater hingehe, denn der Vater ist größer als ich."

1. Korinther 15:27,28: "Denn Gott „hat alles unter seine Füße gelegt“. Wenn er aber sagt, dass alles unterworfen worden ist, dann ist offensichtlich der ausgenommen, der ihm alles unterworfen hat. Wenn dem Sohn jedoch alles unterworfen sein wird, dann wird er sich auch selbst dem unterwerfen, der ihm alles unterworfen hat, damit Gott für jeden alles ist.“

Kolosser 1:15:  "Er [Jesus] ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung".

Wenn man die Aussagen der Bibel über Gott auf der einen und Jesus Christus auf der anderen Seite in Beziehung zueinander setzt, ergibt sich daraus ein deutliches Bild: Gott besteht nur in einer Person, und Jesus ist der von ihm erschaffene Sohn.

LG Philipp

Im Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes,

Im "Vater unser" steht das zwar nicht, aber generell findet man diese Passage auch in der Bibel u-nd zwar in Mathhäus 28, 19 meine ich.

Grundsätzlich sollte jeder nur Gott so verstehen dürfen, wie er es auch nur kann.

Da niemand eigentlich die Wahrheit gepachtet hat, auch nicht die Vertreter der Dreieinigkeit, muss man überlegen woran man eigentlich sein Gottesbild festmacht.

Möchte man hier die Bibel zurate ziehen, kommt man nicht drum herum, das der Messias als Sohn Gottes prophezeit wurde, das dieser selbst Gott genannt werden würde - das zeigt der Autor des Hebräerbriefes in Kapitel 1 eigentlich recht eindrucksvoll.

Die Juden hatten also nicht alle die selbe Sicht auf ihre eigenen Propheten, was eigentlich typisch für das Volk Israel war,welche ja ihre Propheten zum Großteil in den Wind schossen. Mit Jesus machten sie hier im großen und ganzen keine Ausnahme, aber es gab ja Juden die Jesus als Messias, aber auch als Gottes Sohn erkannten.

Über dem hinaus erkannten bereits die ersten Christen also die Natur Jesu als Gott (Johannes 1), sowie die Gegenwart Gottes selbst, im heiligen Geist (Johannes 14, 23, Römer 8,9-11, Galater 4, 6 u.a.), als dritte Form Gottes, mit der er bei den Gläubigen sein will.

Meiner Meinung nach, wo da noch weitere Informationen nötig wären um Detailfragen zu klären, ist aber dies aber im Grunde das Gottesbild der Bibel, welche man lediglich Dreieinigkeit nennt.

Wenn es also um den biblischen Glauben geht, gibt es genau genommen keinen Grund Jesus nicht als Gott zu betrachten, ebensowenig den heiligen Geist selbst.

Doch für gewöhnlich nimmt man die ganze Schrift um das Gottesbild zu erklären. Auch wenn die Gläubigen des alten Testaments den Gottessohn als Messias nicht auf dem Schirm hatten, auch nicht sein Erbe als Gottes "leibeigener" Sohn, der aber vom Wesen her genauso Gott ist wie sein Vater, ja so wie es die Propheten bereits bei genauerem hinsehen andeuteten. (Philliper 2 - Hebräer 1).

Diese Stellen aus den Propheten erklärte übrigens Jesus selbst nach seiner Auferstehung (Lukas 24, 27).

Daher war es keine simple Behauptung des Johannes, oder den Schreiber des Hebräerbriefes, in denen Jesus jeweils als Gott definiert wird, denn es wurde den Messias betreffend prophezeit - zumindest im biblischen Verständnis.

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Meiner Erfahrung nach haben es jedoch einige Gläubige in ihren Religionen lediglich überzeugend verkauft bekommen, das man die Bibel nicht so verstehen darf wie es dort geschildert ist, dies nachdem man selbst nur ein biblisch einseitig dargestelltes Gottesbild präsentiert bekommen hatte.

Da man dann jeweils lieber seiner Religion treu sein will, verbaut man sich innerlich den Aussagen der Bibel und glaubt dann eben nicht das, was man sonst noch mit der Dreieinigkeit verbindet.

Zum Beispiel bekommen Jehovas Zeugen die Dreieinigkeit total konfus erklärt, als wären Jesus und sein Vater dieselbe Person, oder man beachtet nicht die Chronologie Jesu, das er eben erst nach seiner Himmelfahrt amtierender Gott wurde, obwohl er vom Wesen her, seinen Ursprung nach, selbst Gott vom Wesen war wie sein Vater - aber eben noch nicht die Herrschermacht offiziell übernahm, obwohl das prophezeit wurde (Jesaja 9, 5). Den Begriff "Person" im Hinblick auf den Geist, verstehen sie buchstäblich, auf Menschen übertragen - das diese Person aber als ein allgegenwärtiges Geistwesen verstanden wird, wird hier nicht erwähnt.

Im Grunde kann man sagen, Leute die es nicht verstehen werden auch nicht das nachvollziehen können, was andere Dreieinigkeit nennen. Was man nicht versteht wird dann halt aus einer Unsicherheit heraus negiert, da man der Sache der man bisher vertraute nicht innerlich nachsagen will das man selber falsch lag.

LG-B.

Sorry, in "Gottes Wort" (Joh.17,17)

gibt es keine "Dreieinigkeit" (Joh.10,30).

Dies wurde erst später von der "Weltkirche" (Offb.17,1-4) erfunden,

um die Menschheit weiterhin zu verführen (Offb.12,9).

Der H.G. ist die Kraft Gottes (Lk.1,35),

die auch uns zur Verfügung steht (Apg.10,44).

Woher ich das weiß:Recherche

Hier ist meine Zitatesammlung aus der Bibel zum Thema Dreieinigkeit:

Gottes Dreieinigkeit

„Naht euch zu mir und hört dieses! Ich habe von Anfang an nicht im Verborgenen geredet. Seitdem es geschehen ist, bin ich da; und nun hat mich Gott, der Herr, und sein Geist gesandt.“ Dieser "mich" ist Jesus, der ewige Sohn Gottes, der in Maria ein Mensch wurde, um uns durch sein Sühneopfer mit Gott zu versöhnen.  Jesaja‬ ‭48:16‬ ‭

Hebräer 3, 7 - 9: „Darum, wie der Heilige Geist spricht: »Heute, wenn ihr seine Stimme hört, so verstockt eure Herzen nicht, wie in der Auflehnung, am Tag der Versuchung in der Wüste, wo mich eure Väter versuchten; sie prüften mich und sahen meine Werke 40 Jahre lang.“

"Denn drei sind es, die Zeugnis ablegen im Himmel: der Vater, das Wort und der Heilige Geist, und diese drei sind eins;“   ‭‭1. Johannes‬ ‭5:7‬ ‭(Jesus ist das Wort: Joh.1)

Der Mensch, nach Gottes Ebenbild geschaffen, ist auch eine Dreieinigkeit - aus Körper, Seele und Geist. Jede der drei Entitäten sind selbständige Erscheinungen eines jeden Menschen: wenn dein Freund dir von weitem zuwinkt, dann weißt du, es ist dein Freund, obwohl du weder seiner Seele noch seinem Geist begegnest. Wenn dieser Freund dich tröstet und ermutigt in einer schwierigen Situation, dann ist dies das Werk seiner Seele und wenn er dir einen klugen Brief schreibt, in dem er dir die Welt erklärt, dann ist dies ein Werk seines Geistes. Dein Freund hat dir geschrieben, eine einzige Person. So ist Gott der Vater, der Sohn und der Heilige Geist EIN EINZIGES WESEN - Gott der Allmächtige!

Und wenn du es ausführlicher wissen willst, dann diese Abhandlung:

https://info2.sermon-online.com/german/ArnoldFruchtenbaum/Die_Dreieinigkeit_Im_Alten_Testament_1997.pdf

Moin Leute, ich bin verwirrt.

Das ist bei dem Thema ganz normal. Wer nicht verwirrt ist, hat die Dreieinigkeit nicht verstanden.

Manche Leute sagen ja es gibt die Dreieinigkeit, manche sagen aber auch das Gegenteil.

So ist es. Das hängt ganz davon ab, ob sich jemand auf die Bibel oder die katholische Dogmatik beruft.

Aber die Bibel weißt doch darauf hin oder nicht?

Nein, die weist nicht darauf hin. Die Verse, die angeblich darauf hinweisen, wurden mit allerlei argumentativen Tricks so hingebogen, dass sie gerade so eben noch zur Dreieinigkeit passen könnten. Es gibt aber mindestens ebenso viele Verse, die gegen die Dreieinigkeit ausgelegt werden können.

Außerdem sollen wir ja auch das Vater Unser sprechen und da steht am Ende ja auch „Im Namen des Vater, des Sohnes und des Heiligen Geistes, Amen.“

Ja eben. Demnach sind das drei unterschiedliche Personen. Da steht nun gar nichts davon, dass das eine einzige Person sein soll.

Bitte klärt mich mal auf was dazu alles in der Bibel drinnen steht und ob es eurer Meinung nach die Dreieinigkeit gibt oder nicht.

Die Christen haben sich ein gewaltiges theologisches Problem geschaffen, als sie Jesus zum Gott erhoben und das kam so:

In den Anfängen des Christentums, als verschiedene Leute den christlichen Glauben auch unter den Heiden verbreiten wollten, standen sie in Konkurrenz zu anderen Religionen und deren Götter. Mit dem, was Jesus von Nazareth eigentlich war, nämlich ein Menschensohn, wie er sich selber bezeichnete, der eine Lehre vom guten Zusammenleben und inneren und äußeren Frieden verbreitete, konnte man aber gegen die Götter der anderen Religionen und deren Macht nicht so recht anstinken. Daher fand letztlich aus Marketinggründen eine zunehmende Mythologisierung und Überhöhung statt.

Paulus erfand die Heilslehre, um die Menschen von ihren Sünden reinzuwaschen, es wurden billige Begräbnisse ohne teure Zeremonien und Grabbeigaben gestattet, es wurde ein Leben nach dem Tode versprochen, Jesus wurden viele Wundertaten zugeschrieben und letztlich wurde er selber zum Gott erhoben, um damit andere Götter ersetzen zu können. Das hat dann auch funktioniert und viele Heiden tauschten ihre bisherigen Götter gegen den Gott Jesus aus. Schon aus dem 2. Jahrhundert sind Zeugnisse überliefert, dass Jesus als Gott verehrt wurde. Beim Konzil zu Nicäa 325 wurde das Dogma, dass Jesus Gott sei endgültig von den römischen Katholiken festgezurrt und konnte mit der Macht Kaiser Konstantins im Rücken durchgesetzt werden und diejenigen, die dieses weiter ablehnten, wurden verfolgt und gegebenenfalls als Häretiker getötet.

Später, so im 3. und 4. Jahrhundert merkten dann aber die dann schon herrschenden Katholiken, dass sie ein theologisches Problem mit Jesus als Gott bekamen, denn dadurch wurde der christliche Glauben zunächst mal eine polytheistische Religion. Das durfte aber nicht sein, weil man sich mit dem Monotheismus ja gerade von den ganzen anderen polytheistischen Religionen abheben wollte.

Die Lösung fanden dann die römischen Katholiken darin, die Trinität zu erfinden. Die Trinität lehrte zum einen, dass es nur einen Gott gibt, ließ aber dennoch den Freiraum, Gott und Jesus als Götter zu sehen. Entsprechend der antiken Tradition wurde als drittes dann noch der Heilige Geist dazu genommen, da die Dreiheit auch in anderen Religionen eine heilige Angelegenheit war.

Unter den Frühchristen gab es aber eine ganze Reihe von Bischöfen, die die Trinität für ziemlich unlogischen Blödsinn hielten. Darüber wurde daher bei den Konzilien im 3. und 4. Jahrhundert heftig gestritten. Als dann aber durch Kaiser Konstantin die römischen (katholischen) Christen die Oberherrschaft und die Macht erhielten, ihre Vorstellungen von Trinität und Jesus als Gott durchzusetzen, nutzen sie diese Macht auch und verfolgten alle, notfalls mit Mord, die sich dem katholischen Dogma von Jesus als Gott und der Trinität widersetzten. Deren Schriften wurden zusätzlich systematisch gesucht und vernichtet.

Es gibt jede Menge Versuche, diesen Irrsinn der Trinität irgendwie so hinzudrehen, dass die Gläubigen irgendwann mal glauben, das ganze verstanden zu haben oder zumindest Ruhe zu geben, weil sie aufgehört haben, darüber nachzudenken. Einige dieser Versuche, die Trinität plausibel zu machen, sind auch hierzuforum immer wieder nachzulesen. Bei genauerer Untersuchung dieser Argumentationen erkennt man aber regelmäßig, dass das irgendwelche Vergleiche sind, die an mindestens einer Stelle kräftig hinken.

Die einzige wirklich ernstzunehmende Erklärung für die Trinität steht im katholischen Katechismus Nr 237:
"......Aber sein innerstes Wesen als heilige Dreifaltigkeit stellt ein Geheimnis dar, das der Vernunft nicht zugänglich ist..."

Hier wird klar festgestellt, dass die Idee der Trinitität keiner Überprüfung mit Verstand und Logik standhalten kann. Letztlich gilt dann der typisch katholische Grundsatz, der an anderer Stelle im Katechismus festgehalten ist, dass dieses Dogma schlichtweg geglaubt werden müsse, weil Papst und Bischöfe das so befehlen und es dem einfachen Gläubigen nicht zustehe, dieses Dogma mit seinem eigenen Verstand zu hinterfragen. Dass die Trinität nicht mit Vernunft und Logik zu tun hat und daher dem Verstand völlig unzugänglich ist, führt dann letztlich auch zu den verschiedensten Versuchen von Laien, die auch hier zu lesen sind, die Trinität irgendwie zu erklären, wobei die meisten Erklärungsversuche irgendwo zwischen Hilflosigkeit und Absurdität hängen bleiben.

Wagen es katholische Theologen, die Trinität zu hinterfragen oder anzuzweifeln, hat die Kirche zwar nicht mehr die Macht, diese zu exkommunizieren, ermorden zu lassen oder selber auf den Scheiterhaufen stellen zu lassen, trifft solche Theologen dennoch bis heute die volle Härte des katholischen Kirchenrechtes, z.B. durch Entzug der Lehrerlaubnis.

So schrieb z.B. die katholische Theologieprofessorin Uta Ranke-Heinemann:

„Mit ihren »drei Personen« des einen Gottes schufen sich die Christen nie zu lösende Denkprobleme gegenüber dem Monotheismus der Juden. Aber den Christen ist eine gedankliche Unlösbarkeit und eine unlösbare Gedankenlosigkeit nur Beweis ihres größeren Glaubens. Und evangelische und katholische Theologen gleichermaßen haben alle Hände voll zu tun, zu erklären, das der Begriff »Personen« bei der Dreifaltigkeit nicht in dem Sinne von »Personen« zu verstehen ist, wie ihn jedermann sonst von »Personen« versteht. Dass an einer Dreifaltigkeitslehre, die fast alle Menschen dahingehend missverstehen, dass es sich doch um drei »Personen« handelt, dass an einer solchen Lehre vielleicht etwas nicht stimmt, dieses Zugeständnis wird man von den Theologen vergeblich erwarten.“

Der Theologe Heinz-Werner Kubitza schrieb:

"Jesus kannte keine Trinität, erst recht nicht mit ihm selbst als trinitarischer Person. Die Ausbildung der Trinitätslehre ist religiöse Lyrik, erdichtet aus spekulativer Fantasie ebenso wie aus theologischer Notwendigkeit. Die Gottesvorstellung Jesu war dagegen einfach und klar, es war (und ist noch heute) die Vorstellung jedes frommen Juden, der neben Gott keinen Platz für irgendwelche Nebenherrscher kennt, mögen sie noch so dreieinig sein."

Karlheinz Deschner schrieb zur Trinität:

"Das ganze erste Jahrhundert kannte keine christliche Trinität. Wohl aber gab es eine Fülle von Götterdreiheiten: die Apis-Trinitätslehre und die Sarapis-Trinitätslehre, die Trinität der Dionysosreligion, die kapitolinische Trias, Jupiter, Juno, Minerva; es gab den dreimal großen Hermes, den dreieinigen Weltgott, von dem man glaubte, er sei »allein ganz und dreimal einer«, um aus der Vielzahl antiker Trinitäten nur einige zu nennen."